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Mein Einstieg war eine Best Of (Ultimate Collection), welche ich zwar gut fand, aber so richtig gekickt hat mich erst „Time Out Of Mind“. Auch „‚Love & Theft'“ empfinde ich als guten Einstieg
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WerbungRetroIch bin mir sicher, es gibt bereits viele gleiche Fragen, aber: Wo steige ich am besten bei Dylan ein?
Ich würde dir eines seiner Alben aus der Zeit 1962 – 1976 für den „richtigen“ Einstieg ans Herz legen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass befreundete Dylanmöger vor allem diesen Phasen verfallen sind und ich glaube, dass ein junger Hörer einem „Blonde On Blonde“ mehr abgwinnen wird als einem „Time Out Of Mind“. Du darfst von Dylan nicht dieses eine stereotypische Album erwarten, denn alle paar Jahre setzte er seine alte Maske ab und eine neue auf und drehte sich musikalisch vielleicht nicht um 180°, aber doch hörbar weit. Für den Einstieg empfehle ich dir „The Freewheelin‘ Bob Dylan“, „Highway 61 Revisited“ und/oder „Desire“.
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Und wie stark näselt er auf den Alben die ihr so genannt habt? Bei dem Sinatra „Cover“-„Album“ ist es ja (zumindest aus dem Gedächtnis) unerträglich. Auf Bodukan wars glaub ich noch nicht so stark.
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Meine Beiträge stellen lediglich meine eigene/persönliche Meinung dar (solange nicht anders beschrieben) und sind nicht zu verallgemeinern.RetroUnd wie stark näselt er auf den Alben die ihr so genannt habt? Bei dem Sinatra „Cover“-„Album“ ist es ja (zumindest aus dem Gedächtnis) unerträglich. Auf Bodukan wars glaub ich noch nicht so stark.
Bob ist Bob. Wenn dir die Musik gefällt, gefällt dir auch seien Stimme.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.RetroUnd wie stark näselt er auf den Alben die ihr so genannt habt? Bei dem Sinatra „Cover“-„Album“ ist es ja (zumindest aus dem Gedächtnis) unerträglich. Auf Bodukan wars glaub ich noch nicht so stark.
Vielleicht ist Dylan auch einfach nichts für Dich. Auf dem Sinatra-Album singt er so „schön“ wie lang schon nicht mehr. Sein Vortrag war nie ein schöner Gesang, aber halt meist sehr eindringlich.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueSteig mit den besten ein: „Highway 61 Revisted“, „Bringing it All Back Home“ und „Blonde on Blonde“. Wenn Du seine näselnde Stimme nicht so magst, schenk „Nashville Skyline“ ein oder zwei Ohren.
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Mick67Steig mit den besten ein: „Highway 61 Revisted“, „Bringing it All Back Home“ und „Blonde on Blonde“. Wenn Du seine näselnde Stimme nicht so magst, schenk „Nashville Skyline“ ein oder zwei Ohren.
Das Beste an Dylan ist, dass er über die Zeit so viele verschiedene Sachen gemacht hat. Darum: Kauf eine von den oben genannten (ich präferiere BIABH) und schau dich dann in den anderen Werkphasen (Folk, Country, Americana, Singer-Songwriter, Gospel etc. ff.) um.
Ich habe gesprochen. Howgh!
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)lathoBob ist Bob. Wenn dir die Musik gefällt, gefällt dir auch seien Stimme.
Eher andersrum: Wenn dir Dylans Stimme nicht gefällt, kann die Musik noch so gut sein.
wahrEher andersrum: Wenn dir Dylans Stimme nicht gefällt, kann die Musik noch so gut sein.
Nein, schon so wie ich es schrieb. Ich konnte jahrelang mit Dylans Stimme nichts anfangen, deswegen wollte ich auch die Musik nicht hören. Als ich mich auf die Musik einließ, mochte ich auch Dylans Stimme.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoNein, schon so wie ich es schrieb. Ich konnte jahrelang mit Dylans Stimme nichts anfangen, deswegen wollte ich auch die Musik nicht hören. Als ich mich auf die Musik einließ, mochte ich auch Dylans Stimme.
Genauso ist es.
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lathoNein, schon so wie ich es schrieb. Ich konnte jahrelang mit Dylans Stimme nichts anfangen, deswegen wollte ich auch die Musik nicht hören. Als ich mich auf die Musik einließ, mochte ich auch Dylans Stimme.
Interessant. Bei mir war es eindeutig die Stimme, die sich mir erschließen musste. Was nur ein paar Jahrzehnte gedauert hat. Danach konnte dann die Musik folgen. Vorher nicht.
wahrInteressant. Bei mir war es eindeutig die Stimme, die sich mir erschließen musste. Was nur ein paar Jahrzehnte gedauert hat. Danach konnte dann die Musik folgen. Vorher nicht.
Dylans Stimme ist eben ziemlich zentral in seiner Musik, man achtet bei ihm ja auch auf die Texte.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoDylans Stimme ist eben ziemlich zentral in seiner Musik, man achtet bei ihm ja auch auf die Texte.
Interessante, verschiedene Wahrnehmungen. Ich schrieb ja bereits, dass es bei mir zuerst Dylans Stimme war, die mich packte. Übrigens weniger die Texte – oder genauer: Ich liebte die Art wie er seine Texte rausknödelte, nörgelte und meckerte, ohne selbst den Wortlaut zu verstehen. Ich liebte z.B. STUCK INSIDE OF MOBILE von HARD RAIN, konnte das teilweise phonetisch mitsingen, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, wovon er sang. Wobei MOBILE mit seinem stream of conciousness lyrics sich dafür sogar fast anbietet.
Da muss ich an Brian Enos Bemerkung denken, dass der Text nicht der Schlüssel zum Song ist. Da ist was dran. Das muss zunächst mal gut klingen, erst dann kommt die Bedeutung ins Spiel. Klingt im Zusammenhang mit Dylan vielleicht paradox, aber bei mir war es so.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)FriedrichIch liebte z.B. STUCK INSIDE OF MOBILE von HARD RAIN, konnte das teilweise phonetisch mitsingen, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, wovon er sang. Wobei MOBILE mit seinem stream of conciousness lyrics sich dafür sogar fast anbietet.
Die BoB Version von „Stuck inside of Mobile…“ war meine zweite Annäherung an Dylan, die dann auch gefruchtet hat. Der tolle Groove vom Schlagzeug und Bass hat mich eingenommen und Dylan’s Stimme war für mich nie ein Problem. Bin drauf gekommen, weil Giant Sand dieses Stück während einer Tour immer wieder vom Band spielten und dann mit voller Band eingestiegen sind.
Das Cat Power Cover vom „I’m not there“ Soundtrack hat mir auch sehr gut gefallen.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch hatte zuerst „Nashville Skyline“, weiss aber nicht mehr, ob es ein Geschenk oder Selbstkauf war. Und holte mir dann „Bob Dylan’s Greatest Hits Vol. 1“ mit dem alternativen Cover. Die Kraft der Songs erschlug mich fast. Geht mir heute noch so, wenn ich „Blowin‘ in the Wind“ höre. Grossartiger Einstieg, sofortige Besessenheit.
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Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll grow -
Schlagwörter: Bob Dylan
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