Bob Dylan

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  • #302525  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

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    KrautathausDie BoB Version von „Stuck inside of Mobile…“ war meine zweite Annäherung an Dylan, die dann auch gefruchtet hat. Der tolle Groove vom Schlagzeug und Bass hat mich eingenommen und Dylan’s Stimme war für mich nie ein Problem. Bin drauf gekommen, weil Giant Sand dieses Stück während einer Tour immer wieder vom Band spielten und dann mit voller Band eingestiegen sind.
    Das Cat Power Cover vom „I’m not there“ Soundtrack hat mir auch sehr gut gefallen.

    Ja, das ist die Sache mit den Cover-Versionen. Ich würde mal sagen, dass wenn man in den späten 70ern, frühen 80ern aufgewachsen ist, die Wahrscheinlichkeit hoch war, zuerst Dylan als Cover gehört zu haben.

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    #302527  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 20,057

    Ich meinte das Cover der Platte. Dylan mit diesem XXL- Zippo. Auf der Platte waren keine Coverversionen, und die, die ich kannte ( Jimi, Baez, ) waren mir als solche gar nicht bewusst oder ich fand sie wesentlich lascher als die Originale (Byrds, Hollies, Stevie Wonder).

    Edit: Nach der Edit mit dem Krautathaus- Zitat verstehe ich, was Du meinst, latho

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    #302529  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 33,665

    lathoJa, das ist die Sache mit den Cover-Versionen. Ich würde mal sagen, dass wenn man in den späten 70ern, frühen 80ern aufgewachsen ist, die Wahrscheinlichkeit hoch war, zuerst Dylan als Cover gehört zu haben.

    die Wahrscheinlichkeit war ja selbst in den 60ern schon sehr hoch. Viele liebten Blowing in the wind, Times they are a-changing und das etwas unbekanntere When the ship comes in von Peter, Paul & Mary (ebenfalls Albert Grossman Klienten) ohne zu wissen, von wem die Songs ursprünglich stammten.

    Ich sah mal Ausschnitte des Fort Collins Colorado Konzerts in der ARD. Da sprang der Funke über. Dann fing ich bei Freewheeling an bis John Wesley Harding. Weiter gings mit Blood on the tracks, Desire und Hard Rain. Anschließend hatte ich eine länge Dylan-Pause bis Oh Mercy. Kurz danach kamen die Bootleg Series Vo. 1-3 und restliche Lücken wurden geschlossen, mit Ausnahme von Teilen der Gospelphase und den Platten zwischen Shot of love und Oh Mercy.

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    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett
    #302531  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,377

    Friedrich
    Da muss ich an Brian Enos Bemerkung denken, dass der Text nicht der Schlüssel zum Song ist. Da ist was dran. Das muss zunächst mal gut klingen, erst dann kommt die Bedeutung ins Spiel. Klingt im Zusammenhang mit Dylan vielleicht paradox, aber bei mir war es so.

    Dass ausgerechnet eine Einschätzung von Brian Eno hilfreich bei der Frage, wie man sich Dylan nähern kann, wäre, erscheint mir in der Tat paradox. Ich könnte mir aus der Rock/Pop-Szene kaum eine Figur suchen, die ein größerer Antipode zu Dylans Verständnis von Musik ist.

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    #302533  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,929

    Stormy MondayIch meinte das Cover der Platte. Dylan mit diesem XXL- Zippo. Auf der Platte waren keine Coverversionen, und die, die ich kannte ( Jimi, Baez, ) waren mir als solche gar nicht bewusst oder ich fand sie wesentlich lascher als die Originale (Byrds, Hollies, Stevie Wonder).

    Ich meinte die Cover-Bemerkung von kraut (ich habe mal seinen Post zur Klarheit dazu gefügt).

    Pheebeedie Wahrscheinlichkeit war ja selbst in den 60ern schon sehr hoch. Viele liebten Blowing in the wind, Times they are a-changing und das etwas unbekanntere When the ship comes in von Peter, Paul & Mary (ebenfalls Albert Grossman Klienten) ohne zu wissen, von wem die Songs ursprünglich stammten.
    […]

    Sicherlich. Aber in der Zeit war Dylan auch noch präsenter. In den späten 70er/Früh-Achtzigern kam er nicht mehr ständig in den Medien vor.

    --

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    #302535  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,265

    lathoJa, das ist die Sache mit den Cover-Versionen. Ich würde mal sagen, dass wenn man in den späten 70ern, frühen 80ern aufgewachsen ist, die Wahrscheinlichkeit hoch war, zuerst Dylan als Cover gehört zu haben.

    Trifft bei mir zumindest teilweise zu. Der erste Kontakt war vermutlich die Guns’n’Roses Version von Knocking On Heavens Door. Ansonsten. Waren es doch die Folk Hits, die man schon mal im Radio hörte.

    --

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    #302537  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    Man kommt prima ohne Dylan durch das Leben.

    --

    #302539  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 14,806

    songbirdMan kommt prima ohne Dylan durch das Leben.

    Selbstverständlich. Ich sehe es ähnlich wie Friedrich: Dylans Stimme, also das Wie, ist mir wichtiger für sein Verständnis, als das Was, also die Texte. Wobei die natürlich auch wichtig sind, aber für mich nicht in erster Instanz.

    #302541  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 20,057

    songbirdMan kommt prima ohne Dylan durch das Leben.

    Ein Leben ohne Dylan ist möglich…..

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    #302543  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,929

    songbirdMan kommt prima ohne Dylan durch das Leben.

    Immer eine Frage der Perspektive. Ich hatte einen Kollegen im Rollstuhl, der schaffte das auch prima.

    --

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    #302545  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 33,665

    lathoSicherlich. Aber in der Zeit war Dylan auch noch präsenter. In den späten 70er/Früh-Achtzigern kam er nicht mehr ständig in den Medien vor.

    Auch wieder wahr.
    Allerdings: die damaligen Coverversionen sprachen eine Hörerschaft an, die wahrscheinlicherweise nie Dylan-Originale gehört hätte, da andere Generation, musikalisch anders sozialisiert oder nur sporadisch an Musik interessiert.

    wer die volle Dröhnung Dylan-Covers will, der kann sich den I’m-not-there-Soundtrack und den 4-teiligen AI-Sampler reinziehen. Mehr Interpretationen zeitgenössischer Interpreten geht gar nicht.

    Ansonsten gilt natürlich immer noch: nobody sings Dylan like Dylan…
    (die 3 Euro fürs Phrasenschwein hat eben der Obdachlose vor meiner Bürotür in Form eines belegten Brötchens und einer Tasse Kaffee bekommen)

    --

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    #302547  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    lathoImmer eine Frage der Perspektive. Ich hatte einen Kollegen im Rollstuhl, der schaffte das auch prima.

    Ich vermute, damit willst du dem Thema genau die Tiefe geben, die Dylan Hörer für sich gerne beanspruchen.

    --

    #302549  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Weshalb Schwere? Die Texte versteht doch sowieso niemand.

    --

    #302551  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 20,057

    Dachte, Du verstehst Englisch. Mhmm.

    --

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    #302553  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 33,665

    Die Beatles und die Stones haben Dylan damals jedenfalls verstanden…

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