-
Beiträge
-
ich kenne nur die letzten zwei platten (‚car wheels on a gravel road‘ und ‚essence‘) und liebe sie.
simple, auf den ersten blick nicht besonders originelle countryfolkmusik in zumeist melancholischem tonfall. resigniert-müde nasale stimme. das klingt nicht aufregend, ist es aber. die texte sind von den benutzten worten her sehr einfach und beschreiben einfache gefühle und situationen. aber sie sind in dieser reduziertheit so genau und rund, wie es selten der fall ist. die songs leben.anspieltipps: ‚right in time‘, ‚drunken angel‘, ‚blue‘, ‚essence‘,’i lost it‘ u.v.a.
--
but I did not.Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
Werbungnix als volle zustimmung! righty right
--
RIGHTY RIGHTY RIGHT!
Ich liebe diese Stimme!!
Die beiden Alben davor sind allerdings auch nicht zu verachten. Vor allem „Lucinda Williams“, aber auch „Sweet Old World“ hat seine Stärken.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"hmm, das verstehe ich jetzt nicht ganz. findest du es nervig, wenn ich die gründe, warum menschen eine bestimmte musik hören, erfragen möchte? dazu gehören doch auch gedanken über die bewertungsgrundlagen, jeder ist doch von irgendwas beeinflusst.
Ich finde es überhaupt nicht nervig, wenn Du nach Bewertungsgrundlagen fragst. Ich finde es nur allgemein manchmal ein kleines bißchen anstrengend, wenn man sich gegenseitig immer erst stundenlang erklären muß, welche Vorstellung man von einem Stuhl hat. Das ist mein Problem und ein semantisches. Es war auch wirklich nicht persönlich gemeint.
so. und ich mache jetzt nen lucinda-thread auf. du musst ja nicht reingucken
.
Bin schon drin. :D
--
hab’s nicht persönlich genommen. aber bewusst nur für mich gesprochen. war das jetzt semantik? :D
--
but I did not.Gibt’s ’ne Vorgeschichte? Tät‘ mich interessieren, wo die Diskussion angefangen hat.
--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"nö, keine große vorgeschichte. wir sind aus dem sherl crow-thread hierher emigriert.
--
but I did not.Ich hab‘ mal in den Sheryl-Crow-Thread reingeschaut und kann Deinen Aussagen im Großen und Ganzen wirklich nur zustimmen. Ich hab‘ nichts gegen Sheryl Crow, die Frau hat schon ein paar gute bis sehr gute Songs geschrieben. Aber im Vergleich zu Lu ist sie halt doch eher ein Leichtgewicht.
Und wo bleibt jetzt der Thread zu Gillian Welch??--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Und wo bleibt jetzt der Thread zu Gillian Welch??
Erst mal Lucinda durchkauen… :lol:
Eine meiner Lieblingsplatten (war auch meine erste) ist „Happy Woman Blues“. Da ist die Stimme noch viel jünger und *noch* brüchiger, mit vielen Ecken und Kanten, und die Produktion sehr roh. Ich glaube, das war auch die erste, die Gurf Morlix produziert hat.
@soulster: Darauf ist die erste Version von „I lost it“, ich hab leider nur ein Schnipselchen gefunden.„Car Wheels“ finde ich großartig und sehr reif, aber ich mag die älteren und schrägeren Sachen lieber. „Lucinda Williams“ ist eine Perle mit vielen tollen Songs: „Side of the Road“, „I Just Wanted To See you So Bad“, „Passionate Kisses“, „Like A Rose“, „Big Red Sun Blues“… – ach, eigentlich sind fast alle Stücke sehr gut.
„Sweet Old World“ finde ich eher geht so, und ha – beim Checken ihrer Discographie sehe ich gerade, daß mir eine fehlt: „Dark Side of Life“. Darauf ist eine göttliche Liveversion von „Positively 4th Street“, die ich gottseidank auch auf einem Sampler habe.
„Essence“ hat mich komischerweise nicht so sehr beeindruckt, wie ich das erwartet hatte. Das Stück „Lonely Girls“ höre ich gern und oft (bin ja auch manchmal eins), den Rest eher nicht.--
Also, ich würd‘ die „Sweet Old World“ nicht als „geht so“ bezeichnen. Sagen wir: solide. Der Titelsong gefällt mir auf jeden Fall sehr gut. An „Lucinda Williams“, „Car Wheels …“ und „Essence“ reicht sie natürlich nicht ran, die halte ich alle für absolute Must-Haves. „Essence“ ist natürlich von den Songs her besonders einfach gestrickt. Stört mich aber nicht weiter. Die textlichen Wiederholungen haben so was Mantra-artiges. „Lonely Girls“ finde ich auch mit am besten, neben „Essence“ (gutes Beispiel für immer noch vorhandene Blues-Einflüsse übrigens). Bei „Lucinda Williams“ würde ich (gut, ich bin eh nicht DER Analogfan) zur CD-Version greifen. Darauf hat’s auch noch die sehr schöne „Passionate Kisses“-EP. Und „Car Wheels …“ ist für mich DAS Meisterwerk.
Die frühen Platten kenne ich nicht so. Haben mich beim Reinhören bisher nicht soo sehr angesprochen. „Dark Side Of Life“ sagt mir gar nichts. allmusic.com kennt die auch nicht. Von wann ist die?--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Also, ich würd‘ die „Sweet Old World“ nicht als „geht so“ bezeichnen. Sagen wir: solide. […] „Dark Side Of Life“ sagt mir gar nichts. allmusic.com kennt die auch nicht. Von wann ist die?
Ja, solide trifft’s wahrscheinlich besser.
Von „Dark Side of Life“ wußte ich bis eben auch nichts. Es sind „Loose Ends And Scattered Songs“ (Untertitel) von 1996 oder 1997. Ist eine Kompilation, das Label habe ich nicht herausfinden können.DARK SIDE OF LIFE – Loose Ends and Scattered Songs of Lucinda Williams (1996)
Dark Side of Life (from “A Town South of Bakersfield” 1988)
Nothing In Rambling (live in studio from “Passionate Kisses” EP 1988)
Disgusted (live in studio from “Passionate Kisses” EP 1988)
Goin’ Back Home (live 1983 from “Passionate Kisses” EP 1988)
Something About What Happens When We Talk (Live in studio from “I Just Wanted To See
You So Bad” EP 1989)
Sundays (live in studio from “I Just Wanted To See You So Bad” EP 1989)
Positively 4th Street (live from “In Their Own Words” 1991)
Main Road (from “Sweet Relief” 1993)
Pancakes (from “Born To Choose” 1993)
You Don’t Have Very Far To Go (from “Tulare Dust” 1994)
Deportee (Plane Wreck At Los Gatos) (live in studio w/David Rodriguez from “The True
Cross” 1992)
Cowboys To Girls (with Chris Gaffney from “Loser’s Paradise” 1995)
Room To Room (with Terry Allen from “Human Remains” 1996)
Back To Black (with Terry Allen from “Human Remains” 1996)
You’re Still Standing There (with Steve Earle from “I Feel Alright” 1995)--
Nein, nein, nein!!! Bei mir kommt jetzt erst mal Gillian dran!!! Und dann schauen wir, ob für Lucinda noch Platz ist!!!! *ggg*
--
Everything Is Possible Except Skiing Through Revolving Doors!Cowboys To Girls (with Chris Gaffney)
höre ich gerade. schön. ein soft bluesiger reggae. weiß jemand, ob’s ein song von lucinda ist? klingt auf den ersten eindruck nicht so.
--
but I did not.Hi Soulster,
nö, das ist nicht von ihr, sondern von The Intruders, Gamble/Huff, 1968.--
danke! service at the speed of light.
--
but I did not.
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.