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DLF: Sa, 15:05 Uhr
Corso – Kultur nach 3: Das MusikmagazinKaum noch künstlich. Das neue Album von Poliça
2012 ist das erste Album von Poliça aus der Prince-Stadt Minneapolis erschienen – und es war voll mit Effekten, die vor allem die Stimme von Sängerin Channy Leaneagh digital verschleierten. Autotune heißt das Programm, mit dem die Stimme elektronisch sozusagen tonal angepasst wird und dadurch einen komisch-künstlichen Klang bekommt. Für ihr neues Album „United Crushers“ haben Poliça Autotune von der Festplatte gelöscht. Fast, denn ein bisschen digital klingen sie immer noch.Übungen im Loslassen. Nada Surf nach der Bandpause
Sie brauchten gut drei Jahre Pause und ein paar Soloprojekte zwischendurch, um den Blick auf die eigene Band neu einzustellen: Nada Surf aus New York, mittlerweile seit ziemlich genau 20 Jahren aktiv. Wobei: Eigentlich war ihr neues Album schon vor einem Jahr fertig. Doch irgendwas fehlte ihrem Plattenfirmenmann des Vertrauens noch. Also wurde noch mal ein Studio gebucht, um die musikalische Richtung noch ein bisschen zu drehen.Musikalische Täuschungen. Die elektronische Musik von Orson Hentschel
Es hat was von mikroskopischer Musikpartikelforschung, was der Düsseldorfer Orson Hentschel auf seinem Debütalbum betreibt. Er sucht winzige Klangschnipsel, füttert damit seinen Laptop und verarbeitet die kleinen Fundstücke zu Tracks, die aus ineinander laufenden und auseinander driftenden Mustern bestehen. „Feed The Tape“ ist ein Fall für den Musikphysiker und Elektronikliebhaber.Am Mikrofon: Sascha Ziehn
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
WerbungBayern2Radio: Sa, 23:05 Uhr
Privataudienz: Musik von Jerry Garcia bis Sun Kil MoonMit Karl Bruckmaier
„In dieser Nachtmix-Ausgabe begegnen wir Musikern, die ihre Veröffentlichungen als Preisgabe privaten Erlebens betrachten, Geständnisse also, Lebensbeichten, ewige Wahrheiten – Sun Kil Moon liest jetzt Fanpost zu Musik vor, Matt Elliott hat wie immer Ärger mit dem weiblichen Geschlecht und Glenn Jones und seine Instrumentalmusik: da kann man immer nur raten und nachfragen, was da gemeint sein könnte. Die Abschweifung in die Vergangenheit führt zweimal zu Jerry Garcia und den Dead. Und Dan Reeder wirbt für das Lounge Konzert am 26.März.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: So, 15:05 Uhr
Rock et cetera: Musik aus MemphisVon Knut Benzner
„Aus dem Mississippi-Delta, dem Überschwemmungsgebiet des mythischen Flusses zwischen den US-Städten Memphis und Vicksburg, stammt: der Blues. Und aus der Gegend stammen auch diejenigen, die den Blues erfunden, aufgegriffen, weiterentwickelt, tradiert haben. Doch Memphis beherbergt mit der sagenumworbenen Ranch Graceland auch einen der wichtigsten Kultorte des Rock’n’Roll, denn hier lebte Elvis Presley – und hier liegt er auch begraben. So mäandert Memphis gleichzeitig zwischen Blues und Rock, zwischen Tradition und Moderne, denn noch immer wird in Memphis Musik gespielt.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
Enfant Terrible: Zum 25. Todestag von Serge GainsbourgMit Roderich Fabian
„Am 2.März starb der französische Musiker Serge Gainsbourg 62jährig nach einem Herzinfarkt. In dieser Sendung wird an den Mann erinnert, der Hits wie „Poupée de cire, poupée de son“ oder „Je t`aime…moi non plus“ schrieb, oft mit prominenten Schauspielerinnen wie Brigitte Bardot und Jane Birkin zusammenarbeitete und mit seiner offensiven Art als Klaus Kinski Frankreichs galt. Hier hören wir aber auch, welche Spuren er in der Popkultur hinterlassen hat – es erklingen nämlich auch Gainsbourg-Coverversionen von Marianne Faithfull, Mick Harvey, David Holmes, Cat Power und Laibach.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
Die Musik von morgen: Neue Platten von Massive Attack, Violent Femmes, Fatima Al QuadiriMit Angie Portmann
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Fr, 23:05 Uhr
Stimmen aus dem UntergrundMit Sabine Gietzelt
„Die Violent Femmes, Helden aus den Achtziger Jahren, melden sich zurück, die jungen Night Beats erinnern an Velvet Underground und die Stooges, Michachu hat sich vom dem einstigen Geheimtipp in die erste Liga gespielt.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Uhr
Corso – Kultur nach 3: Das MusikmagazinFrühreifes Großtalent: Låpsley veröffentlicht ihr Debütalbum
Sie liebt Physik und Erdkunde und will später auf jeden Fall noch studieren. Aber jetzt wird sie erst mal Popstar: Die Britin Holly Fletcher schrieb ihre ersten Songs mit 14, jetzt ist sie 19, nennt sich Låpsley und steht – wie vor ihr Adele oder Sam Smith – auf der stets viel beachteten Newcomer-Bestenliste „Sound of… 2016“ der BBC. Sie mixt souligen Pop mit Elektrobeats und Soundcollagen, schreibt Lieder über schwierige Männer mit Metaphern von Klippen und Treibsand – und veröffentlicht diese Woche ihr Debütalbum „Long Way Home“Die Kassandra des Synthpop: Anne Clark kommt auf Abschiedstournee
Anfang der 80er erschien sie mit wasserstoffblondem Wuschelkopf und einem sehr eigenen Stil auf der Szene: frostige Synthesizerakkorde und Maschinenbeats, dazu ein unverwechselbarer Sprechgesang, der immer von etwas Unheilvollem zu künden schien. Ihrem Stil ist sie, wie ihrer Frisur, die nächsten 35 Jahre treu geblieben. Hits wie „Our Darkness“ und „Sleeper In Metropolis“ sind Klassiker des Genres – hat die düstere Poetin Anne Clark auch heute noch etwas zu sagen?Energie und Deutlichkeit: Turbostaat sind mit neuem Album auf Tour
Das Land Abalonia findet sich auf keiner Karte, es entsprang der Fantasie von Marten Ebsen, dem Sänger der Punkband Turbostaat. Die Wahlberliner aus Husum spielen ihre Krachsongs schon seit 16 Jahren – auf ihrem sechsten Album erzählen sie nun eine durchgängige Geschichte. Und auch wenn das Sehnsuchtsland zunächst als Leerstelle im Nirgendwo gedacht war, schlichen sich doch bald eine unangepasste Heldin und politische Themen wie die Flüchtlingsproblematik ins Bild. Im März sind Turbostaat wieder auf Tour.Am Mikrofon: Bernd Lechler
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Sa, 23:05 Uhr
Von Schöpfern und Zerstörern: Musik von The Band, David Bowie und RihannaMit Karl Bruckmaier
„Angeregt durch ein Jonathan-Richman-Zitat in einem aktuellen Scraper-Song paradieren hier gleich einige Meisterwerke zu Beginn der Sendung durchs Pop-Museum – Songs von David Bowie (über Andy Warhol), John Cale (Pablo Picasso) und The Band (When I paint my Masterpiece) etwa, um dann doch von einem Destroyer aus Kanada „Kaputt“ gemacht zu werden: Dan Bejar does it again. Eine Sendung zwischen camp und Dschungel.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: So, 15:05 Uhr
Rock et cetera: Lonelady: Post-Industrielles aus ManchesterVon Paul Baskerville
„Lonelady alias Julie Campbell ist in Manchester geboren und aufgewachsen, als Ende der 70er-, Anfang der 80er-Jahre Postpunk-Klänge und Bands wie Joy Division und A Certain Ratio den Sound der Stadt prägten. Während ihres Kunststudiums fing Campbell an, Songs zu schreiben. Zu introvertiert, um eine Band zu gründen kaufte sie sich also Vierspurrekorder und Drumcomputer – so entstand 2010 ihr Debüt ‚Nerve Up‘. Mittlerweile hat Lonelady eine Begleitband, aber sie tritt immer noch ungern live auf. Auf ihrem zweiten Album ‚Hinterland‘ ist sie vom architektonischen Erbe der Industriellen Revolution in Manchester inspiriert worden: Ihr extrem reduktionistischer Ansatz aus Drumloops, Gitarre und Stimme klingt souveräner. Lonelady hat ihre Introvertiertheit überwunden – und ihren ganz eigenen Charme behalten.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: So, 23:05 Uhr
Mehmets Schollplatten: Aus dem Stadion an der Schleißheimer StraßeMit Achim Bogdahn und Mehmet Scholl
„Diesmal senden Mehmet Scholl und Achim „60“ Bogdahn aus dem vermutlich kleinsten Stadion der Welt, dem „Stadion an der Schleißheimer Strasse in München“. Das ist eine Fußballkneipe, in der sich die Fans zum Public Viewing treffen, seit 10 Jahren ein Kultort, von oben bis unten vollgestopft mit Fußball-Devotionalien. Die beiden besuchen Betreiber Holger Britzius, der wie Mehmet ein Karlsruher Junge ist und reden über den KSC, das Comeback der Löwen, Hoeness und „die Schmach von Cordoba“ (bei der Heimniederlage der Bayern gegen Mainz). Musik gibt´s natürlich auch, diesmal von Arcade Fire, Teenage Fanclub, Dawes, Paloalto, Bruce Springsteen und Shearwater.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
Aus Liebe: Musik von Love bis Led ZeppelinMit Michael Bartle
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Mi, 23:05 Uhr
Dead and (not) goneMit Jay Rutledge
„The king is gone, but not forgotten“ so geht Neil Youngs Hymne für die wahren Könige des Rock n Roll Zirkus. Einer von diesen unvergessenen Toten ist unser Artist der Woche Arthur Lee. In den 60er Jahren war er Sänger der Hippieband „Love“. Übrig blieb: Kultstatus, Drogenwahn und Armut. Ebenfalls vor 10 Jahren verstarb der König des Wüstenblues Ali Farka Toure. Er trat den Beweis an, dass die Wurzeln des Blues in Afrika liegen. Dass es die rohen Traditionen, aus denen Ali Farka seine Inspiration zog, bald nicht mehr geben könnte, daran erinnert die Compilation „Every song has it’s end“. Als die Zukunft der Musik Malis gilt dagegen Rokia Traore. Eher linear nach dem Motto aus alt mach neu arbeitet der Argentinier Rolando Bruno und seine One man Midiband; seine Pophelden der 60er Jahre verarbeitet er zu „wild tropical Cumbia Fuzz“ und schreibt so die Geschichte des Latin Psych Pop weiter.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Uhr
Corso – Kultur nach 3: Das MusikmagazinNiemals trennen, höchstens pausieren. Ein neues Album von Underworld
„Lager, Lager, Lager!“ wurde zum Bierkampfruf einer Generation. 1995 haben Underworld „Born Slippy“ veröffentlicht, einen Rave-, Stadion- und Lad-Culture-Hit. Die Technokultur wurde durch diesen Song mit der aufkeimenden Brit-Pop-Kultur versöhnt und alle lagen sich glücklich in den Armen. Viele Stadionkonzerte und Bandpausen später haben Underworld jetzt, sechs Jahre nach ihrem letzten Studioalbum, „Barbara, Barbara, We Face a Shining Future“ veröffentlicht. Aber wer ist diese Barbara?
Die Ärmelkanal-Connection. Das neue Album von Françoiz Breut
Sie steht neben Künstlern wie Benjamin Biolay, Camille oder Coralie Clément für das ’neue französische Lied‘, den Nouvelle Chanson. Françoiz Breut hat 1997 ihr erstes Album veröffentlicht, das mit dem traditionellen Chanson brechen wollte – und gleichzeitig sehr Französisch klang. Für ihr neues Album „Zoo“ hat sie sich Hilfe aus England geholt, bei Adrian Utley von Portishead. Mit ihm zusammen hat sie ihr neues Album aufgenommen.Rock’n’Roll als Antwort. Das Schwesternduo Larkin Poe
Was macht man, um heftigen Trennungsschmerz zu bekämpfen? Man holt die E-Gitarre raus und dreht den Verstärker auf Anschlag. So haben es Larkin Poe für ihr Album „Reskinned“ gemacht. Was mit Country und Folk und dem Geschwistertrio The Lovell Sisters begann, wird beim Geschwisterduo Larkin Poe zum rifflastigen Südstaatenrock – inklusive Lap-Steel-Gitarre.Am Mikrofon: Sascha Ziehn
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
Nachtmix: Past Present Future„Arabische Einflüsse nehmen zu in der Popmusik von heute, und die Produzentin Fatima Al-Qadiri ist nur ein Beispiel dafür. Traditionell amerikanisch kommt uns dagegen der begnadete Songwriter Damien Jurado entgegen. Und The Magnetic North sind ebenso britisch wie die Vorgängerband ihres Mitglieds, The Verve. Bobby Gentrys Hit „Ode to Billy Joe“ taucht hier im Original und in einem funky Instrumental aus den Sixties auf. Und sogar der 90er Star Jimi Tenor ist mal wieder zurück, mit schwer analogem Brass-Pop.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Uhr
Corso – Kultur nach 3: Das MusikmagazinBig Blues Business – Joe Bonamassa mit neuem Album“Blues Of Desperation“
„Blues Of Desperation“ heißt das 13. Studio-Album des äußerst arbeitswütigen Bluesgitarristen und Sängers Joe Bonamassa – eine Platte, auf der das einstige Wunderkind einen Spagat zwischen Blues-Huldigung und Mainstream-Rock-Avancen tätigt. Und zum ersten Mal keine Marshall-Verstärker verwendet hat.„Fast wie eine Garage-Band“ – das Debüt des dänisch-finnischen Projekts Liima
Obgleich es ihr Debüt-Album unter dem Namen Liima ist – die Musiker stehen in der dänischen Band Efterklang schon seit Jahren gemeinsam auf der Bühne. Nun also Liima. Auf Deutsch: Leim oder Klebstoff. Ein Quartett, das seine Songs auf ungewöhnliche Art entwickelt hat. Die vier Musiker zogen sich für jeweils einwöchige Residencies in Finnland, Berlin, Istanbul und Madeira zurück, um dort ihre Musik zu er-improvisieren.Sprungbrett für Newcomer: Der St.Pauli-Club ‚Molotow‘ bekommt ein Buch geschenkt
Letztes Jahr feierte der Club an der Reeperbahn seinen 25. Geburtstag: einer der wenigen Läden, der ein Vierteljahrhundert überlebt hat – auch mit großer Unterstützung von Fans und Musikern. Und ein Markenzeichen Hamburgs im Pop/Rock-Bereich, in dem Bands von Tocotronic über Mando Diao bis Gossip ihre ersten, noch wackeligen Schritte gegangen sind. Geschichten und Gesichter rund um den Club versammelt nun „Molotow – das Buch“.Am Mikrofon: Anja Buchmann
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Schlagwörter: Radio, Radiosendungen
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