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AutorBeiträge
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DLF: Sa, 15:05 Uhr
Corso – Kultur nach 3BlackLivesMatter – Beyoncé setzt mit neuem Album ein klares Statement
Nachdem sich „Queen Bey“ bereits in ihrem Song „Formation“ politisch klar positioniert hat, folgt mit ihrem Album „Lemonade“ die Steigerung: In dem Film zum Album zitiert Beyoncé Malcom X und zeigt ausschließlich schwarze Frauen, einige mit der traditionellen Yoruba- Körperbemalung. Die schwarze Community – nicht nur in den USA – ist begeistert. Das Thema dominiert die sozialen Netzwerke – nicht zuletzt wegen der geschickten Veröffentlichungsstrategie.
Azadê Peþmen im Kollegengespräch mit Anja BuchmannAngst darf nie unser Leben bestimmen – die französische Newcomerin Jain auf Tour
Ihr Song „Heads Up“ ist nach dem Terror-Anschlag in Paris zu einer kleinen Hymne des Widerstands, des „Nicht-Unter-Kriegens“ in Frankreich geworden: Jeanne Louise Galice alias Jain. Sie spricht fünf Sprachen, ist unter anderem in Kongo, Madagaskar und im Jemen aufgewachsen, verehrt die African Queen Miriam Makeba und kreiert eine überzeugte und überzeugende musikalische Mischung aus African Beats, Reggae und R’n’B. Jain hat mit „Zanaka“ ihr Debüt vorgelegt und tourt in Deutschland.Wandern, Heuen, Bier trinken – das Duo „Me + Marie“ im Corsogespräch
Bier trinken ist zwar nicht die wichtigste Zuschreibung zur Musik von Sängerin und Schlagzeugerin Maria de Val sowie Sänger und Gitarrist Roland Roland Scandella alias Me + Marie – zumindest verbreitet ihre Musik keine nach Alkohol riechende Party-Atmosphäre. Die Südtirolerin und der Schweizer haben mit Aktionen, wie Gras schneiden, Wandern und einem entspannenden Bierchen lediglich ein gutes Körpergefühl für ihre Gesangsaufnahmen zum wunderbaren Album „One Eyed Love“ hergestellt.
Maria de Val und Roland Roland Scandella alias Me + Marie im Corsogespräch mit Anja Buchmann
Alle für einen – Deutscher Prog-Rock von der hessischen Band Okta Logue
Die junge hessische Rockband Okta Logue ist ein eingeschworenes Kollektiv, tourte bereits mit Größen wie Neil Young oder Portugal.The Man, machte in den USA von sich Reden und hat nun ihr drittes Album „Diamonds And Despair“ fertiggestellt. Ihr Psych-Rock-Sound ist im Ganzen etwas poppiger geworden, Synthesizer-Klänge sind sehr präsent – aber die Gitarrensoli bleiben, hier und da erklingt eine Orgel und sogar ein kleiner Americana-Flirt.Am Mikrofon: Anja Buchmann
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungDLF: So, 15:05 Uhr
Rock et cetera
Es dreht sich um Musik: Die Renaissance der VinylkulturVon Andreas Dewald
„In jüngster Zeit boomt der Markt für Vinyl-Schallplatten. Viele Musikhörer, junge wie alte, verschmähen die CD, verabscheuen Musik im MP3-Format und legen sich ’schwarzes Gold‘ auf den Plattenspieler, 180 Gramm schwere Scheiben. „Das klingt so warm und ist wundervoll verpackt“, sagen sie mit verklärtem Blick. Plötzlich gibt es neue Plattenläden, gut besuchte Plattenbörsen und auch ein eigenes Magazin für Vinylkultur. Was fasziniert Musikliebhaber an Vinyl? Was halten Plattenfirmen, Händler, Fertigungstechniker von diesem Phänomen? Wie reagieren Musiker auf diese Entwicklung?“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
Nachtmix: Past Present Future„Die Zukunft ist weiblich, zumindest in der Musik. Das beweisen neue Acts wie Alice Jemima (mit Flüster-Rap) und Amber Arcades (mit Dream-Pop). Gegenwärtig machen sich aber auch die schwedischen Melancholiker Hunt (mit Sängerin) recht gut. Als Superstar tritt der Kanadier Drake in Erscheinung, der sich auch beim Reggae bedient, was Erinnerungen an Papa Sans Hymne „Mighty mighty Cry“ wachruft. Und das 1980er Meisterwerk „Half-mute“ von Tuxedomoon kommt als Wiederveröffentlichung gleich mit einem Bonus-Album voller Coverversionen daher.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
Musik von Morgen: Neues von Joasihno, Ry X und Jean Michel Jarre.Mit Matthias Hacker
„Überraschende und spannende Gastmusiker finden sich auf den Alben, die morgen erscheinen. Die Münchner Soundtüftler von Joasihno ließen auf „Meshes“ einen Roboter mittrommeln, der völlig frei von Rhythmusvorgaben seinen ganz eigenen Algorithmus zum experimentellen Klangnetz beisteuerte. Und der französische Elektropionier Jean Michel Jarre arbeitete mit dem derzeit wohl berühmtesten Informatiker der Welt: Edward Snowden ist auf seinem Album zu Gast und in einem Track zu hören, der die Datensammelwut großer Konzerne und Institutionen problematisieren soll. Neben Snowden hat Jarre aber auch noch Hochkaräter wie Peaches, Pet Shop Boys und Jeff Mills eingeladen. Außerdem hören wir in der Musik von Morgen neue Musik von Homeboy Sandman, Julianna Barwick, Ry X und LUH.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollUnd das hörst du dir wirklich an? Die Beschreibung schreckt mich total ab.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.DLF: Fr, 15:05 Uhr
Corso – Kultur nach 3Der große Kinkster:
Autor und Countrymusiker Kinky Friedman auf DeutschlandtourTarzan in Istanbul:
Die faszinierende Yesilcam-Ära im türkischen FilmIs was?! –
Der satirische Wochenrückblick
„Ich kann nicht alleine spielen“ –
Funkmusiker Nile Rodgers im Corso-Gespräch mit Marcel AndersAm Mikrofon: Christoph Reimann
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollOnkel TomUnd das hörst du dir wirklich an? Die Beschreibung schreckt mich total ab.
Das Programm wechselt ja wöchentlich. Mal besser, mal schlechter, klar. Gut, diesmal ist auch für mich recht wenig dabei.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Uhr
Corso – Kultur nach 3: Das MusikmagazinTransgender, Politik und Pop – Anohni alias Antony Hegarty geht neue Wege
Die letzten sechs Jahre hat sich Antony Hegarty rar gemacht. Aus gutem Grund: Der Transgender-Künstler, der sich selbst als eine ’sie‘ bezeichnet, wusste, dass es nach einer Dekade und vier Alben höchste Zeit für eine musikalische wie persönliche Metamorphose war. Die scheint nun abgeschlossen und umfasst einen neuen Namen: Anohni, ein erstes Solo-Album „Hopelessness“ sowie einen neuen Sound. Statt Orchester-Pop setzt Anohni auf elektronische Beats. Die kritische Auseinandersetzung mit der Umwelt ist geblieben.Rohe Euphorie und romantische Energie – die britische Band LUH im Corsogespräch
Live zählen sie bereits jetzt zu den aufregendsten Indierock-Bands des Jahres 2016, jetzt folgt das dazu passende Debüt-Album von LUH. LUH steht für Lost Under Heaven, das Album trägt den bedeutungsschweren Titel „Spiritual Songs For Lovers To Sing“. Hinter LUH stehen Ellery Roberts, ehemals Sänger der Band WU LYF, die ebenfalls ein Hoffnungsträger am alternativen Popfirmament war, und seine Freundin Ebony Hoorn. Der raumgreifende Gesang von Roberts ist geblieben, musikalisch ist er um einiges flexibler geworden.Improvisation mit Blockflöte und selbstgebauten Keyboards – das Projekt Joasihno
Er spielt in dutzenden Bandprojekten um den Musikkosmos der Brüder Markus und Micha Acher von The Notwist und ist inzwischen auch festes Bandmitglied der experimentellen Popformation aus Weilheim. Cico Beck ist auf dem Land in Oberbayern aufgewachsen, hat Musik studiert und macht mit seinen eigenen Bandprojekten Aloa Input und Joasihno Musik, die die Strukturen der Popmusik weit hinter sich lässt. Auf seinen Vorgänger-Platten tobt sich der Multi-Instrumentalist gemeinsam mit seinen Kollegen Nico Sierig im Raum zwischen Island und Afrika aus. Die neue Platte „Meshes“ nimmt einen weiteren Ort mit auf die Karte: New York, die Stadt der großen Magier der neuen Musik wie Steve Reich, Philip Glass und Raymond Scott.Am Mikrofon: Jan Tengeler
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Sa, 23:05 Uhr
Claire Lynch: Ein Lounge KonzertMit Karl Bruckmaier
„Vor ihrem halben Dutzend Gigs im Sendegebiet läuft sich die mehrfach als „Beste Sängerin“ des Bluegrass-Genres ausgezeichnete Claire Lynch live im BR-Studio 9 im Nachtmix warm. Yeehaw und Praise the Lord, soviel Nashville-Mucke hatten wir seit Tish Hinojosa und Gretchen Peters nicht mehr zu Gast. Etwas für die Seele“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: So, 15:05 Uhr
Rock et cetera
Sein Weißes Album – wie Bernd Begemann 28 Lieder auf einmal schrieb
Von Fabian Elsäßer„Es gibt immer wieder Beispiele in der Popgeschichte, dass Alben wie ein Monolith aus dem Gesamtwerk eines Musikers herausragen. Bei Bernd Begemann wird das – unabhängig davon, womit der Miterfinder der Hamburger Schule uns als Nächstes überraschen könnte – wahrscheinlich seine Ende 2015 erschienene ‚Kurze Liste von Forderungen‘ sein. Eine gewaltige Songsammlung von 28 Titeln, in denen Begemann alle möglichen Stile und Themen streift, lässig, weltgewandt, arrogant, verletzlich.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
Past Present Future
Musik von Dennis Young, Driftmachine und Torn HawkMit Roderich Fabian
„Was ist Jazz? Vielleicht das, was sich Barrack Obama kürzlich ins Weiße Haus eingeladen hat, vielleicht aber auch das, was neuerdings den Wahlberlinern Torn Hawk und Driftmachine aus ihren Laptops herausgezaubert wird. Oder etwa das, was der Brite Ital Tek macht, nachdem er die Tanzmusik hinter sich gelassen hat. Definitiv kein Jazz ist jedenfalls der Rock and Roll von Brokof (ebenfalls Berlin) oder das Hybrid aus allen Stilen, das die amerikanische Band Fog destilliert. Und das, was der New Yorker Dennis Young in den 80ern am Synthsizer machte, nannte man damals No Wave.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
Die Musik von morgen: Mit neuen Alben von Mark Pritchard, Jessy Lanza und DigitalismMit Michael Bartle
„Wie immer jeden Donnerstag: Die neuen Alben der kommenden Woche kompakt präsentiert, rezensiert, gelobt und verrissen in einer Stunde Bayern 2. Und heute treffen wir in etwa zur Hälfte auf neue, junge Gitarrenbands und elektronische Beats. Die Twin Peaks, die Band Yak und die Eagulls stürmen mit 60ies und 80ies inspirierten Gitarrenrock nach vorne. Jessy Lanza und Mark Pritchard liefern uns ausgeklügelte Elektronik. Die ungooglebare Band Golf aus Köln, Stabil Elite aus Düsseldorf und Angela Aux aus München beweisen, dass es auch in Deutschland schlauen Pop gibt, der sich nicht permanent in Befindlichkeits-Pathos verheddert.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Uhr
Corso – Kultur nach 3: Das MusikmagazinRap vom Busfahrer: ein übermütiges neues Album des Electro-House-Duos Digitalism
Vor fünf Jahren haben Jens Moelle und Ismail Tüfekçi das bisher letzte reguläre Studioalbum „I love you, dude“ herausgebracht. Seitdem erschienen lediglich eine EP und eine Compilation in der betagten DJ Kicks-Reihe, wobei die Live-Aktivitäten des Duos unvermindert weiterliefen. Diesen Freitag erschien das dritte Digitalism-Album, das zwar überwiegend im gewohnten Electro-Dance-Sound angesiedelt ist, aber keiner Marketingstrategie folgen soll. Weswegen auch mal der Fahrer eines Tourbusses eine Rap-Einlage besteuern darf.Alben aus dem Hinterhalt – Guerilla-Veröffentlichungen als neuer Standard?
Alte Regeln gelten halt einfach nicht mehr im Musikgeschäft: früher ließ man tatsächliche und potentielle Fans wochen- bis monatelang mit Vorabsingles und Werbung einem neuen Album entgegenfiebern. Zumindest in der Superstar-Riege. Heute erkennt man die richtig Großen im Pop am gegenteiligen Prinzip: Drake, Beyoncé, James Blake, Kanye West und zuletzt Radiohead haben ihre jüngsten Alben allesamt ohne große Vorankündigung veröffentlicht. Dafür aber mit regelrechten Guerilla-Taktiken vor dem Termin – cooles Gehabe oder neuer Standard?Silvester ist lange vorbei: Sängerin Naima Husseini im Corsogespräch
Es hätte was werden sollen mit der Band Silvester, die vor rund acht Jahren zügig von einer der großen Plattenfirmen entdeckt wurde. Doch schon die erste Single verendete in unteren Verkaufslistenrängen. Eine Solokarriere, wie die Plattenfirma sie sich anschließend für die in Berlin ansässige Sängerin Naima Husseini vorstellte, wollte diese dann allerdings nur nach eigenen Vorstellungen umsetzen. Einmal Major-Reinfall hatte offenbar genügt. Ihren Pop mit Paradiesvogel-Image bringt sie seitdem allerdings nur in sparsamen Dosen unter die Leute – „Immer alles“, erst ihr zweites Album in fünf Jahren, erscheint nächsten Freitag.Am Mikrofon: Fabian Elsäßer
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Sa, 23:05 Uhr
The Wood Brothers: Ein Lounge-KonzertMit Karl Bruckmaier
„Es summt, es brummt, alle waren aufgeregt: Mit den Wood Brothers kamen richtig erfolgreiche Americana-Stars ins Studio Neun zu einem Lounge Konzert – und es war super. Heuer präsentiert Bayern2 die Konzerte der Woodies hier im Freistaat und wir eröffnen das Ballyhoo mit der Wiederholung dieses Konzertes.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: So, 15:05 Uhr
Rock et cetera: Zwischen Mainstream, Spielkultur und Bluesgefühl – der US-Gitarrist Joe BonamassaVon Tim Schauen
„Mit 39 Jahren ist der amerikanische Gitarrist und Sänger Joe Bonamassa längst ein alter Hase. Als 12-Jähriger von Blueslegende BB King gefördert, tourt Bonamassa stetig um die Welt, um immer größere Bühnen zu bespielen. Schier unermüdlich bringt er Alben, Live-CDs und -DVDs auf den Markt, meist als Solokünstler, manchmal mit Bandprojekten, wie z. B. der grandios gescheiterten Black Country Communion, oder äußerst erfolgreich zusammen mit der US-Sängerin Beth Hart. Dabei versucht er sich (meist) erfolgreich am Spagat, einerseits ein renommierter Blueskünstler zu sein, andererseits nicht als solcher zu gelten, da der Blues nicht mehr überall gut ankommt.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Radio, Radiosendungen
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