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ROLLING STONE < < RückSpiegel >> Januar 1995
– Die Ausgabe 01/95 wird mit einem Artikel über den Newcomer Beck Hansen eröffnet, der unter anderem über
musikalische Resteverwertung und die Fluxus-Kunst seine Großvaters erzählt.– Das offenbar schon Anfang 1995 im Sinken befindliche MTV-Boot ist Gegenstand eines Artikels
von Tim Schlegel, der sich darüber hinaus mit den European Music Awards in Berlin beschäftigt.– In „Preis des Ruhms“ sinniert Adam Duritz über die Begleiterscheinungen des Erfolgs
seiner Band Counting Crows.– Die Rubrik Volksmusik füllt unter anderem ein kurzes Interview von Benjamin von Stuckrad-Barre
mit Helge Schneider, ein Bericht über das Plattenlabel Downbeat sowie kurze Artikel über
Klaus Lage und die Gruppe Jazzkantine.– Für Antworten auf Fragen steht im Januar-Heft 1995 Joni Mitchell zur Verfügung.
– Über die belgischen Newcomer dEUS informiert der Artikel „Perlen der Paranoia“.
– Jörg Feyer portraitiert die „schrullige“ Dave Matthews Band, welche nach ihrem selbstvertriebenen Debüt-Album
„Remember Two Things“ ihre erste Majorlabel-Platte „Under the Table And Dreaming“ promotet, die mithilfe
des Produzenten Steve Lillywhite entstanden ist.– Im National-Theater wird unter dem Titel „Frisch Fromm Fröhlich High“ der Frage nachgegangen, ob es der Jugend
an Idealen mangelt oder ob es neue Leistungsträger braucht.– Im Rolling Stone-Interview „Das Leben nach dem Tod“ äußert sich Courtney Love über Drogen und Obesession
sowie die letzten gemeinsamen Tage mit ihrem im Frühjahr 1994 verstorbenen Mann Kurt Cobain.– In der Geschichte „Kater und Katzengold“ zeichnet Carl von Siemens mit dem Untertitel „Die Glücksritter verlassen die goldene Stadt“
ein etwas anderes Portrait der tschechischen Hauptstadt Prag.– Die Titelstory „Mothers Of Invention“ behandelt das Thema Frauen im Rock. Zu Wort kommen diesbezüglich unter anderem
Tori Amos, Chrissie Hynde, Joan Jett und Madonna.– Kurz nach ihrem Durchbruch mit der Debüt-Scheibe „Tuesday Night Music Club“ ist Sheryl Crow „im Kommen“ und erzählt
im Interview von ihrem bisherigen Werdegang.– Der Artikel „Sound am Draht“ beschäftigt sich bereits Anfang 1995 mit der stetig zunehmenden Verfügbarkeit von Musik im Internet
und der wachsenden Anzahl von Künstler-Webseiten.– In der Geschichte „Brad Pitt : Ein Mann mit Biss“ erläutert der Schauspieler sein Bedürfnis nach Privatsphäre und erzählt,
wie er nach abgebrochenem Studium, und der Ausübung verschiedener Jobs am Ende zur Schauspielerei und schließlich
zur Rolle des aktuellen Films „Interview mit einem Vampir“ kam.– Bei den Tonträgern wird „Vitalogy“ von Pearl Jam Platte des Monats und erhält **** Sterne.
– Weitere Blitzlichter der Rezensionen :
Die Lassie Singers – Stadt, Land, Verbrechen ( ** ½ )
The Connells – Ring ( *** )
Nick Lowe – The Impossible Bird ( *** ½ )
Frank Zappa – Civilization, Phaze III ( ** ½ )
dEUS – Worst Case Scenario ( ** )
Duane Eddy – Twanging From Phoenix To L.A. – The Jamie Years ( **** ½ )
Bob Dylan – Greatest Hits, Vol. 3 ( **** )
Ween – Chocolate & Cheese ( **** )
Keb´ Mo´ – Keb´ Mo´ ( *** ½ )
Prince – The Black Album ( * ½ )
The Stone Roses – Second Coming ( *** ½ )Die Charts stellen sich im Januar 1995 folgendermaßen dar :
Leser
1. Neil Young – Sleeps With Angels
2. R.E.M. – Monster
3. The Rolling Stones – Voodoo Lounge
4. Tom Petty – Wildflowers
5. Joni Mitchell – Turbulent Indigo
6. Eric Clapton – From The Cradle
7. Larry Barrett – Beyond
8. Blur – Parklife
9. Sheryl Crow – Tuesday Night Music Club
10. The Cult – The Cult
Redaktion1. Three Mile Pilot – The Chief Assassin To The Sinister
2. Big Head Todd – Strategem
3. Palace Songs – Hope
4. Clockhammer – So Much For You
5. Ween – Chocolate And Cheese
6. Pete Droge – Necktie Second
7. Terry Allen – The Silent Majority
8. Joni Mitchell – Turbulent Indigo
9. Bob Dylan – Greatest Hits, Vol. 3
10. Jack Tempchin – After The Rain
Deutschland1. Bon Jovi – The Best Of
2. The Kelly Family – Over The Hump
3. Westernhagen – Affentheater
4. Sting – Fields Of Gold – The Best Of
5. Chris Rea – The Best Of
6. The Cranberries – No Need To Argue
7. Nirvana – Unplugged in New York
8. Aerosmith – Big Ones
9. INXS – Greatest Hits
10. Forest Gump O.S.T.
England1. The Beatles – Live At The BBC
2. The Beautiful South – Carry On Up The Charts – The Best Of
3. Bon Jovi – The Best Of
4. Eternal – Always And Forever
5. Sting – Fields Of Gold – The Best Of
6. Pearl Jam – Vitalogy
7. M People – Bizarre Fruit
8. New Order – The Best Of
9. Cliff Richard – The Hit List
10. East 17 – Steam
USA1. Kenny G. – Miracles – The Holiday
2. Boyz II Men – II
3. The Eagles – Hell Freezes Over
4. Mariah Carey – Merry Christmas
5. Nirvana – Unplugged in New York
6. The Offspring – Smash
7. The Lion King O.S.T.
8. Tom Petty – Wildflowers
9. Frank Sinatra – Duets II
10. Green Day – DookieHighlights von Rolling-Stone.deDer wilde, aber romantische Westen: „Der mit dem Wolf tanzt“
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WerbungNa, da wenn es schon ein Forum gegeben hätte…
DJ@RSOFrank Zappa – Civilization, Phaze III ( ** ½ )
…da hätte sich der Zappa1 aber empört…;-)
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1
…da hätte sich der Zappa1 aber empört…;-)Wobei dir aber wirklich verzichtbar ist und du ja selbst auch „nur“ *** gibst
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BullittWobei dir aber wirklich verzichtbar ist und du ja selbst auch „nur“ *** gibst
Hihi, stimmt…empört hätte ich mich trotzdem…;-)
Habe die Rezension gerade im Archiv nachgelesen, da stehen sogar nur **, obwohl der Text gar nicht so negativ ist. Naja, zu seinen Meisterwerken gehört sie sicher nicht. Ich glaube, ich habe sie selbst höchstens dreimal in voller Länge gehört. Zwei Stunden, das strengt schon sehr an.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ganz heisses Cover-Foto
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When shit hit the fan, is you still a fan?Redaktion
1. Three Mile Pilot – The Chief Assassin To The Sinister
2. Big Head Todd – Strategem
3. Palace Songs – Hope
4. Clockhammer – So Much For You
5. Ween – Chocolate And Cheese
6. Pete Droge – Necktie Second
7. Terry Allen – The Silent Majority
8. Joni Mitchell – Turbulent Indigo
9. Bob Dylan – Greatest Hits, Vol. 3
10. Jack Tempchin – After The RainMarkwürding, was die Redaktion damals so gehört hat. Eigentlich ist nur „Chocolate And Cheese“ noch ein Begriff.
Zappa1Habe die Rezension gerade im Archiv nachgelesen, da stehen sogar nur **
Im Rezensionsarchiv sind die halben Sterne wohl konsequent „verschluckt“.
@michael: Ja, das Cover gefällt.
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DJ@RSO
Redaktion….6. Pete Droge – Necktie Second
….Was ich nicht wusste ist, dass Doherty damals schon Musik gemacht hat.
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When shit hit the fan, is you still a fan?Brüller.;-)
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Diese Ausgabe hatte ich. Sehr schönes Courtney Love Cover, sehr gute Platte des Monats. Und schon damals hat mich die Deus-Rezension genervt, eine tolle Platte wurde mit ** abgeledert.
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Herr RossiMarkwürding, was die Redaktion damals so gehört hat. Eigentlich ist nur „Chocolate And Cheese“ noch ein Begriff.
Von Dylan hab ich ach schon mal was gehört
Zappa1Hihi, stimmt…empört hätte ich mich trotzdem…;-)
Habe die Rezension gerade im Archiv nachgelesen, da stehen sogar nur **, obwohl der Text gar nicht so negativ ist. Naja, zu seinen Meisterwerken gehört sie sicher nicht. Ich glaube, ich habe sie selbst höchstens dreimal in voller Länge gehört. Zwei Stunden, das strengt schon sehr an.
Auch schon ewig nicht mehr gehört. Gibt auch einfach viel zu viele Zappa-Platten, die man eher auflegen will als diese. Die Rezension lese ich mir auch nochmal durch.
michael$chmidtWas ich nicht wusste ist, dass Doherty damals schon Musik gemacht hat.
:lol:
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BullittVon Dylan hab ich ach schon mal was gehört
Die Mitchelljoni kennst Du dann bestimmt auch.;-) (Ich meinte die Alben an sich …)
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Schon komisch. Das:
DJ@RSO
– Über die belgischen Newcomer dEUS informiert der Artikel „Perlen der Paranoia“.und das:
DJ@RSO
– Weitere Blitzlichter der Rezensionen :dEUS – Worst Case Scenario ( ** )
passen irgendwie nicht zusammen.
DJ@RSO
Ween – Chocolate & Cheese ( **** )Ja, sehr schön! Da hatte Herr Ruff damals schon ein gutes Ohr. Zitat aus der Rezension: „Jeder der 16 Einzeltitel ist auf seine Weise ein Meisterwerk der Ironie – welche man bekanntlich daran erkennt, dass ihr Witz nicht schon in Sekundenschnelle verpufft.“ Ist auch 12 Jahre danach noch nicht verpufft!
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C'mon Granddad!DJ@RSOGefällt mir sehr gut, wie sich das hier entwickelt. Danke, Leute!
Ist doch eine tolle Sache einen Rückblick auf das Frühere zu machen und wie man die Sachen dann heute sieht.
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Du die Schwalbe, wir der Sommer!DJ@RSO
Redaktion1. Three Mile Pilot – The Chief Assassin To The Sinister
5. Ween – Chocolate And Cheese
jau. ich glaube kaum, dass es viel mehr als 3 weitere #1 gibt, die mir wirklich zusagen – in den ganzen 13 jahren, die danach folgten.
(gibts das ned irgendwo als komplette liste, nur die monatlichen #1-alben der redaktion?)und das cover ist man nen gutes beispiel, wie man sogar nen RS-titelblatt gescheit hinbekommen kann – was ja eh ein kaum vollbringbares kunststück zu sein scheint…. meist tun diese cover ja furchtbar weh… also mir zumindest.
wie überragend erst das cover ausgesehn hätte mit deutlich reduzierter schrift drauf… das kann man sich ja denken… ;)--
Heavy metal iz a poze, hardt rock iz a leifschteil http://www.lastfm.de/user/Le__Freak -
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