Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

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  • #2191825  | PERMALINK

    dr-music

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    DLF: So, 15:05 Uhr
    Rock et cetera

    Star auf Ökokurs – der amerikanische Musiker Jason Mraz

    Von Christiane Rebmann

    „Eigentlich ist Jason Mraz das, was man gemeinhin einen Superstar nennt. Der 37-jährige Kalifornier hat 20 Platin- und Multiplatintrophäen daheim herumstehen. Seit seinem Karrierestart vor zwölf Jahren hat er seine insgesamt sechs Alben viele Millionen Mal verkauft. Und er wurde mit zwei Grammies ausgezeichnet. Während aber andere Künstler in dieser Position musikalisch aufrüsten und menschlich die Bodenhaftung verlieren, geht Jason Mraz in die andere Richtung. Mit der Musik seines neuen Albums „Yes“ hat er den Weg in die Einfachheit eingeschlagen. Es ist seine erste akustische Platte. Zwar habe er schon immer die Rohversionen seiner Songs akustisch eingespielt, sagt Mraz. Aber erst durch die Zusammenarbeit mit der Frauenband Raining Jane habe er seinen Traum von einem akustischen Album adäquat umsetzen können. Hier berichtet er von der Arbeit an dieser neuen Platte. Außerdem erzählt er von seinem zweiten Leben als Avocado-Bauer und warum er sich gemeinsam mit seinem Countrykollegen Willie Nelson für die Benefizorganisation Farm Aid engagiert, die im Familienbetrieb organisierte Farmen unterstützt.“

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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      #2191827  | PERMALINK

      dr-music

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      Bayern2Radio: So, 23:05 Uhr
      Playback Gene Clark: Eight Miles High mit Flugangst

      Mit Klaus Walter

      „Viele halten die Byrds für die amerikanischen Beatles und viele halten Gene Clark für den besten Songschreiber der Byrds. Dass allerdings viele andere bei dem Namen Byrds eher an David Crosby und Roger McGuinn denken, das gehört zur Tragik des kurzen Lebens des Gene Clark. 1966, auf dem Höhepunkt ihres Erfolges wird der profilierte Songschreiber und eigentliche Kopf der Byrds von Crosby und McGuinn aus der Band hinauskomplimentiert. Von da an geht´s bergab. „Erratisches Gebaren, Trunk- und Drogensucht verhindern weitere Platten“, schreibt sein Biograf Sid Griffin, und weiter: „Für den Rest seiner lädierten Karriere steht Clark unglücklich im Schatten des Byrds-Mythos.“ Mit seinen hervorragenden und zum Teil wegweisenden Soloplatten kommt er nie aus dem langen Schatten der Byrds heraus. Gene Clark muss sich mit der undankbaren Rolle des Kritikerlieblings anfreunden, hochgeschätzt von den Experten, vergessen vom Rest der Welt. Gegen das Vergessen würdigen wir Gene Clark am Vorabend seines 70.Geburtstags. Den erlebt er weiß der Himmel wo, der Ausnahmemusiker starb bereits 1991 mit nur 46 Jahren.“

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      #2191829  | PERMALINK

      dr-music

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      Bayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
      Past Present Future: Musik von Pink Floyd, Grouper & Der Mann

      Mit Roderich Fabian

      „Ariel Pink macht exzentrischen Pop im Stile der späten Sechziger Jahre, sogar seine namensverwandten Pink Flyod (mit Syd Barrett) klingen an, wie zu hören sein wird. Zurzeit ist die einsame, verletzliche Frau am Piano sehr in Mode. Das beweisen die Amerkanerin Grouper (mit Vogelgesang im Hintergrund), aber auch die schwedische Newcomerin Alice Boman. Dass die Schlagerwelle inzwischen auch die deutsche Indie-Rock-Szene erreicht hat, beweist „Der Mann“, ein Ableger der allseits beliebten „Türen“. Und auch wiederentdeckte Proto-Hippies sollen nicht fehlen, in Gestalt des höchst seltsamen Kollektivs „Yahowa 13″.“

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      #2191831  | PERMALINK

      dr-music

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      Bayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
      Die Musik von Morgen: Neue Alben von Bryan Ferry, Röyksopp und dem ewigen Herbert

      Mit Michael Bartle

      „Wie jeden Donnerstag der unschlagbare Service im Nachtmix: Ein Überblick über die wichtigsten Neuerscheinungen der kommenden Woche, sortiert, gelobt, verrissen und eingeordnet von Michael Bartle. Und in der kommenden Woche haben sich eine ganze Menge alter Haudegen angekündigt: Herbert Grönemeyer will „Dauernd Jetzt“, Bryan Ferry versucht mit „Avonmore“ etwas durchsichtig an „Avalon“ von seiner alten Band Roxy Music anzuknüpfen und auch die Trip-Hopper Röyksopp senden ein neues Lebenszeichen. Außerdem macht sich eine Allstar-Combo um Elvis Costello und Marcus Mumford von den Mumford & Sons daran, die Basement Tapes von Bob Dylan neu zu interpretieren.“

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      #2191833  | PERMALINK

      dr-music

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      Bayern2Radio: Fr, 23:05 Uhr
      Keine Angst vorm Fliegen: Musik von Silver Convention bis Flug 8

      Mit Klaus Walter

      „Daniel Herrmanns Mutter ist Stewardess, sein Vater Flugkapitän. Das prägt. Flug 8 – so nennt Herrmann sein musikalisches Alter Ego, „Trans Atlantik“ heißt sein Album, und es verhält sich zu „Trans Europa Express“ wie Flug 8 zu Kraftwerk. „Flieg´ Vogel Fliege“ ist eine LP von Hans Joachim Roedelius aus dem Jahr 1982, die pünktlich zum 80.Geburtstag des Kraut-Pioniers wiederveröffentlicht wird. „Flieg, Rotkehlchen, Flieg´“ wiederum croont teutonisch Michaela Melián mit den Ex-Versions, das englischsprachige Original der Silver Convention flog 1975 von München aus rund um die Welt. Außerdem: Low Fidelity aus Hamburg, Future R&B aus den Staaten und unser Artist der Woche: Bryan Ferry mit einem seiner persönlichen Favoriten.“

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      #2191835  | PERMALINK

      dr-music

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      DLF: Sa, 15:05 Uhr
      Corso – Kultur nach 3

      Das Musikmagazin

      “Wir wollten uns einfach möglichst individuell ausdrücken“ – das Londoner Duo We are shining
      Im letzten Jahr veröffentlichten sie ihr Mixtape „Devileye“, das bereits einige Songs des aktuellen Longplayers enthielt, denn man muss ja schon mal vor dem Debütalbum auf sich aufmerksam machen: Morgan Zarate und Acyde bilden das Londoner Duo We are shining, das anderthalb Jahre an seiner sehr eklektischen Platte „Kara“ geschraubt und gedreht hat. Entstanden ist ein pralles und raues Werk, das Blues und Hip Hop, afrikanische Rhythmen, Gospel, Soul und psychedelischen Rock gleichermaßen in sich trägt.

      Partyproletariat und Backstage-Storys – das Stuttgarter Punkrock-Trio Schmutzki
      „Backstage“, „Disko Diktatur“ oder „Krass gut“ lauten Titel der ersten EP von Schmutzki – einem Stuttgarter Punkrock-Trio, das als eine der ersten Nicht-Hip-Hopper beim Label Four Music unter Vertrag steht und im nächsten Jahr dort auch sein Longplayer-Debüt veröffentlichen wird. Die Jungs repräsentieren und ironisieren gleichzeitig das heiße Leben als coole Band, spielen mit selbst gelebten Klischees zwischen Bier und Backstage-Catering und bieten einen erfrischend geradlinigen, melodiösen Punkrock inklusive Mithüpf-Garantie.

      Der fünfte Beatle: Manager Brian Epstein
      Möglicherweise ist Brian Epstein nur deshalb der Manager der Beatles geworden, weil er sich in John Lennon verliebt habe, spekulieren Biographen und Musikinteressierte immer mal wieder – eine These, die aber bisher keineswegs belegt ist. Als Manager der Beatles avancierte Brian Epstein selbst zur Berühmtheit, war Gastmoderator im englischen Fernsehen und veröffentlichte schon 1964 seine Autobiographie „A Cellarful Of Noise“. Nur wenige Wochen nachdem die Beatles ihr Meisterwerk „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ veröffentlichten, starb Brian Epstein mit nur 32 Jahren. Vor kurzem ist seine Autobiografie in deutscher Sprache erschienen.

      Am Mikrofon: Anja Buchmann

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      #2191837  | PERMALINK

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      Bayern2Radio: Sa, 23:05 Uhr
      Bart, man trägt Bart! Musik von Robert Wyatt bis Kris Kristofferson

      Mit Karl Bruckmaier

      „Eigentlich geht es weniger um Haartracht und Barttracht, sondern um Compilations oder Wiederveröffentlichungen von John Fahey, Ry Cooder, Robert Wyatt oder Kris Kristofferson – aber es fällt schon auf, dass die Zausel alle jede Menge Haar im Gesicht haben. Also kraulen wir ihn, den Bart und genießen wir die Musik…“

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      #2191839  | PERMALINK

      dr-music

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      DLF: So, 15:05 Uhr
      Rock et cetera

      Himmlische Harmonien – die englische Soul-Sängerin Laura Mvula

      Von Michael Frank

      „Laura Mvula hat ihre ganz eigene Variante von Soulmusik Gospeldelia genannt – eine überaus treffende Wortschöpfung für Songs zwischen Gospel und psychedelisiertem Pop. Seit ihrer Kindheit sog sie viele verschiedene Musikstile auf: religiöse Musik der anglikanischen und afro-karibischen Kirche, Jazz und Soul, sie erhielt klassischen Geigen- und Klavierunterricht, später studierte sie Komposition an der Musikhochschule in Birmingham. Eine weitere Inspiration bescherte ihr der Produzent ihres Debütalbums – er schenkte ihr eine CD-Sammlung der Beach Boys. Laura Mvulas Transformation all dieser Einflüsse ist mittlerweile auf zwei Alben zu hören, gerade ist ihre Platte gemeinsam mit dem niederländischen Metropole Orchestra erschienen. Zu Laura Mvulas Fans gehören schon von Anfang an auch ihre Vorbilder Erykah Badu und Prince. Anlässlich ihres ersten Auftritts in Deutschland beim Musikfest Bremen im September unterhielt sich Michael Frank mit Laura Mvula über ihren künstlerischen Werdegang, Einflüsse und über ihre Eindrücke aus der Welt des Showbusiness.“

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      #2191841  | PERMALINK

      dr-music

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      Bayern2Radio: So, 23:05 Uhr
      Nachtmix: Tina Turner

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      #2191843  | PERMALINK

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      Bayern2Radio: Mo, 23:05 Uhr
      Entschleunigung mit Pop-Appeal: Musik von den Peaking Lights bis Andy Stott

      Mit Noe Noack

      „Um die Düsternis, der ein Zauber innewohnt geht’s u.a. in diesem Nachtmix mit einigen Produzenten elektronischer Musik. Andy Stott aus Manchester hat auf seinem neuen Album „Faith In Strangers2 seine Kunst der Reduktion und Entschleunigung weiter verfeinert. Dunkel, bedrohlich, urban und knochentrocken klingen seine Tracks, aber zugleich strahlen selbst grummelige Bässe eine anziehende Wärme aus und stecken in der narkotisierenden Athmosphäre seiner Stücke Schönheit und eine Ahnung von Pop. Und über allem schwebt die Stimme Alison Skidmores, der ehemaligen Klavierlehrerin von Andy Stott. Die Anziehungskraft der Düsternis begreift auch der schottische Produzent, DJ und Labelmacher Kode9 als Motor für seine Stücke. Der Philosophiedozent und Autor hat mit „The Killing Season“ eine wuchtige EP vorgelegt, auf der sein MC und Dubpoet The Space Ape enorme lyrische Kraft entfaltet und über tief verwurzelte Ängste und spirituelle Blindheit meditiert. Mit dabei in diesem Nachtmix außerdem: Sun Ra zum 100sten. Geburtstag, Jesse Royal und die Peaking Lights.“

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      #2191845  | PERMALINK

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      Bayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
      Past Present Future: Musik von The Associates, Howe Gelb & Lee Ranaldo

      Mit Roderich Fabian

      „The Associates waren ein schottisches New-Wave-Duo, deren Sänger Billy McKenzie schon 1997 durch Selbstmord starb. Wir erinnern an diesen fantastischen Sänger, aber auch an The Ides of March, eine One-Hit-Wonder-Band aus den frühen 70ern, deren Sound zurzeit durch die New Yorker „Budos Band“ wiederbelebt wird. Howe Gelb ist an diesem Abend nicht nur im Zündfunk-Film im Bayerischen Fernsehen zu sehen, sondern auch zu hören als Gastsänge bei der Avantgardeband Radian. Und wir wagen einen Vorausblick auf das neue Solo-Album von Ex-Sonic-Youth-Gitarrist Lee Ranaldo und die neue Platte der ewigen Krautrocker „Faust“.“

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      #2191847  | PERMALINK

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      Bayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
      Die Musik von morgen: Neues von AC/DC, Lee Ranaldo & Willie Nelson

      Mit Angie Portmann

      „Legendentreffen in der Musik von Morgen: AC/DC trifft auf die Rap-Supergroup Wu Tang Clan. Lee Ranaldo, Gitarrist der Indie-Ikone Sonic Youth, trifft auf die Krautrocker von Faust, und Country-Urgestein Willie Nelson auf die Grande Dame des R’n’B: Mary J. Blige. Nichtsdestotrotz heißen die Gewinner der Woche We are shining. Das britische Produzentenduo überzeugt mit einem irren Genre-Mix irgendwo zwischen Jimi Hendrix und Neptunes. Außerdem dabei: Gravenhurst, Girls in Hawaii und Slim Twig.“

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      #2191849  | PERMALINK

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      DLF: Sa, 15:05 Uhr
      Corso – Kultur nach 3: Das Musikmagazin

      Rezept für die Ewigkeit oder letztes Gefecht? – „Rock or Bust“ von AC/DC
      Der Rhythmusgitarrist ist dement und kann nicht mehr auftreten. Dem Schlagzeuger droht eine Haftstrafe. Und der Rest Band ist ohnehin nah am Rentenalter. AC/DC-Leadgitarrist Angus Young hätte genug Gründe, seine Band aufzulösen. Dennoch findet er, dass das neue Album „Rock or Bust“ nicht das letzte sein muss

      Von Ostfriesland bis nach Woodstock – Carl Carlton im Corsogespräch
      Die Lebensgeschichte von Carl Carlton klingt märchenhaft: Ein Bauernjunge aus Ostfriesland zieht über Holland in die USA und lernt Heerscharen berühmter Musiker kennen, mit denen er auch gleich spielen darf. Inzwischen pendelt Carlton zwischen Woodstock – wohin ihn Band-Schlagzeuger Levon Helm gelockt hatte – und Europa, zwischen eigenen Projekten, Arbeiten für Amnesty International und Tourneen mit Peter Maffay. Kürzlich hat der 59-jährige Musiker ein neues Album herausgebracht „Lights out in Wonderland.“

      Grauer Anzug, rosa Krawatte – Bryan Ferry scheut das Risiko
      Auf jüngeren Alben gibt sich Pop-Gentleman Bryan Ferry immer milde zeitgenössisch und konsultiert auch mal angesagte Produzenten oder prominente Gastmusiker. Ferrys blasiert-nöliger Gesang bleibt dabei unverkennbar, die Songs sind immer Post-Roxy-Music. Musikalische Überraschungen haben auch auf dem jüngsten Ferry-Album „Avonmore“ den Stellenwert einer rosa Krawatte zum grauen Anzug.“

      Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

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      #2191851  | PERMALINK

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      Bayern2Radio: Sa, 23:05 Uhr
      Hippie Hippie Shake: Musik von Jackson Browne bis Grateful Dead

      Mit Karl Bruckmaier

      „Es gibt sie noch, die guten Absichten – tue Gutes und rede darüber. Sehe Schlechtes und brülle rum wie verrückt. Beides zu erleben in diesem Nachtmix, in dem Foxygen auf Grateful Dead treffen, eine Band, die nur ein einziges Stück kann: „Truckin'“. Dazu andere Hippies wie Jackson Browne (mit neuem Album) und James Taylor (mit altem Album).“

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      #2191853  | PERMALINK

      dr-music

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      DLF: So, 15:05 Uhr
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      Subtiles im Alltäglichen – der Hamburger Songschreiber Nils Frevert

      Von Jörg Feyer

      „Seit mehr als 20 Jahren gehört Niels Frevert zu den unverkennbaren Stimmen deutscher Pop-Musik. Zunächst eiferte der 46-jährige Hamburger mit seiner Band Nationalgalerie anglo-amerikanischen Indie-Rock-Helden nach. 1997 begann dann eine Solokarriere, die jenseits des ganz großen Publikums gerade für sein fünftes Album mit dem schönen Titel ‚Paradies der gefälschten Dinge‘ gut war. Zu nicht gerade alltäglichen Akkordfolgen, die schon mal ein bisschen nach Jazz – aber dabei kaum komisch – riechen, entdeckt Frevert in oft opulent arrangierten Liedern die Zwischentöne im Alltäglichen. Den Glücksmoment im verunglückten Heiratsantrag, das Patschuliaroma auf der Intensivstation, die Liebe zwischen erster und zweiter Klasse, das vermeintliche UFO auf dem Kirchentag. Frevert fragt sich allerdings, ob sich mit so viel Mut zur Melancholie im ‚gehobenen Mainstream‘ reüssieren lässt. Jörg Feyer traf den Sänger und Songschreiber vor der großen Tournee, die Niels Frevert und seine Band gerade quer durch Deutschland führt.“

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