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AutorBeiträge
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Sea Shanties ****
High Tide ***1/2--
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WerbungSea shanties ***1/2
High tide ***1/2--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausSea shanties ***+
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KnappeHigh Tide, Foxy!??
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollHigh Tide:
Sea Shanties (1969) ***1/2
High Tide (1970) ****1/2
Interesting Times (1985) **1/2
Precious Cargo (1970/1989) *1/2
Ancient Gates (1990) **
A Fierce Nature (1990) **1/2
The Flood (1970-1979/1990) **
The Reason of Success (1991) ***1/2Tony Hill:
Playing For Time (1975-1989/1990) ***Hazchem:
Strange Attractor (1990) **1/2Bekannt sind im Grunde genommen nur die ersten beiden Studioalben, die in der Besetzung Tony Hill (g), Simon House (vln), Peter Pavli (b) und Roger Hadden (dr) bei Liberty erschienen sind. Alle weiteren Alben sind später als Archiv-Alben bei kleineren Labels erschienen und erreichen häufig nur Demo- oder Live-Jam-Qualität, weswegen ich sie eigentlich nicht empfehlen kann. Im Jahr 2000 erschien bei Black Widow noch ein Compilation-Album mit der Coverillustration von „Sea Shanties“ unter dem Titel „Open Season“ , das allerdings außer dem Titeltrack nur noch einen weiteren zuvor unveröffentlichten Song enthält. Wie chaotisch die Veröffentlichungspolitik der Band ist, zeigt die Tatsache, dass die meisten Reissue-Alben unterschiedliche Bonus-Tracks enthalten, darunter z. B. der Song „The Great Universal Protection Racket“ in drei verschiedenen Längen (7:54, 11:25 bzw. 15:45). Auf meiner High-Tide-Reissue-CD sind zwei Drittel des Debüts als Bonus-Tracks enthalten.
Einzig Simon House konnte später noch eine erfolgreiche Karriere aufbauen, und spielte unter anderem bei Hawkwind, Japan und David Bowie und ist als Session-Musiker auf unzähligen Alben beteiligt. Der Drummer Roger Hadden wurde in den folgenden Alben durch Drachen Theaker ersetzt, der vorher u.a. bei der Crazy World of Arthur Brown gespielt hat.
Mir gefallen die drei Tracks auf dem „High Tide“-Album, wobei vor allem die ruhigen melodiösen Geigen-Passagen herausragen. Auch die beiden ersten Tracks auf dem Debüt sind recht stark, während die letzten beiden Tracks der „Sea Shanties“ schon die Mängel der Band aufzeigen: ausufernde Gitarrensoli von Hill, teilweise verzerrt und immer wieder in ähnliche Themen und Muster verfallend. Auch die mehr oder weniger improvisierten Songs, die Hill zusammen mit dem Drummer Drachen Theaker auf den anderen Alben aufgenommen hat, erreichen nie mehr die Qualität des zweiten Albums.
Lichtblicke sind vielleicht noch die Titelsongs von „The Flood“ und „Playing For Time“. Dass ich dem letzten Album „The Reason of Success“ ***1/2 Sterne geben konnte, liegt vor allem an dem knapp 24-minütigen „Turn Yourself Down“, das von einem Mellotron getragen wird und einen angenehmen Groove entwickelt.
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Hmmh, da hab ich auch die beiden ersten regulären Studio Alben. Fand ich immer ein bisschen anstrengend. Sollte ich auch noch mal hören.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.So jetzt nochmal beide Scheiben gehört und diesmal fand ich sie gar nicht so nervend (gut, es gibt einige Passagen vor allem auf der „Sea Shanties“ ..
). Scheint aber wohl auch stimmungsabhängig zu sein, wie ich diese Art von Musik empfinde. Besonders das „S/T“ Album wusste diesmal doch zu gefallen.
Sea Shanties ***1/2
High Tide ****--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
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