Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Bob Dylan
-
AutorBeiträge
-
otisDass er sonderlich wunderbar sei, kann ich nicht erkennen, wie überhaupt die meisten wohl nicht viel sagen wollen. Schlimm Winkler am Samstag. Der Erdmöbel heute hatte immerhin erkannt, dass Dylans Texte Gesang sind. Lieber den Mund halten und hören.
Du verwechselst da ganz offensichtlich einige deutsche Bands. Egal. Winkler war tatsächlich eher mau.
Rösinger ist doch sehr amüsant und treffend, sie ist Fan, aber durchaus kritisch.Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungJanPPDu verwechselst da ganz offensichtlich einige deutsche Bands. Egal.
Sorry, was oder wen verwechsele ich da? Der Berges ist doch von Erdmöbel oder?
--
FAVOURITESOder die Gitarre bei Stuck Inside Memphis Blues Again und der unglaubliche Drive des Tracks.
Übrigens der Track, der eine bekannte Zwanzigjährige ungehauen hat, weswegen sie die LP unbedingt haben wollte.Zwischenstand:
H61 vs. BoB = Klasse vs. Schönheit--
FAVOURITESotisEs ist das alte Problem, wenn Autoren von sich reden, aber nicht wirklich etwas zu sagen haben.
Er hat es gut gemeint mit seinem Selbstbezug, aber der geht in die Hose. Zwei Spalten (Bauchgefühl) redet er nur von sich, dann ein wenig Dylan. Nichts ist hängen geblieben bei mir, außer dass amerikanische Autofahrer oben in Minnesota nicht „Bob“ sagen, sondern „Babb“.Erst jetzt gesehen – danke! Mal schauen… im Magazin des Tages-Anzeigers gab’s ein Interview mit Greil Marcus zu Dylan (es heisst es sei „exklusiv“, leider nicht online – vielleicht wird’s mal noch aufgeschaltet, aber seit sie diese bekloppte App haben ist generell nichts mehr online – http://www.dasmagazin.ch/)
Hab grad erst festgestellt, dass der Song „I Was Young When I Left Home“ von der Bonus-CD von „Love and Theft“ später auch auf „The Bootleg Series Vol. 7 – No Direction Home: The Soundtrack“ erschienen ist – ist die alternate version von „The Times They Are A-Changin'“ auch noch irgendwo draufgepampt worden?
Hab jetzt grad die „Modern Times“ in den Player geschoben (die DVD dazu muss ich mir mal endlich ansehen… da ich von DVDs bis vor ein paar Jahren nichts verstand, hatte ich mich davor gehütet, die in den Computer zu schieben, weil ich Angst hatte mit diesen blöden Regionen-Codes was zu verbocken… nur gut, dass die Schweiz wenigstens da keinen Extrazug fährt!)
Für mich bleibt wohl „Love and Theft“ eine Spur vor „Modern Times“, das etwas nach „more of the same“ klingt, wenn auch einige Stücke absolut bezaubernd sind – „Spirit on the Water“!Ist übrigens hier schon erwähnt worden, dass die Brandeis Bonus-CD mittlerweile regulär einzeln erschienen ist?
http://www.amazon.de/Bob-Dylan-Concert-Brandeis-University/dp/B004K7M6Y2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1306271942&sr=1-1Und noch was letztes… falls jemand mit der „Carnegie Hall 1963“ aushelfen kann… die gab’s in den USA anscheinend mal zu irgendwas anderem gratis dazu – gerne per PN, kann mich auch mit irgendwas aus meinen Bob-Archiven revanchieren
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaotisZwischenstand:
H61 vs. BoB = Klasse vs. SchönheitJa, in die Richtung geht das wohl… die beiden sind eigentlich kaum zu vergleichen!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Und noch was letztes… falls jemand mit der „Carnegie Hall 1963“ aushelfen kann… die gab’s in den USA anscheinend mal zu irgendwas anderem gratis dazu – gerne per PN, kann mich auch mit irgendwas aus meinen Bob-Archiven revanchierenMüsste irgendwo hier rumliegen. Aber weiß nicht wo. Ich höre keine CDs, wenn ich sie finde, melde ich mich.
Just Like a Woman hat mich damals immer völlig vom Hocker gehauen, heute eher weniger, dafür ist Leopard… ein absoluter Knaller.--
FAVOURITESSokratesHappy Birthday, Bob. Du kannst nicht gut singen, aber Deine Texte sitzen.
Da möchte ich widersprechen, auch wenn ich dereinst selbst so gedacht habe.
Mittlerweile finde ich, dass Dylan einer der besten Sänger überhaupt ist. Sein Timing, sein Swing, die Melodieführung – gefällt mir alles sehr. Und einen schiefen Ton habe ich auch noch nicht ausmachen können.
Was vielen Probleme bereitet sind wohl eher die Klangfarbe seiner Gesangsstimme und sein Gesangsstil, das ist dann Geschmackssache und natürlich in Ordnung so.
Für meine Ohren ist er ein großartiger Sänger und ich wünschte, ich hätte dieses Timing und diesen Swing, egal auf welchem Instrument.
--
Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]PadamFür meine Ohren ist er ein großartiger Sänger und ich wünschte, ich hätte dieses Timing und diesen Swing, egal auf welchem Instrument.
Natürlich ist er das.
Es gibt viele Gründe Dylan zu bewundern, aber was er da 65/66 auf seinen beiden größten Alben musikalisch hingezaubert hat, das war damals und ist auch heute noch Musik einer absoluten Extraklasse. Allein die unterschiedlichen Arrangements, die jedem Track seinen Charakter geben, dann die in jedem Moment präszisen und nirgendwo austauschbaren musikalischen Beiträge der einzelnen Musiker, außerdem die unvergleichlich feinfühlige Produktion. Wenn ich jetzt mal Revolver dagegenhalte, wird mir dessen ganze Albern- und Aufgesetztheit erst wieder richtig bewusst.--
FAVOURITESPadam
Mittlerweile finde ich, dass Dylan einer der besten Sänger überhaupt ist. Sein Timing, sein Swing, die Melodieführung – gefällt mir alles sehr. Und einen schiefen Ton habe ich auch noch nicht ausmachen können.
Was vielen Probleme bereitet sind wohl eher die Klangfarbe seiner Gesangsstimme und sein Gesangsstil, das ist dann Geschmackssache und natürlich in Ordnung so.
Für meine Ohren ist er ein großartiger Sänger und ich wünschte, ich hätte dieses Timing und diesen Swing, egal auf welchem Instrument.
otisNatürlich ist er das.
Danke, das musste angemerkt werden.
Ich habe mir heute Abend noch einmal die komplette No direction home-DVD gegeben – vielleicht die beste Dokumentation aus dem Bereiche der Rock- (oder besser Folk-) Musik.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Danke, das musste angemerkt werden.
Das Schöne abe rist, dass die grandiosen Musiker sein Timing und seinen Swing absolut kongenial in Musik umgesetzt haben. Da ist auf keinem der beiden Alben, die ich heute Abend gehört habe, an keiner Stelle auch nur irgendein billiger rhythmischer Klopper oder sonstiges dummes musikalisches Gewäsch.
Und jetzt zur guten Nacht die traurige Lady.
--
FAVOURITESaber nein, die Lady hat bloss traurige Augen!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa, ist ja richtig, gerade auch wieder gemerkt.
Derzeit wieder BoB vorn. Aber wenn ich jetzt noch mal H61 hören würde, könnte es umgekehrt sein. Jedenfalls die beiden besten Alben der Popgeschichte für mich.--
FAVOURITESIch hab übrigens heute termingerecht mit Freude feststellen dürfen, dass ich demnächst Gelgenheit haben werde, „Masked and Anomymous“ im Kino zu sehen (wer meine Film-Posts verfolgt weiss, dass das zugleicht heisst, dass ich ihn noch nicht kenne, da ich kaum DVDs kaufe und wenn ich sie kaufe sie meist jahrelange nicht schaue….)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMich hätte es interessiert, wie Dylans elektrische Bluesnummern auf „Bringing It All Back Home“ mit dem Arrangement aus „H61R“ oder „Blonde On Blonde“ geklungen hätten. Manchmal hört man es den Stücken an, dass diese die ersten aus seinem Übergang zur elektrischen Musik waren (wenn ich mal „Mixed Up Confusion“ ausklammern darf). Sie klingen schlanker, weniger subtil wie die Lieder auf seinen beiden Folgealben. Wobei sie auch wieder dadurch ihren eigenen und unverkennbaren Stil haben, aber manchmal leicht penetrant wirken. Besonders „Maggie’s Farm“. Wobei mir das Lied natürlich trotzdem gefällt. „Subterranean Homesick Blues“ hätte man hingegen nicht besser arrangieren können.
--
Roseblood“Subterranean Homesick Blues“ hätte man hingegen nicht besser arrangieren können.
:bier:
Aber er ist immer zu langsam wenn er die Zettel fallen lässt… er wird einfach nicht schneller, egal wie oft ich das Video noch sehe
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Bob Dylan
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.