Leonard Cohen – I’m Your Man

First We Take Manhattan ****1/2
Ain’t No Cure for Love ****
Everybody Knows *****
I’m Your Man ****1/2
Take This Waltz ****
Jazz Police ***
I Can’t Forget ****1/2
Tower of Song *****

Ich tat mich am Anfang schwer, aber die Platte zieht mich immer mehr in ihren Bann. Besonders I Can’t Forget hab ich erst durch Jarvis Cocker schätzen gelernt…
insges: ****1/2

nikodemusFirst We Take Manhattan ****1/2
Ain’t No Cure for Love ****
Everybody Knows *****
I’m Your Man ****1/2
Take This Waltz ****
Jazz Police ***
I Can’t Forget ****1/2
Tower of Song *****

Ich tat mich am Anfang schwer, aber die Platte zieht mich immer mehr in ihren Bann.
insges: ****1/2

dito

First We Take Manhattan ****
Ain’t No Cure for Love ****
Everybody Knows ****1/2
I’m Your Man ****
Take this Waltz ****
Jazz Police ***
I Can’t Forget ****
Tower of Song *****

Gesamtwertung: gute ****

Ah UmUnd Cohens Stimme klingt hervorragend. Das Problem sind die Arrangements: Plump, überladen, aufdringlich werden sie teilweise geradezu zum Feind der Songs.

Sehe ich genauso.
Seine Stimme ist richtig warm und voll aufgenommen. Die Arrangements und die Instrumentierung sind – gelinde gesagt – gewöhnungsbedürftig, v.a. diese „Plastik“-Synthesizer-Bässe. Negativer Höhepunkt die absolut überladene, pompöse Instrumental-Einleitung zu „First We Take Manhattan“.

„I said to Hank Williams: How lonely does it get?
Hank Williams hasn’t answered yet
But I hear him coughing all night long,
A hundred floors above me in the tower of song“
(aus „Tower of Song“)

Aus dem Musikalischen Tagebuch:

Sokrates
Leonard Cohen – I’m Your Man

Onkel TomEiner der wenigen, nein, eigentlich die einzige von Cohen, die ich mir ungern anhöre. Es sind zwar ein paar tolle Songs drauf aber die grauenhafte (höre ich so) Instrumentierung verdirbt mir immer wieder den Spaß. Wie schätzt du sie ein, auch in seinem Gesamtwerk?

SokratesIm Prinzip stimme ich Dir zu: Die käsigen Plastikkeyboards und die billigen Drummaschinen sind als Instrumentierung grauenvoll. Im Zusammenhang klingen dann auch die Hupfdohlen im Chor kitschig und machen das Album zu einem schwer erträglichen Hörgenuss.

Allerdings sind einige großartige Kompostionen darauf, die einiges wettmachen: „Manhattan”, „Cure”, „Everybody Knows”, „I’m Your Man”.

Ich würde die Platte gern noch einmal aufgenommen in vernünftigen Arrangements hören, dann wäre sie zu seinem Frühwerk konkurrenzfähig. An meinen Favoriten „Songs of Love & Hate” kommt sie so, wie sie ist, nicht heran.

***1/2

First We Take Manhattan *****
Ain’t No Cure For Love ****1/2
Everybody Knows *****
I’m Your Man **** 1/2
Take This Waltz *****
Jazz Police **1/2
I Can’t Forget **** 1/2
Tower Of Song *****

Feuer und Melancholie im besten Verhältnis – und eine bewegende Qualität in der Musik, den Worten und im Gesang von Cohen, beispielsweise in dieser Zeile aus „Tower Of Song: I ache in the places where I used to play/ And I´m crazy for love but I´m coming on/ I´m just paying my rent every day/ Oh in the Tower of Song.“
„First We Take Manhattan“, „Take This Waltz“ und „Tower Of Song“ gehören bis heute zu Cohens schönsten Stücken.

Ich gebe **** 1/2 für dieses wunderschöne Album.

1. First We Take Manhattan ****1/2
2. Ain’t No Cure For Love ****
3. Everybody Knows ****1/2
4. I’m Your Man *****
5. Take This Waltz *****
6. Jazz Police ***
7. I Can’t Forget ****1/2
8. Tower Of Song *****

(insg.: ****1/2)

Side A
1. First We Take Manhattan * * * *
2. Ain’t No Cure For Love * * * 1/2
3. Everybody Knows * * * 1/2
4. I’m Your Man * * * 1/2

Side B
1. Take This Waltz * * * 1/2
2. Jazz Police * * * *
3. I Can’t Forget * * * 1/2
4. Tower Of Song * * * * 1/2

* * * 1/2