Heaven 17 / B.E.F.

„Music for listening to“ ***1/2
„Penthouse and Pavement“ ****
„The Luxury Gap“ ***1/2
„How Men Are“ **1/2

Penthouse and pavement ***1/2
The luxury gap ***
How men are ***1/2

B.E.F.

Music Of Quality And Distinction Vol. I ****
Music Of Quality And Distinction Vol. II **

Heaven 17:

Penthouse And Pavement *****
The Luxury Gap *****
How Men Are **** (And that´s no lie *****)
Pleasure One ***1/2
Teddy Bear, Duke & Psycho **1/2

… Heaven 17 jetzt gerade bei „Later“ (ZDF Kultur).
„Temptation“ hat immer noch was.

Hach, Heaven 17. Ich weiss noch genau, wie ich damals initiiert wurde: Völlig verranzte Wohngemeinschaft mit einem vollbärtigen irischen Geiger, dessen Leidenschaften sich neben der schaurigen Geigerei auf den Bau von Harfen (HARFEN! ICH HASSE SEIT DEM HARFEN!! Sorry, Joanna) und das Brauen von völlig ungeniessbarem „Guinness“ beschränkten. In der von Sägespänen übersäten, äusserst frugal eingerichteten Küche hocke ich vor einem Glas mit der blindmachenden Eigenproduktion, im Radio stellt Winfried Trenkler eine mir bis dahin unbekannte Band vor. Der Geiger, schon breit wie die Natter, murmelt irgendwas von artifizieller Industriekacke, mir aber richten sich die Härchen auf. Geiger geht, Lautstärke auf Anschlag, infiziert.
Der Geiger zog gottlob ein paar Monate später aus, die Nachmieterin teilte meine Leidenschaft für H17. Hach, Alice.

Human League war nicht meins, der ganze Synthie-Pop war eigentlich nicht meins. Eben ausser Heaven 17, die haben was berührt. Mein Lieblings-Song war immer das sträflich unterschätzte „And that´s no lie“. Ein Song, der immer kurz vor dem Losgehen ist und nie los geht und genau deswegen so gut ist.

Penthouse And Pavement ****1/2
The Luxury Gap ***1/2
How Men Are ***

Penthouse ist ein großes Album und erstaunlich gut gealtert. Leider verwursten Gregory und Ware nur noch ihren Katalog und sind nicht mehr wirklich kreativ.