Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

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  • #2191615  | PERMALINK

    dr-music

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    15:05 Uhr
    Rock et cetera aufnehmen
    DLF: So, 15:05 Uhr
    Blues-Rock einer großen Familie: Die Tedeschi Trucks Band aus Florida

    Von Christiane Rebmann

    „Die Tedeschi Trucks Band gehört zu den besten Live Bands der USA. Erfahrung haben die beiden Namensgeber – der Gitarrist Derek Trucks unterstützte eine gute Dekade lang die Allman Brothers Band und zog mit seiner eigenen Band um die Welt. Seine Ehefrau, die Sängerin und Gitarristin Susan Tedeschi, betrieb erfolgreich die Susan Tedeschi Band. 2010 legten die zwei ihre Projekte zusammen und nahmen unter dem Namen Tedeschi Trucks Band ihr erstes Album ‚Revelator‘ auf. Es wurde 2012 als bestes Blues Album mit einem Grammy ausgezeichnet. Nach einem Livealbum folgte 2013 das zweite Studiowerk ‚Made Up Mind‘. In dieser Sendung spricht das Ehepaar über die Stationen ihrer Karriere. Sie erzählen, wie sie das Familienleben mit zwei Kindern mit ihrem Musikerjob und bis zu 300 Konzerten im Jahr vereinbaren. Außerdem verrät Derek Trucks, den das amerikanische Musikmagazin Rolling Stone zu den Top 20 der besten Gitarristen aller Zeiten zählt, warum er sich – im Gegensatz zu vielen seiner Gitarrenlegenden-Kollegen – auf der Bühne meist auf eine einzige Gitarre beschränkt. Schließlich berichten Susan und Derek von ihrer Arbeit mit Eric Clapton und ihrem Auftritt vor der Familie des US-Präsidenten Barack Obama.“

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #2191617  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Mo, 23:05 Uhr
    Blue Monday: Soulpower für eine Sommernacht

    Mit Judith Schnaubelt

    „Es war überfällig, dass Hollywood – nach Johnny Cash und Ray Charles – auch dem Godfather of Soul, Mr. James Brown ein Biopic widmet. Am 1. August in den USA gestartet: „Get On Up: The James Brown Story“. Als Ko-Produzent des Films zeichnet Mick Jagger. Bei uns läuft der Film erst im Herbst an, da erscheint dann auch der Soundtrack. Wir holen uns derweilen James Brown-Goodies aus unserem Schallarchiv. Das neue Album von Jazzman José James „While You Were Sleeping“ groovt auch gut durch die Nacht, diesmal mit Neosoul, Breakbeats und ja, auch Rock. Sehr soulfull, weiblich und mit einer ganzen Portion Sexappeal ist die zweite Compilation zum zehnjährigen Geburtstag des Londoner Labels Hyperdub ausgefallen. Very nice, indeed. Und unser Brooklyner Lieblingslabel in Sachen Real Soul, Daptone Records, erinnert mit dem neuen Album „Cold World“ von Naomi Shelton & the Gospel Queens mal wieder daran, woher der Soul eigentlich kommt, zumindest was dem Gesang angeht, nämlich vom Gospel. Es lässt sich aber auch ganz wunderbar und profan schwofen zu Naomis swingenden Grooves.“

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    #2191619  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Mi, 23:05 Uhr
    Erwarte das Unerwartete: Musik von Trans Am, Foxygen & Flume

    Mit Michael Bartlewski

    „Mit Humor in der Popmusik ist das ja immer so eine Sache. Nicht aber, wenn Trans Am die Witze machen. Die US-Band lebt auf inzwischen zehn Alben ihren absurden und spitzfindigen Humor aus. Verkleiden sich mal als Boyband, karikieren vermeintlich authentische Rock-Gesten und wechseln ihren Sound mit fast jedem Album. Es bleibt eine Fusion aus Post-Rock, Krautrock und zeitgemäßer Elektronik. Im Nachtmix blicken wir auf ihre Geschichte zurück. Erwarte das Unerwartete lautet das Motto am Mittwoch. Überraschend ist zum Beispiel, dass die Retro-Rockisten von Foxygen die drohende Auflösung vermeiden konnten und mit neuer Kraft ans Werk gehen. Die Allah Las sind ebenfalls zurück aus der Rockgarage und die Psychedelic-Popper von Quilt erklären uns, warum Popmusik in Schleifen funktioniert. Dazu Flume, der junge Australier, der wie kaum ein Anderer den (elektronischen) Sound der Stunde prägt.“

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    #2191621  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
    Die Musik von morgen: Neues von Laura Mvula, FKA Twigs und Gaslight Anthem

    Mit Matthias Hacker

    „New York und London unterstreichen diese Woche mal wieder ihre Musikmetropolenstellung. Aus New York erreichen uns neue Platten von Ambient-Produzent Falty DL oder von den Rockbands Bear In Heaven und Bear Hands. Besonders progressiv sind diese Platten jedoch nicht, während FKA Twigs aus London versucht neue Wege zu gehen: Ihr Albumdebüt bietet spannende Zukunftsmusik und rechtfertigt den großen Hype um die junge Frau. Der Hype um die britische Sängerin Laura Mvula könnte genauso gut mit ihrem neuen Album nachlassen wie der um die Testosteron-Rocker von Gaslight Anthem. Die Postrock-Ikonen von Trans Am und auch Sinead O ‚Connor stellen ihre jeweils zehnten Platten vor.“

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    #2191623  | PERMALINK

    dr-music

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    DLF: Sa, 15:05 Uhr
    Corso – Kultur nach 3: Das Musikmagazin

    „Weird Al“ Yankovic: Der uncoolste Popstar aller Zeiten
    Brillen, Schauzer, ölige Lockenfrisur – und auf Platz eins der US-Albumcharts. Der kalifornische Komiker „Weird Al“ Yankovic nimmt sich seit über 30 Jahren Welthits vor und schreibt die Texte um. Er kehrt dabei hervor, was andere verstecken und was im Pop ein absolutes Tabu ist: die totale Mittelmäßigkeit. Mit seinem neuen Album „Mandatory Fun“ hat er nun selbst den ganz großen Erfolg, und ist vielleicht der uncoolste Popstar aller Zeiten.

    Keine Parolen: Corsogespräch mit Ex-Blumfeld-Bassist Eike Bohlken
    Vor 20 Jahren ist das Album „L’Etat et moi“ der Hamburger Band Blumfeld erschienen – eines der Hauptwerke der so genannten Hamburger Schule und sicher eines der einflussreichsten deutschsprachigen Alben überhaupt. Es hat die Band, die damals noch ein Trio war, sogar auf eine USA-Tour geführt. 2007 hat sich die Band aufgelöst, nun findet sich Blumfeld noch einmal für eine Jubiläumstour mit den Liedern dieses Albums zusammen; in der alten Besetzung, mit Eike Bohlken am Bass. Er hatte die Band nach „L’Etat et moi“ verlassen, um sich seiner akademischen Philosophie-Karriere zu widmen.

    Die Münchner Film-Familie veröffentlicht Musik: Das Label Schamoni Musik
    Großvater Victor Schamoni war ein bedeutender Filmhistoriker, Sohn Peter Schamoni Regisseur und Wegbereiter des Neuen Deutschen Films. Der Enkel Sebastian Schnitzenbaumer aber hat es mehr mit der Musik und veröffentlicht auf seinem Label Schamoni Musik Aufnahmen der Münchner Subkultur genauso wie alte Filmmusik – das ganze aus der elterlichen Villa in München, in der man sich auch dem Film und der Kunst verschrieben hat.

    Am Mikrofon: Dirk Schneider

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    #2191625  | PERMALINK

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    DLF: So, 15:05 Uhr
    Rock et cetera

    Piekfein und elegant – die englische Band Wild Beasts

    Von Paul Baskerville

    „Die Musiker der Band Wild Beasts stammen aus Kendal. Die Gegend in der Grafschaft Cumbria im Nordwesten von England gilt als eine der landschaftlich reizvollsten Gebiete in Großbritannien. Kendal ist eine Kleinstadt, die in erster Linie für ihren Tourismus bekannt ist. Man kauft dort Pfefferminzkuchen und Pfeifentabak, eine Rockband vermutet man hier eher nicht. Dennoch gibt es sie – Wild Beasts. Ihre ersten beiden Alben waren skurril und verspielt. Die Musiker kokettierten mit dem Klischee von englischen Exzentrikern vom Lande. Hayden Thorpes Falsettstimme wirkte oft leicht überdreht, wie eine Parodie eines piekfeinen englischen Landedelmanns. „Present Tense“ ist das aktuelle, vierte Album der Wild Beasts. Damit wurde die Richtung fortgesetzt, die sie bereits beim dritten Album „Smother“ eingeschlagen hatten: ein synthesizerbasierter Sound. Ihre neuen Vorbilder sind minimalistische Komponisten wie Steve Reich aber auch elektronische Noisepop Künstler wie Fuck Buttons. Dennoch sind die Kompositionen letztlich sehr songorientiert, delikat arrangiert und produziert. Wild Beasts sind endgültig den Kinderschuhen entwachsen. Sie sind immer noch so erfinderisch und einfallsreich wie früher, haben aber an Eleganz gewonnen, ohne Originalität einzubüßen. Wild Beasts sind eine herausfordernde Band, die uns Hoffnung macht, dass Erneuerung in der Rockmusik immer noch möglich ist.“

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    #2191627  | PERMALINK

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    Bayern2Radio: So, 23:05 Uhr
    Was Molly Bloom noch sagen wollte: Eine musikalische Gedankenreise

    Mit Ulrike Zöller

    „Mit Hector Zazou, Vana Gierig, Iarla O’Lionaird, Townes van Zandt, Michaela Melian, Beata Palya u.a. Die weibliche Protagonistin von James Joyce’s Roman Ulysses, die Sängerin Molly Bloom, kann nicht schlafen. In den frühen Morgenstunden macht sie sich Gedanken über den Lauf der Welt und die Tomaten auf Malta, über männliche und weibliche Lust und die Zöpfe der Chinesen, die in den frühen Morgenstunden geflochten werden. Über Mütterliches und Lästerliches. Die Nachtsession ergänzt Molly’s Gedanken mit einer Reise durch die Elemente des Lebens und Songs, die zu denken geben.“

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    #2191629  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Mo, 23:05 Uhr
    Blue Monday: Musik von Shabazz Palaces, Arthur Russell und Beck

    Mit Ralf Summer

    „Arthur Russell war ein New Yorker Disco-Cellist, der in den 80ern aktiv war und 1992 viel zu jung verstarb: Im Alter von 41 Jahren an AIDS. Nun wird Russell, der mit Allen Ginsberg, Bootsy Collins und David Byrne arbeitete, mit einer Tribut-Platte geehrt: „Red Hot & Arthur Russell“ erscheint im Herbst – u.a. covern Scissor Sisters und Hot Chip seine vergessenen Songs. Wir hören heute den Vorboten dieser (nach dem Sommer sicher) Wellen schlagenden Compilation: Sufjan Stevens spielt sein bewegendes „A Little Lost“. Hörenswert auch der Zweitling der US-HipHop-Experimentalisten von Shabazz Palaces, weniger dagegen Becks „Song Reader“-Sammlung – nur er selbst singt seine Notenblatt-Sammlungs-Stück von 2012 nun auf Platte in besonderer Weise. Außerdem dabei: Neues von Foxygen (mit dem inneren Kalifornien), Spoon (Frischzellenkur), Ben Khan (Tricky meets Moderat), White Fence (Syd Barrett streift The Kinks), Daniel Mehlhart (kunstvoll gefalteter Minimal), Tennyson (18jähriger zwischen Fleetwood Mac und Flying Lotus) und Wildest Dreams, die die psychedelischen Spät-60er wieder aufleben lassen.“

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    #2191631  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
    Past Present Future: Musik von Neil Young, Bear Hands & James Yorkston

    Mit Roderich Fabian

    „Mit Neil-Young-Coversongs kann man die Straße pflastern, aber kaum jemand kriegt’s so schön hin wie Norah Jones Nebenband Pussnboots. Die Moderne sieht freilich anders aus, bärtig und verwaschen: Die New Yorker Bear Hands liegen irgendwo zwischen den Laptop-Pop und Funk à la Talking Heads. James Yorkston ist da eher retro, dockt mit seinem schottischen Folk irgendwie zwischen Leonard Cohen und Donovan an, während die Magic Numbers sich mit dem vierten Album zum vierten Mal neu erfinden.“

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    #2191633  | PERMALINK

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    Bayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
    Die Musik von morgen: Neues von Mirel Wagner, Benjamin Booker und Kimbra

    Mit Ralf Summer

    „Auch inmitten der Sommerferien hält die Veröffentlichungs-Flut der Musikindustrie an. So erscheint auch diese Woche in Deutschland wieder eine ganze Menge interessanter Alben: Kimbra, die neuseeländische Pop- Sängerin des weltweiten Gotye-Hits „Somebody That I Used To Know“, stellt mit „The Golden Echo“ ihr zweites Album vor. Eine ganz eigene Stimme hat auch Mirel Wagner. Die äthiopisch-finnische Songwriterin bringt auf dem US-Indie-Renommée-Label Sub Pop ihren Zweitling „When The Cellar Children See The Light Of Day“ heraus. Aus New Orleans kommt der hörenswerte Newcomer Benjamin Booker. Der afroamerikanische Musiker mit seinem Mix aus Punk-Rock, Folk und New Orleans Blues wurde schon von Jack White mit auf Tour genommen. In Berlin debütieren The/Das mit melancholischem Electro-Pop – die beiden Musiker spielten bisher bei Bodi Bill. Neu in den Läden auch die neuen Werke von The Magic Numbers, James Yorkston, Maps, JJ, Dilated Peoples, Moiré und Total 14, dem neuen Sampler aus dem Kölner Techno-Haus Kompakt.“

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    #2191635  | PERMALINK

    dr-music

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    DLF: Sa, 15:05 Uhr
    Corso – Kultur nach 3: Das Musikmagazin

    Eine Schwäche für US-Musik: Die französischen Musikerinnen Fredda und Marianne Dissard
    „Ich liebe die Blues-, Folksänger mit ihren typischen Geschichten übers Leben, über die Einsamkeit und ihre momentanen Emotionen“, sagt die französische Sängerin und Komponistin Fredda, die mit ihren sensiblen, auch vom französischen Chanson inspirierten Stücken eher poetische Töne anschlägt. Ihre Freundin, die Französin mit amerikanischen Wurzeln Marianne Dissard, ist zwar auch von US-Musik inspiriert – aber eher von Hip Hop und Samples sowie von ihrer Arbeit als Performance-Künstlerin und Filmemacherin.

    Bear Hands – Ehemalige College-Studenten aus der Punk-Szene mit internationalem Debut
    Nach dem Total-Flop ihres ersten Albums, das nur in den USA veröffentlicht wurde und zum Verlust des Plattenvertrags führte, sowie einigen weiteren Problemen, hat die 2006 gegründete Band Bear Hands nun endlich ihr erstes internationales Debut „Distraction“ veröffentlicht. Mit Punk haben die jungen Männer aber nicht mehr viel zu tun – sie bieten nun fröhlichen gitarrenlastigen Elektropop.

    Blasmusik und Singen ist nah beieinander – das neue Album von Beat’n‘Blow
    Seit 20 Jahren gibt es die neunköpfige Gruppe nun, die sich im Laufe der Zeit von einer Straßenmusik-Kombo zu Pionieren der neuen europäischen Blasmusik gemausert haben und nicht nur Jazz verpoppt oder Pop verjazzt, sondern auch Reggae, Funk, Blues und Soul in ihre Musik einbeziehen. Ein eigenständiger Sound, perfekt gespielt, mit deutschen Texten und ganz viel Groove.

    Am Mikrofon: Anja Buchmann

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    #2191637  | PERMALINK

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    Bayern2Radio: Sa, 23:05 Uhr
    Zwischen Hoffnung und Verzweiflung: Musik von John Hiatt, Prefab Sprout und Suicideyear

    Mit Karl Bruckmaier

    „Während mit zunehmendem Alter – in dieser NMX-Ausgabe repräsentiert durch John Hiatt oder Prefab Sprout – sich ein eher melancholischer, blues-blau gestimmer Blick auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durchsetzt, ist es doch erstaunlich, wie die nachwachsenden Generationen immer und immer wieder mit Optimismus, Naivität und feiner Attitüde den Kampf mit dem Morgen aufnehmen: So steigt hier etwa mit Suicideyear ein trotz des finsteren Namens superpositives Produzenten-Projekt in den Ring! Applaus, Applaus! Dazu: Songs von Michael Nesmith und Kevin Coyne.“

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    #2191639  | PERMALINK

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    DLF: So, 15:05 Uhr
    Rock et cetera

    Spiegel der Seele – das amerikanische Duo Wye Oak

    Von Luigi Lauer

    „Als Vorlage für den Bandnamen diente die vormals größte und älteste Weißeiche der USA. Die Wye Oak im Bundesstaat Maryland wurde rund 460 Jahre alt, bevor ein Sturm sie 2002 umwarf. Die Band Wye Oak schlug vier Jahre später im nahegelegenen Baltimore ihre ersten Wurzeln. Jenn Wasner, deren Name deutsche Vorfahren offenbart und Andy Stack, irischer Abstammung, gründeten Wye Oak als Folk-Rock-Pop-Duo. Ein Zweier-Team sind sie bis heute. Der Umzug von Andy Stack 2013 in ein abgelegenes Dorf in Texas hat Arbeitsweise und Musik der Band komplett umgekrempelt. Für ihr in diesem April erschienenes viertes Album ‚Shriek‘ gingen die Ideen zu den Songs per Internet hin und her. Die bis dahin dominante Gitarre von Jenn Wasner fehlt auf den Aufnahmen weitgehend, dafür ist nun mehr Raum für ihre Stimme. Und für ihre Texte, die häufig das Verhältnis zwischen Instinkten, archaischen Gefühlen und rationalem Verhalten ausloten.“

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    #2191641  | PERMALINK

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    Bayern2Radio: Mo, 23:05 Uhr
    Blue Monday: Musik von Johnny Cash, Dilated Peoples & Tindersticks

    Mit Judith Schnaubelt

    „Some move to the future others livin it slow. Old tunes tryin to find where the memories flow.“ Das ist der programmatische Reim zu einem der besten Hip-Hop-Alben des Jahres, so far: „Directors Of Photography“ von den Dilated Peoples. Acht Jahre Auszeit hatten sich die Veteranen aus Los Angeles Zeit genommen. Und jetzt lassen die Männer, über einem feinen Gewebe aus Samples und Beats, in großartigen Lyrics ihr eigenes Leben und die Zeitläufte Revue passieren. Auch der Electronica-Produzent Drew Lustman alias Falty DLerinnert sich auf seinem neuen Album „In The Wild“: An Ambientmusic, Drum’n’Bass, Jazz House oder Soul. Und an wen erinnern wir uns? An den Summer of the 90s natürlich. Als zum Beispiel Johnny Cash sein großes Comeback feierte oder eine junge Band aus dem englischen Nottingham namens Tindersticks die Popwelt in schwarz-blauem Samt einhüllte.“

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    dr-music

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    Bayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
    Past Present Future: Musik von John Cale, First Aid Kit & Caribou

    Mit Roderich Fabian

    „Zwölf Songs, vier Themen: Jeweils drei Titel drehen sich um Nostalgie, Angst, Tod und Silber. Dabei sind der angstbesetzte John Cale, der furchtlose Rapper Common, die nostalgischen Shangri-Las und die jungen, aber ebenfalls rückwärtsgewandten Trümmer als Erneuerer der Hamburger Schule sowie Caribou, die ebenso über den Sound von Silber singen wie die Damen von First Aid Kit einen Silberstreif am Horizont erkennen.“

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