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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Viertel vor neun, die Oma betritt den Prime Club und reibt sich verwundert die Guckerchen: Keine Sau da! Vor der Bühne gähnende Leere, die ganze erste Reihe hätte ich belegen können…seltsam.
Halb zehn, Showtime und glücklicherweise war der Prime Club doch rund halb voll, ich schätze mal an die 150 – 200 Leute waren wohl da.
Los gings gleich mit dem Opener des geilen Debuts first wave intact. Das Bühnenbild entsprach dem Albumcover, Schlagzeug links, quer zum Publikum, Keyboarder (gleichzeigit Bass und Sänger) links quer und mittig der Mann an der Gitarre. :)
Danach kam einer meiner Favoriten sad an lonely im typischen secret machines-Sound. Fettes, monotones Schlagzeug (war das das Tier aus der Muppets show?), punktuelle Gitarrensounds und Bass/Keyboard oder Klavierunterstützung.
Interessanterweise folgten dann gleich drei mir vollkommen unbekannt Stücke, wahrscheinlich vom Nachfolger, Reste vom Debut oder sonstwas. Jedenfalls klang es nach secret machines und war ok.
Mit pharao`s daughter wurde ein weiterer Höhepunkt von now here is nowhere live ziemlich geil umgesetzt.
Anschliessend gabs das vierte unbekannte Stück. Nach dem anschliessenden the road leads where it`s led war nach rund einer Stunde der reguläre Set vorbei.
Die erste Zugabe war wieder unbekannt, aber auf deutsch. Wer das Original kennt, der möge sich mal melden. Gesungen hat er jedenfalls immer was wie drüber drunter, rauf und runter, kreuz und quer. War lustig und kam gut. Auf der Setlist wurde dies mit harmonie oder so ähnlich betitelt.
Nach nowhere again war dann endgültig Schluss und ich konnte es nicht so recht glauben. Kein you are chains mit dem geilen Klavier und dem fetten Schlagzeugeinsatz, kein lights on, was sicher großartig angekommen wäre…NIX! Das war schon bitter und enttäuschend. Nur 5 Lieder vom geilen Debut, 5 unbekannte Sachen, das waren 70 Minuten (großartige) Minuten, mit einem faden Beigeschmack.
Gut war auch, dass es zwischen den Liedern kaum Pausen gab und der Herr an der Gitarre die Übergänge einleitete. Besonders stark waren die Stereoeffekte der Gitarre.
Ob secret machines jetzt wirklich das „next big thing“ sind, wage ich zu bezweifeln. Live sind sie sicher stark und kurzweilig, haben einen interessanten, eigenwilligen Sound und wirken von den Frisuren eher wie Britpopper. ;)
War vielleicht sonst wer aus dem Forum auf einem der vier Deutschlandkonzerte?
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WerbungHätte ich ja doch kommen können, wäre ich ja noch vor 1 wieder in Dortmund gewesen.
Aber für 70 Minuten nach Köln, ich weiß nicht….--
...WO finde ich WO? [/COLOR] -
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