Die besten Blue Note Alben

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  • #2245919  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    01. Eric Dolphy – Out To Lunch
    02. Lee Morgan – The Sidewinder
    03. Bud Powell – The Scene Changes
    04. Sonny Rollins – A Night At The „Village Vanguard“
    05. Tina Brooks – True Blue
    06. Andrew Hill – Point Of Departure
    07. Thelonious Monk – Genius Of Modern Music Vol. 1
    08. Dexter Gordon – Our Man In Paris
    09. McCoy Tyner – The Real McCoy
    10. Sonny Clark – Cool Struttin´

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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      #2245921  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      ich werfe noch evolution von grachan moncur III in den pott. eine sagenhafte platte, die leider oft übersehen wird.

      --

      #2245923  | PERMALINK

      hat-and-beard
      dial 45-41-000

      Registriert seit: 19.03.2004

      Beiträge: 20,413

      Von wann ist die denn? Die Besetzung ist seltsam.

      --

      God told me to do it.
      #2245925  | PERMALINK

      go1
      Gang of One

      Registriert seit: 03.11.2004

      Beiträge: 5,625

      „Evolution“ ist eine Platte, auf die ich sehr gespannt bin. Die Aufnahmen stammen vom November 1963. Hier ein Zitat von AMG:

      AMGGrachan Moncur III got his first major exposure on Jackie McLean’s groundbreaking 1963 masterpiece, One Step Beyond. Toward the end of the year, most of the same musicians reconvened for Moncur’s debut as a leader, Evolution; McLean, vibist Bobby Hutcherson, and drummer Tony Williams are all back, with Bob Cranshaw on bass and an extra voice in trumpeter Lee Morgan, moonlighting from his usual groovy hard bop style. While Moncur takes a little more solo space here, the main emphasis is on his talent as a composer. The four originals are all extended, multi-sectioned works (the shortest is around eight minutes), all quite ambitious, and all terrifically moody; much of the album sounds sinister and foreboding, and even the brighter material has a twisted, surreal fun-house undercurrent.

      „One Step beyond“ habe ich leider auch noch nicht gehört. Die Kombination McLean, Moncur, Hutcherson kenne ich von „Destination out!“ (1963, mit anderer Rhythmusgruppe). Die habe ich seit kurzem. Klingt aufs erste Ohr sehr vielversprechend. Post-Bop. Vier recht unterschiedliche Stücke.

      --

      To Hell with Poverty
      #2245927  | PERMALINK

      uncle-meat

      Registriert seit: 27.06.2005

      Beiträge: 596

      Kenny Burrell , midnight blue
      Ornette Coleman Trio , at the golden circle 1&2
      Don Cherry , symphony for improvisers
      Kenny Dorham , whistle stop
      Andrew Hill , Smokestack
      Jackie McLean , a frickle sonance
      Cecil Taylor , Conquistador

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      Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!
      #2245929  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

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      uncle meat
      Andrew Hill , Smokestack

      sehr schön! ich freue mich immer wieder, wenn jemand von andrew hill, statt „point of departure“ (ein superbes album zweifellos), die „smokestack“ empfiehlt. eine ganz große platte!

      --

      #2245931  | PERMALINK

      gilez-dranoel

      Registriert seit: 27.07.2005

      Beiträge: 296

      Btw: Auf amazon gibt es z.Zt einen Großteil der hier aufgeführten Alben für 8,97€.

      --

      #2245933  | PERMALINK

      Anonym
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      Beiträge: 0

      Hat and beardVon wann ist die denn? Die Besetzung ist seltsam.

      also wie mittlerweile schon von Go1 geschrieben von ’63. leider gottes gibt’s die cd nur als schweineteuren japan import. obskur obskur das ganze, trotz der tollen besetzung. das ging damals vollkommen unter und war für blue note scheinbar ein riesenflop. moncur scheint mittlerweile verschollen zu sein. letztes musikalisches lebenszeichen so weit ich weiss: „exploration“, ebenfalls mit einer tollen truppe am start (u.a. andrew cyrille und billy harper).

      --

      #2245935  | PERMALINK

      Anonym
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      Registriert seit: 01.01.1970

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      ebenfalls noch sehr empfehlenswert und zwei meiner absoluten blue note lieblinge:

      sam rivers – contours

      sam rivers – fuchsia swing song

      wobei die hier eventuell schon genannt wurden. sorry, falls dem so ist. :)

      --

      #2245937  | PERMALINK

      hat-and-beard
      dial 45-41-000

      Registriert seit: 19.03.2004

      Beiträge: 20,413

      Schreib doch bitte noch kurz etwas dazu, ja?

      --

      God told me to do it.
      #2245939  | PERMALINK

      Anonym
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      Registriert seit: 01.01.1970

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      Hat and beardSchreib doch bitte noch kurz etwas dazu, ja?

      zu den sam rivers platten nehm ich mal an, ne?

      --

      #2245941  | PERMALINK

      hat-and-beard
      dial 45-41-000

      Registriert seit: 19.03.2004

      Beiträge: 20,413

      Ja. Kannst natürlich auch gern noch mehr zu „Evolution“ schreiben.

      --

      God told me to do it.
      #2245943  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      okay, dann also vielleicht mal n paar zeilen zu den beiden sam rivers platten:

      „fuchsia swing song“ ist eine session vom 11.12.1964.
      rivers wird dabei von folgendem line-up begleitet:

      jaki byard – piano
      ron carter – bass
      tony williams – drums

      die kompositionen sind schön straff und organisch. die rhythmusgruppe (carter/williams, ohne worte!) agiert sehr dezent aber dennoch kraftvoll. byards piano ist eine sehr tolle ergänzung zu rivers‘ fantastischem spiel. alles in allem eine minimalistisch arrangierte angelegenheit voller wunderbarer atmosphäre. sehr schön. vor allem, wenn man die platte mal nachts auflegt.

      die „contours“ beinhaltet eine session vom 21.05.1965.
      das line-up lautet dort wie folgt:

      freddie hubbard – trompete
      herbie hancock – piano
      ron carter – bass
      joe chambers -schlagzeug

      im vergleich zur „fuchsia swing song“ vielleicht etwas weniger intim, was sicherlich auch an der tatsache liegt, dass mit freddie hubbard ein zweiter, gleichberechtigter solist nun mit von der partie ist. müsste ich zwischen beiden alben wählen, würde ich mich für das kammerspielartige ensemble der „fuchsi swing song“ entscheiden“, wobei das aber viele ganz anders sehen und die „contours“ als das erste wirklich meisterwerk rivers‘ preisen. das entdecken beider platten ist aber ein echt schöner moment.

      --

      #2245945  | PERMALINK

      Anonym
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      Beiträge: 0

      sam rivers ist ausserdem noch auf dave hollands fantastischem „conference of the birds“ zu hören:

      --

      #2245947  | PERMALINK

      napoleon-dynamite
      Moderator

      Registriert seit: 09.11.2002

      Beiträge: 21,856

      pinch
      „fuchsia swing song“ ist eine session vom 11.12.1964.
      rivers wird dabei von folgendem line-up begleitet:

      jaki byard – piano
      ron carter – bass
      tony williams – drums

      die kompositionen sind schön straff und organisch. die rhythmusgruppe (carter/williams, ohne worte!) agiert sehr dezent aber dennoch kraftvoll. byards piano ist eine sehr tolle ergänzung zu rivers‘ fantastischem spiel. alles in allem eine minimalistisch arrangierte angelegenheit voller wunderbarer atmosphäre. sehr schön. vor allem, wenn man die platte mal nachts auflegt.

      Byard auf einer Platte mit Carter UND Williams klingt erstmal sehr eigen.

      --

      I'm making jokes for single digits now.
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