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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,629
Stephen King hat schon ein gewaltiges Schreibtalent. Hab mal als 14-Jähriger Friedhof der Kuscheltiere gelesen *schauder* :ph34r:
Außerdem hab ich mal eine sehr geile 40-seitige Kurzgeschichte namens „Quitters Inc.“ von Stephen King gelesen, da geht es um einen Mann, der sich das Rauchen abgewöhnen will, und dann Rat bei einer dubiosen Agentur sucht, um seine Sucht zu überwinden. Aber mit welchen Mitteln diese Agentur ihre Patienten „therapiert“, davon hatte der Kerl natürlich keinen Schimmer…
Muss man mal gelesen haben, spielt sich mehr auf der Psycho-Ebene ab, als den Leser mit derben Horror-Elementen zu konfrontieren. Auf sowas stehe ich, das subtile, feine, mystische, geheimnisvolle Metier…
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WerbungNach dem bisschen, was ich von ihm gelesen habe, bin ich nicht sonderlich an mehr Romanen von ihm interessiert.
Dafür aber an „Danse Macabre“. Kennt das jemand? Ist es gut?--
King hat ein Problem, er weiß nicht wie man vernünftig einRoman abschließt.
Das Ende der Bücher sind aburd und ohne Spannung.Siehe 'The Stand' über 1000Seiten, eigentlich durchweg spannend und dann so ein Schund.
Ebenso Carrie.
Aber das schlimmste ist ein Buch derart zu zermalmen wie 'Es'.
Spannung pur, empfinde ich zumindest, und dann der Quatsch mit der Spinne. Eine interne Verbindung erschließt sich mir bis heute nicht.Nein, ich habe aufgehört S.King zu beachten.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!Originally posted by HellCreeper@2 Sep 2004, 15:05
Spannung pur, empfinde ich zumindest, und dann der Quatsch mit der Spinne. Eine interne Verbindung erschließt sich mir bis heute nicht.genug! bin es gerade am lesen. bitte nicht noch mehr erzählen ;)
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAOriginally posted by DR.Nihil@2 Sep 2004, 13:43
Nach dem bisschen, was ich von ihm gelesen habe, bin ich nicht sonderlich an mehr Romanen von ihm interessiert.
Dafür aber an „Danse Macabre“. Kennt das jemand? Ist es gut?Naja, da plaudert er halt so ein bisschen aus dem Nähkästchen.
Das Buch ist eine Art Geschichte des Horrors in Literatur, Comic, Film, TV etc. in den USA – aus Stephen Kings Sicht.
Ob das nun gut oder nicht so gut ist, daran erinnere ich mich nicht mehr. Hab's vor knapp 20 Jahren gelesen. So alt ist das nämlich schon.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Originally posted by Ford Prefect@2 Sep 2004, 03:59
Außerdem hab ich mal eine sehr geile 40-seitige Kurzgeschichte namens „Quitters Inc.“ von Stephen King gelesen, da geht es um einen Mann, der sich das Rauchen abgewöhnen will, und dann Rat bei einer dubiosen Agentur sucht, um seine Sucht zu überwinden. Aber mit welchen Mitteln diese Agentur ihre Patienten „therapiert“, davon hatte der Kerl natürlich keinen Schimmer…
Gibt´s meines Wissens als Kurz- oder Episodenfilm. War aus meiner Erinnerung heraus ziemlich gut gelungen.
Originally posted by DJ@RSO@2 Sep 2004, 21:51
Gibt´s meines Wissens als Kurz- oder Episodenfilm. War aus meiner Erinnerung heraus ziemlich gut gelungen.Der Film hieß übrigens Cat’s Eye war vom Cujo Regisseur Lewis Teague und mit Drew Barrymore besetzt, siehe INDB Link. Es handelt sich m.E. um eine der besseren King-Verfilmungen.
Danse Macabre habe ich auch ca. 1982 gelesen, der Beschreibung von Mikko ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich fand das Buch als damals Horror/Fantasy-Interessierter aber -Unkundiger aber sehr informativ und unterhaltsam.
Schade, dass bei der Abstimmungsliste Needful Things fehlt, das ist nämlich mein Lieblings-King. Ist auch das letzte das ich gelesen habe, irgendwann reicht’s halt.
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Originally posted by HellCreeper@2 Sep 2004, 15:05
King hat ein Problem, er weiß nicht wie man vernünftig einRoman abschließt.
Das Ende der Bücher sind aburd und ohne Spannung.Das stimmt überwiegend, es gibt aber auch Ausnahmen. Friedhof der Kuscheltiere hat ein mindestens angemessenes Ende, der Schluss von Cujo ist der Höhepunkt eines ohnehin sehr gelungenen Romans. Usw.
King versagt häufig dann, wenn die Spannung am Größten ist. Er bläst den Ballon so lange mit prallen Backen auf, bis das erwartete laute Platzen auch den furchtsamsten Leser nicht mehr erschrecken kann. Was er in Es an Spannung aufgebaut hat, war halt selbst von ihm nicht zu toppen, und so hat er sich in dieses Groschen-Roman-Ende geflüchtet. (Sorry, MOE. Mehr wird jetzt nicht verraten. Aber schreib doch mal, wie dir das Ende gefallen hat.)
Und was ist mit den Enden von Needful Things oder The Dark Half? Phantasievoll oder Selbstparodie oder sogar beides?
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Originally posted by MrsGarthi@28 Aug 2004, 22:51
Also From A Buick 8 interessiert mich nun schon. Ok, überredet Euer Hohheit. Ich les nochmal einen King. Einmal im Jahr geht das schon. :blink:
Hört sich bißchen nach Christine an,aber soll doch ganz anders sein?!Späte Antwort: Christine ist eins von zwei King-Büchern, die ich nicht zu Ende gelesen habe (das andere ist Gerald's Game). Die fast 500 Seiten von From A Buick 8 habe ich in 3 Tagen geschafft, und ich hatte nicht mal Urlaub.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Ich verehre Stephen Kings Bücher, sein Talent als Autor und seine Einstellung zum Schreiben allgemein, seit ich 14 Jahre alt bin. Bis auf ein, zwei Kurzgeschichten-Bände habe ich alles von ihm gelesen. Nicht alles war grandios und sicher sprachlich auch nicht sonderlich anspruchsvoll – aber sein Spannungsaufbau und vor allem seine Charakterzeichnungen sind immer wieder ein Genuss.
Als besten Einzelroman habe ich „Es“ gewählt, im Gesamtbild über die Zeit dürfte aber nichts an das Epos vom Dunklen Turm herankommen. Alleine die Art, wie er Romane über Jahre hinweg mit diesem Zyklus verknüft hat, ist schon sehr erstaunlich. Bin schon sehr gespannt auf das Ende.
Folgen wir nicht alle dem Balken und hoffen, dass er nicht bricht? ;)
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Ich hab das Rad nicht neu erfunden - doch ich weiß, wie man es dreht. (Stephan Weidner)Bei aller Liebe: In Wizard And Glass ist King selber vom Weg abgekommen. Für einen derart lendenlahmen Gammel kann nicht mal seine notorische Vielschreiberei als Entschuldigung durchgehen.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Wizard and Glass war ein 845-Seiten langer Versuch, dem Charakter Roland mehr Tiefe zu verleihen, nicht mehr und nicht weniger.
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Ich hab das Rad nicht neu erfunden - doch ich weiß, wie man es dreht. (Stephan Weidner)Originally posted by Jörg König@8 Sep 2004, 21:13
Und was ist mit den Enden von Needful Things oder The Dark Half? Phantasievoll oder Selbstparodie oder sogar beides?Der schlimmste und versaubeuteltste Schluss ist und bleibt der von Das letzte Gefecht. Dieses Geschwurbel hat mir den Spass an der ganzen Geschichte vermiest.
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also–das beste Buch war/ist für mich „der Todesmarsch“…….das hab ich in 2,3 Stnden durchgelesen, weil man da eben MITFÜHLEN konnte/musste…….ich aber bis „sara“ alles im Regal, was er jemals schrob……
Ansonsten hab ich vor 3,4 Jahren aufgegeben King zu lesen……allein der Klappentext hat mich nimmer angesprochen…….
Wobei ich allerdings erwähnen MUSS: meine jüngste heisst wie eine Gestalt aus dem letzten King-Roman, den ich las……..nu ratet mal ;)
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Öhm…
Sara? :rolleyes:
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Ich hab das Rad nicht neu erfunden - doch ich weiß, wie man es dreht. (Stephan Weidner) -
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