Pants Yell! – Recent Drama

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  • #24391  | PERMALINK

    klienicum

    Registriert seit: 14.03.2005

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    pantsyellcover.jpg

    wo die snaredrum noch beweglich und agil wie in jüngeren tagen schwingt, von den restlichen percussionmöbeln die proberäume widerhallen, die gitarren vordergründig und blechern raunzen, der titel uni gefärbt ist und keine wilden assoziationen zulässt, da sind pants yell! daheim. der bass frönt einstufig seinem werk, die melodie wird auf den sechs saiten des befreundeten instruments geduldig angeschlagen, die drums werkeln akzentuiert und über dieser ungekünstelten, alternativen galanterie schwelgt einnehmender gesang. nur so lässt sich der traurige beginn des frühjahrs ertragen. beschrieben in kurz(weilig)en songs, die auf betriebsausflügen so fehl am platz wären wie fehlende avatare in einem unterhaltsamen musikforum. ähnlich hätten es wohl nur die pastels oder the clean formulieren können. während das trio handwerkt und ich übergeschlagener beine weise im ohrensessel sitze, sehe ich mich, vom inneren augen reflektiert, zwischen den herrschaften herumstreifen und ihnen angestrengt ins gesicht schauen, um zu analysieren, in welcher verfassung sie sich gerade befinden. denn wenn eins auffällt, ist es diese indiephonische (manchmal drängen sich worte auf, von denen man einfach nicht lassen, die, dreimal gelöscht, immer wieder zurückkehren, geheiratet sein wollen, sich nicht mit dem gedanken abfinden können, nur gedacht und nicht gedruckt zu sein? ja?) nonchalance, mit der die songs vorgetragen werden. der voreingenommene betrachter hieße dies gelangweilt, der wissende meint charmant, konzentriert und sieht das zucken im mundwinkel des drummers beim gelungenen break, ähnlich der freude, wenn einem der arzt beim gesundheitscheck mitteilt, was man eh schon weiß – gesund, topfit, halbmarathontauglich. aber mit dem rauchen aufhören, bitte!
    die jungs spielen gerade auf dem hof fußball, das garagentor ist das ziel (seltener getroffen als das fenster meines arbeitszimmers). als der torwart durch unterleibstreffer ausfällt und jammernd am boden kauert, ruft mein kurzer, er solle sich verdrücken und dafür seine schwester im tor postieren. die ist vier. ich liebe indie.

    einige pretiosen:
    Your Feelings Don’t Show
    It’s Been Done
    Kids Are The Same

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #5097733  | PERMALINK

    kern

    Registriert seit: 27.04.2006

    Beiträge: 35

    oh, ich bin großer Pants Yell! Fan. neue hab ich leider noch nicht. wollte die Tage bei Asaurus bestellen, aber die website war offline. jetzt hab ich mein Geld erstmal nach Ypsilanti geschickt.
    asaurus jetzt übrigens mit Popgun unter einem Dach. falls man mal Porto sparen will.

    --

    #5097735  | PERMALINK

    klienicum

    Registriert seit: 14.03.2005

    Beiträge: 7,451

    Kernoh, ich bin großer Pants Yell! Fan. neue hab ich leider noch nicht. wollte die Tage bei Asaurus bestellen, aber die website war offline. jetzt hab ich mein Geld erstmal nach Ypsilanti geschickt.
    asaurus jetzt übrigens mit Popgun unter einem Dach. falls man mal Porto sparen will.

    ging mir mit asaurus ebenso.
    und herzlich willkommen, kern.

    #5097737  | PERMALINK

    klienicum

    Registriert seit: 14.03.2005

    Beiträge: 7,451

    das neue album wird „alison statton“ heißen und am 04. dezember auf soft abuse erscheinen.

    The album title Alison Statton pays homage to the lovely young Welsh girl who fronted Young Marble Giants and Weekend. The songs pay homage to failed relationships and the uncertainty of youth via a batch of intelligently informed compositions; where female vocals float through as trumpets and saxophones spurt lost Stax lines, a glockenspiel chimes, guitars feedback, drums flail and a young man sings sweetly about all the things young men should sing sweetly about. Alison Statton confirms Andrew Churchman’s position as top-notch modern songwriter. His words and themes flirt as much with the films of Truffaut as they do with Jonathan Richman’s earnestness and the Go-Betweens’ golden days of mellifluous pop truisms. All in all, Alison Statton is modern pop music at its best.

    quelle: http://www.softabuse.com/catalog/SAB025.html

    01. More Purple
    02. Reject, Reject
    03. Tried to Be Good
    04. Evan’s Way
    05. A New City Life
    06. Magenta and Green
    07. Shoreham Kent
    08. Alison Statton
    09. The Royal We
    10. For Dee
    11. Two French Sisters

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