Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

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  • #2191525  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Fr, 23:05 Uhr
    Freigelegte Wurzeln: Neues aus dem Grenzgebiet zwischen Blues, Rock und Elektronik

    Mit Harry Lachner

    „Wurzelbehandlung der etwas anderen Art: Der Gitarrist Elliott Sharp schlägt mit „4Am Always“ ein weiteres Kapitel bei seiner Spurensuche in den Gefilden des Blues auf. Sein Ansatz allerdings ist keinesfalls vom Pesthauch der Musealisierung gestreift; vielmehr geht er wieder einmal der Frage nach, wie tragfähig diese Form heute noch sein kann: als musikalischer Experimentierplatz, als bedetungstragendes Genre in Umfeld verschiedener Aktualitäten. Also jenseits der „reinen Lehre“, jenseits auch von Pop und Improvisation. Letztere steht etwas stärker im Vordergrund bei Ty Citermans „Bop Kabbalah“. Dem Gründungsmitglied der Band Gutbucket gelingt es souverän, Elemente der Rockmusik mit realen und fiktiven Fragmenten der jüdischen Musikgeschichte miteinander in Einklang zu bringen. King Buzzo wiederum nähert sich in würdevoll distanzierter Weise seiner eigenen Geschichte. Der Gitarrist und Sänger der Band Melvins hat sich kurzzeitig aus der Welt der Verstärker zurückgezogen und begnügt sich auf seinem ersten Solo-Album „This Machine Kills Artists“ mit dem Klang einer akustischen Gitarre. Das mag zwar vordergründig nach „unplugged“ klingen, doch die penible Raumgestaltung deutet an, daß im Hintergrund raffinierteste Studio-Elektronik verwendet wurde. Fast puristisch muten dagegen die vor dem Verstauben geretteten Boogie-Phantasien des Multi-Instrumentalisten Oren Ambarchi an: einfache Loops, die eine Ahnung der Unendlichkeit beschwören. Oder anders gesagt: es könnte einfach ewig so weitergehen… Außerdem kommen unter anderem zu Wort und Ton: Mike Dillon, Roy Nathanson und Erik Friedlander.“

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #2191527  | PERMALINK

    dr-music

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    DLF: Sa, 15:05 Uhr
    Corso – Kultur nach 3: Das Musikmagazin

    Keine Angst vor dem Ende – Neues von ‚James‘
    2007 taten sich die sieben Herren der Manchester-Veteranen James nach längerer Pause wieder zusammen. Mit neuen Veröffentlichungen war die Band seitdem aber nicht eben großzügig. Jetzt liegt mit ‚La petite mort‘ das zwölfte Studioalbum von James vor. Sänger Tim Booth gibt sich darauf ziemlich morbide.

    In die Röhre geschaut – neue Trends bei Gitarrenverstärkern
    Röhrenverstärker gelten vielen als perfekter Begleiter für eine E-Gitarre, und ihr verzerrtes Signal steckt in vielen Klassikern der Rockgeschichte. Bisher galt jedoch auch: die Teile sind laut, schwer und teuer. Auf der diesjährigen Frankfurter Musikmesse zeigte sich, dass sie neuerdings auch klein sein können – und genauso laut.

    „Wie wenn ich an einem Kartenhaus arbeiten würde“ – Corsogespräch mit Tim Showalter von ‚Strand of Oaks‘
    Dem Klischee nach müsste Tim Showalter eigentlich Blues spielen. Verkorkste Ehe, Depressionen, ein schwerer Autounfall. Doch der Chef der amerikanischen Band Strand of oaks blieb dem Alternative Rock treu und legte nach längerer Bedenkzeit das Album ‚Heal‘ vor, das nächste Woche erscheint. Glückliches Ende eines beschwerlichen Weges, denn die Produktion an diesem Album habe sich für ihn angefühlt wie die Arbeit an einem Kartenhaus, sagt Showalter.Tim Showalter im Corsogespräch mit Florian Fricke.

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #2191529  | PERMALINK

    dr-music

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    DLF: So, 15:05 Uhr
    Rock et cetera

    Von alten Zöpfen und neuen Wegen – der texanische Songschreiber Robert Ellis

    Von Jörg Feyer

    „Nicht immer lässt eine neue Frisur unbedingt auf einen musikalischen Kurswechsel eines Künstlers schließen. Doch als Robert Ellis vor zwei Jahren seine lang gewachsene Mähne opferte, um mit kurz geschnittener Seitenscheitel-Tolle von Houston nach Nashville zu übersiedeln, war das „schon eine symbolische Geschichte für mich“, wie der 25-jährige Texaner einräumt. So stupend seine Songs zwischen James-Taylor-Sensibilität und George-Jones-Witz bisher schon waren: Mit seinem aktuellen Album „The Lights From The Chemical Plant“ ist Ellis in jeder Beziehung noch mal ein kreativer Quantensprung geglückt. Warum dafür nicht zuletzt der Paul-Simon-Klassiker „Still Crazy After All These Years“ Pate stand, weshalb die alten Zöpfe ausgerechnet in der vermeintlich konservativen Country-Hochburg Nashville fallen konnten, und wie erst Distanz zum Songsujet größtmögliche Ehrlichkeit erlaubt – darüber berichtet der amerikanische Songschreiber in dieser Sendung.“

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #2191531  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: So, 23:05 Uhr
    Playback King Crimson: Ein König in stets neuen Kleidern

    Mit Bernhard Jugel

    „Nachtmix Playback widmet sich der erstaunlichen Karriere einer Band, die trotz zahlreicher Umbesetzungen noch heute aktiv ist und die mit jeder Neuauflage auch den eigenen Stil neu definiert hat. In den 70er Jahren galt King Crimson als Ikone des Progressive Rock, in den 80er Jahren kombinierte eine britisch-amerikanische Besetzung New Wave, Funk und Ethno-Einflüsse, in den 90ern wagte ein Doppel-Trio den Brückenschlag zwischen gewagten Improvisationen und brachialem Rock und zu Beginn des 21. Jahrhunderts schrumpfte King Crimson zum polyrhythmischen Quartett und platzierte zwei Alben in den deutschen Top 100. In diesem Herbst wird es die achte King-Crimson-Neuauflage in wieder mal neuer Besetzung geben – immer noch mit Gitarrist Robert Fripp als einzig konstantem Bandmitglied seit der Gründung 1968/69, und erstmals mit drei Schlagzeugern! Bis jetzt sind 18 Konzert-Termine in den USA bestätigt.“

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #2191533  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
    Past Present Future: Musik von Dead Moon, Kate Tempest & Venetian Snares

    Mit Noe Noack

    „Dead Moon haben eine der schönsten Geschichten des Rock’n Roll geschrieben. Die Band des Ehepaars Fred&Toody Cole steht für einen 20 Jahre dauernden unbeirrten und trotzigen Siegeszug von Außenseitern. Haltung, Würde, Stil, Unabhängigkeit und Integrität waren ihnen immer wichtiger als die Aussicht auf den schnellen Dollar. Jetzt ist der Backkatalog von Dead Moon wiederveröffentlicht worden. Die afroamerikanischen Brüder Hackney gründeten 1974 in Detroit die Rockband Death und nahmen Punk vorweg. Weil sich die Band weigerte ihren Namen zu ändern, blieben die Bänder der ersten Studioaufnahmen von Death im Archiv ihrer ersten Plattenfirma liegen. Die Band verschwand kurze Zeit später in der Versenkung. Erst als die Söhne der Hackneys mit einer Coverband an die Musik von Death erinnerten, wurde das musikalische Erbe der Protopunks lebendig. 34 Jahre nach den Aufnahmen 1975 erschien doch noch das Debütalbum von Death. Jetzt ist ein weiteres Album erschienen und die Band tourt wieder. Die Gegenwart des Punk’n Roll verkörpern The Amazing Snakeheads aus Glasgow, die in einem manischen Höllenritt durch die Gossen ihrer Heimatstadt reiten. Die Zukunft des Rap kommt aus London: Kate Tempest, eine blonde Wortakrobatin, die bei Shakespeare genauso zuhause ist wie bei Public Enemy. Drum n‘ Bass, Hardcore und Sounds aus der klassischen Musik hat Aaron Funk alias Venetian Snares zusammen gebastelt.“

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    #2191535  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Mi, 23:05 Uhr
    Musikalische Grenzgänger: Musik von Wave Pictures, Portishead und Sinkane

    Mit Michael Bartlewski

    „Venetian Snares – unser Artist der Woche macht es seinen Hörern nicht leicht. Der spektakuläre Sound, den er auf knapp zwanzig Alben geprägt hat, ist extrem fordernd und hart. Aber einer muss ja die Grenzen austesten. Im Nachtmix blicken wir auf die Geschichte dieses „Audio-Terroristen“. Und klären die Herkunft eines der wichtigsten Samples in der Musik-Geschichte: dem Amen Break. Weitere Grenzgänger: The Wave Pictures finden das Rock’n’Roll-Glück in Zigaretten und Orangensaft, Nino aus Wien raucht am liebsten fünf Schachteln am Tag. Sinkane überrascht auf seiner neuen Single mit extrem gefühlvollen Vocals. Dazu: Elektronische Musik aus Berlin von UMA und The/Das und ein Klassiker von Portishead, die in diesem Jahr auf vielen Festivals wieder musikalische Grenzen ausloten werden.“

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    #2191537  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
    Die Musik von morgen: Neue Platten von Helge Schneider, Ed Sheeran und Fiva

    Mit Ralf Summer

    „Trotz Fußball-WM: auch in dieser Woche erscheinen wieder enorm viele Platten in Deutschland, dem viertgrößten Musikmarkt der Welt. Doch wir bleiben hier WM-Song-frei: am Freitag, den 20.6. kommt z.B. Helge Schneiders lustige Doppel-CD „Live At The Gruga“ (Essen) in die Läden – mit mehr Ansprachen und Witzen als Songs. Englands Pop-Songwriter-Shootingstar Ed Sheeran veröffentlicht sein zweites Album „X“ stückchenweise – das heißt täglich einen Song. Die Vorabsingle „Sing“ ist schon jetzt die fünftbestverkaufte Single Englands aller Zeiten. Aus bayerischer Sicht erfreulich: mit der neuen Platte von Rapperin und Moderatorin Fivas, dem Debüt vom Notwist-Jazz-Ableger Alien Ensemble, dem Comeback-Album der Krautrock-Legende Amon Düül II und dem Zweitling der Afro-Souler von Karl Hector & The Malcouns sind gleich vier neue Münchner Alben zu hören.“

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    #2191539  | PERMALINK

    dr-music

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    DLF: Sa, 15:05 Uhr
    Corso – Kultur nach 3: Das Musikmagazin

    „There and back – Jeff Beck zum 70.!
    In der Reihe berühmter Gitarristen der 60er Jahre von Eric Clapton, bis Jimi Hendrix darf seine Name nicht fehlen, zumal er am 24.6., seinen 70. Geburtstag feiert: Geoffrey Arnold Beck, besser bekannt als: Jeff Beck. Der Mann mit der Fender Stratocaster, der weniger bekannt ist als einige seiner Kollegen, der aber trotzdem zahlreiche Grammy Award für seine Rock-Instrumentals erhielt.
    Eine gratulierende Bilanz von Tim Schauen.

    Outsider House – ein neues Genre?
    Die Künstler selbst mögen solche Genre-Bezeichnungen selten – trotzdem entstehen immer wieder neue musikalische Schubladen-Begriffe. So sprechen Journalisten und Blogger etwa von einem neuen Genre, dem Outsider-House. Ron Morelli, Karen Gwyer oder Huerco S sind die Namen von Produzenten, die derartige experimentelle House-Musik machen. Zu Außenseitern der House-Szene macht sie ihr Sound: Seltsame Synthesizer-klänge, lärmige Geräuschcollagen und psychedelische Jams sind keine Seltenheit in ihrer Musik.
    Raphael Smarzoch hat sich mit den rauschenden Lo-Fi-Sinfonien beschäftigt.

    Ich war eine Songwriting-Maschine – der englische Musiker David Gray auf neuen Wegen
    „White Ladder“ hieß das sehr melancholische und sehr gute Singer-Songwriter-Album, mit dem der Brite David Gray 1998 zu Weltruhm kam. Sieben Millionen mal hat es sich verkauft und in Irland ist es sogar das bestverkaufte Album aller Zeiten, noch vor den Werken der Nationalhelden U2. Gold- und Platin-Notierungen hat David Gray auch danach noch öfter erreicht, zuletzt allerdings war sein folkrockiger Sound ein bisschen gleichbleibend. Nächsten Freitag erscheint „Mutineers“, sein erstes Album seit vier Jahren, und da klingt David Gray erstaunlich experimentierfreudig.“

    Am Mikrofon:Anja Buchmann

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    #2191541  | PERMALINK

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    Bayern2Radio: Sa, 23:05 Uhr
    Quermetall: Ein Genre wird huschig

    Mit Karl Bruckmaier

    „Dass ein Literaturprofessor aus San Francisco in einem avantgardistischen Duo (Matmos) brizzelt und bruzzelt – okay. Dass er aber solo die Hymnen lederbepackter Metallisten in die Gay Disco überführt: Wahnsinn. Nach diesem Darkroom der Gefühle geht’s ins Entmüdungsbecken mit Trash Metal von Oozing Wound und brachialem Gehämmer von Black Pus: Werden die Klänge eines Craig Leon – immerhin Ramones-Entdecker – oder von Cabaret Voltaire da mithalten können?“

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #2191543  | PERMALINK

    dr-music

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    15:05 Uhr
    Rock et cetera aufnehmen

    DLF: So, 15:05 Uhr
    Homo Erraticus: Eine leicht skurrile Geschichtsstunde mit Ian Anderson

    Von Fabian Elsäßer

    „Ian Anderson hat Musikgeschichte geschrieben. Der schottische Sänger, Gitarrist und Querflötenspieler hat in den 70er-Jahren mit seiner Band Jethro Tull, deren unumstrittener Mittelpunkt er immer gewesen ist, bedeutende Rockalben geschaffen. Auch die Bühnenshows seiner Band waren legendär. Doch spätestens seit den 90er-Jahren war Jethro Tull nur noch eine Oldieband ohne neue Impulse, dafür aber mit unübersichtlicher Personalpolitik, zahllosen Umbesetzungen. Vor drei Jahren verzichtete Anderson konsequenterweise auf den Bandnamen und überrascht seither mit neuer Kreativität. 2012 veröffentlichte er eine durchaus schlüssige Fortsetzung des berühmten Jethro Tull-Konzept-Albums ‚Thick as a Brick‘ von 1972. Nun zeigt Anderson mit dem Album ‚Homo Erraticus‘ eine fast schon überambitionierte Musikerzählung. Er handelt darin ausgewählte Epochen der britischen und der Menschheitsgeschichte im Allgemeinen ab.“

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    #2191545  | PERMALINK

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    Bayern2Radio: So, 23:05 Uhr
    Playback The Kinks: Ray Davies: der Erfinder des Britpop

    Mit Noe Noack

    „Sie standen in den 60er Jahren immer ein bißchen im Schatten der Beatles, Rolling Stones oder von The Who. Hochgelobt zwar, aber nicht annähernd so dekoriert oder als Pop-Phänomen gefeiert wie ihre Rivalen. Aber seit gut 25 Jahren werden The Kinks als die vielleicht nachhaltigste britische Band der 60er Jahre verehrt. Vom Obermod Paul Weller über die Britpop-Giganten Oasis und Blur bis hin zu den Electro-Punks unserer Tage würdigen viele die großartigen Songs und die Working-Class-Lyrik der Band. Ray Davis, der Kopf und Songschreiber der Band wird am 21.Juni 70 und gilt nicht nur als der Godfather of Brit-Pop, sondern auch als Erfinder des Hardrock. Das Gitarrenriff von „You really got me“, dem ersten Kinks-Hit, elektrisiert auch heute noch.
    Dazu seine treffsicheren Beobachtungen zum Zustand der britischen Gesellschaft, seine mal sarkastische, mal zärtlich-nostalgische Kommentare über die Befindlichkeiten der englischen Arbeiterklasse: all das weist Ray Davis als großen Songwriter und Poeten aus.“

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    #2191547  | PERMALINK

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    Bayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
    Past Present Future: Musik von Cocteau Twins, How to Dress Well & Anand Wilder

    Mit Roderich Fabian

    „Die esoterische Musik der Cocteau Twins aus den 80ern findet neuerdings Wiedergänger, z.B. beim Duett Deleyaman aus Frankreich. Tom Krell alias How to Dress Well könnte einen neuen Trend auslösen, denn er sampelt klassische Musik, allerdings nicht die wiederentdeckten Klänge des Armeniers Djivan Gasparyan, der von Brian Eno in den Himmel gelobt wird. Anand Wilder von der New Yorker Band Yeasayer hält es indessen für eine gute Idee, die Rock-Oper neu zu beleben. Bei eingeführten Leisten bleiben dafür Strand of Oaks, der an den Neil Young der 70er Jahre erinnern will (ohne ihn völlig zu erreichen).“

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    #2191549  | PERMALINK

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    Bayern2Radio: Mi, 23:05 Uhr
    Good Times, Bad Times: Zwischen Postpunk und Reggae

    Mit Noe Noack

    „Die übel gelaunten, deklassierten Working Class Lads Sleaford Mods aus Nottingham sind die zur Zeit witzigste Schlechte-Laune-Combo im Vereinigten Königreich. Zwei Mann, eine Rhythmusbox und knarzige Postpunk-Bässe reichen um jedes Pub zum Kochen zu bringen. Außerdem im Nachtmix dabei: DJ Vadim aus London. Seit 30 Jahren hat er fast alle elektronischen Genres beackert. Was ihm noch fehlte war Dub und Reggae. Jetzt hat er den Sound, den er tagtäglich in seinem Londoner Stadtteil auf die Ohren bekommt ein ganzes Album gewidmet.“

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    #2191551  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
    Die Musik von morgen: Neues von den Flaming Lips, den Secret Sisters und Eno & Hyde

    Mit Angie Portmann

    „Wir haben es ja schon länger geahnt, jetzt ist es fix: unser Artist der Woche hier im Nachtmix, Wayne Coyne bzw. die Flaming Lips, haben die Erde verlassen und treiben einsam durchs Weltall. Wie ein Astronaut, der den Kontakt zu seinem Raumschiff verloren hat und dabei ist in den ewigen Weiten des dunklen Universums zu verschwinden, so entfernt sich Wayne Coyne immer weiter vom Planeten Pop. Auch das neue Dream-Team Brian Eno und Karl Hyde verliert zusehends an Bodenhaftung. Auf Nummer sicher gehen dafür die Retro, bzw. Secret Sisters und Old Crow Medicine Show, ebenso wie z.B. David Gray oder George Ezra. Weitere Highlights in der MvM: National Jazz Trio of Scotland, Andrew Bird, Uma und die Black Bananas.“

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    DLF: Sa, 15:05 Uhr
    Corso – Kultur nach 3: Das Musikmagazin

    Reime aus Emden. Das Debütalbum von Sierra Kid
    Die Wege zu Erfolg und Popularität haben sich für junge Musiker in den letzten Jahren sehr verändert. Das Netz spielt als Selbstdarstellungsforum eine wichtige Rolle – und bietet die Möglichkeit, sich durch Eigeninitiative eine Fangemeinschaft aufzubauen. Genau das hat Manuel Jungclaussen aus Emden gemacht. Mit Erfolg. Jetzt erscheint sein Debütalbum als Sierra Kid

    Sanfte elektronische Hypnose. The Acid veröffentlichen ihr Debütalbum
    James Blake hat es vorgemacht: Elektronische Musik kann auch atmen, kann eine fluffige Leichtigkeit versprühen. Ganz ähnlich geht das Drei-Kontinente-Projekt The Acid mit den Synthesizern um. Auf dem Debütalbum „Liminal“ versucht sich das Trio, bestehend aus einem Musikprofessor, einem Künstler und einem DJ, an seiner atmosphärischen Variante der elektronischen Musik

    Planbarer Erfolg? Ein Buch will jungen Bands Karrieretipps geben
    Das britische Nonsens-Dada-Duo The KLF hat es vorgemacht: Sie haben 1988 das Buch „The Manual. How To Have A Number One The Easy Way“ veröffentlicht, in dem sie Strategien beschrieben haben, wie man möglichst ohne viel Aufwand einen Nummer-1-Hit produzieren kann. Ähnliches versucht jetzt auch Ian F. Svenonius. Er will in seinem Buch „22 Strategien für die erfolgreiche Gründung einer Rockband“ Wege aufzeigen, wie man es als Band schaffen kann, im schmutzigen Musikgeschäft

    Am Mikrofon: Sascha Ziehn

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