Berlin – Anlässlich der derzeit stattfindenden öffentlichen Anhörung im Deutschen Bundestag zur Quote für Musik aus Deutschland haben sich rund 600 Vertreter aus der Musikszene an einem Aufruf beteiligt. Es sei die letzte Gelegenheit, heißt es in dem Aufruf, die skandalöse Unterrepräsentation von Musik von deutschsprachigen Künstlern in deutschen Rundfunk- und Fernsehprogrammen zu beheben.
Die neue Strategie der amerikanischen Plattenfirmen sei, kein deutsches Produkt mehr zu signen, sondern die Länder außerhalb Amerikas als Auswertungsland für ihre eigenen Künstler zu nehmen, erklärt Xavier Naidoo in einer Pressekonferenz kurz vor der Anhörung. Yvonne Catterfeld hofft, dass es diese Quote geben wird und dadurch mehr Newcomer in Deutschland die Chance haben, eine nationale und vielfältige Musikkultur zu schaffen. Ebenfalls anwesend waren bei der Presseveranstaltung Musiker wie Max Herre, Inga Humpe, Peter Maffay und Reinhard Mey.
Quelle: http://www.musikmarkt.de
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