Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

dr.musicBayern2Radio: Die, 23:05 Uhr

Past Present Future: Musik von Frank Zappa, Yo La Tengo & Angel Haze

Mit Roderich Fabian

„Der Nachtmix am Dienstag im neuen Gewand: PPF ist ein Mix aus diversen Genres und Epochen. Ein Schwerpunkt sind immer Songs aus den Seventies, diesmal von Stevie Wonder, Frank Zappa und Stealers Wheel. Die Gegenwart ist mit neuen Songs von etablierten Leuten wie Nick Cave, Sebastien Tellier und den Lumineers vertreten. Und auch die Zukunft, also Up-and-coming-Musiker wie Angel Haze, The Julie Ruin und den Water Liars sind dabei, also Musiker, die erst am Anfang ihrer Karriere stehen – Legenden und Entdeckungen, eben.“

Das klingt gut. Hat jemand die Sendung gehört? Ich habe sie aufgenommen, bin aber noch nicht dazu gekommen, sie mir anzuhören…

DLF: Mi, 15:05 Uhr
Corso
Kultur nach 3

– Neue Filme: Hartwig Tegeler im Kollegengespräch über Hannah Arendt, Neil Young und Serienmörder

– Film der Woche: Der Geschmack von Rost und Knochen – Eine neue Außenseiter-Geschichte im Kino von Jacques Audiard

– Das Westberlin der 80er ist auch weibllch! – Der Künstler Wolfgang Müller von „Die tödliche Doris“ im Corso-Gespräch mit Susanne Luerweg über sein Buch „Subkultur Westberlin 1979-1989“

– Herr der Metal-Logos

Bayern2Radio: Do, 23:05 Uhr

Die Musik von morgen: Neues von Yo La Tengo, Pere Ubu und Villagers

Mit Thomas Mehringer

„Auch im neuen Jahr stellt der Nachtmix am Donnerstag die Platten vor, die am nächsten Tag erst im Laden sind. Die erste 2013er Ausgabe der Musik von Morgen startet mit einigen altbekannten Indie-Recken wie Yo La Tengo oder Pere Ubu, die beide nach über 30 Jahren ihre Relevanz noch nicht verloren haben. Aber natürlich hat 2013 auch gleich einige spannende Debüts im Angebot: Zum Beispiel von Songwriterin Lucy Rose oder Harlem-Rapper A$AP Rocky. Und natürlich darf das erste Zündfunk-Album der Woche im neuen Jahr nicht fehlen: die Villagers könnten mit ihrem Zweitling auch am Ende des Jahres noch eine Rolle spielen.“

Zum Thema Abschied passt auch:

Uschi Nerke sagt Danke und Tschüss

„Am Samstag, 12. Januar 2013, ist es so weit – Uschi Nerke moderiert ab 13 Uhr zum letzten Mal ihren Beat-Club bei uns. Mit der Sendung, die ganz der außergewöhnlichen Karriere der langjährigen Radio-Bremen-Moderatorin gewidmet ist, endet eine Ära. Ihre Fans haben an diesem Tag die Gelegenheit, sich ganz persönlich von der Ikone der Beat-Musik zu verabschieden.“

Bayern2Radio: Sa, 23:05 Uhr

Entschleunigung: Die Kunst der Unaufgeregtheit

Mit Karl Bruckmaier

„Nach all den Bestenlisten und Top-Platzierungen hat man vielleicht die Ohren voll von Superlativen – so wie man nach den Feiertagen erst einmal eine Weile keinen Rehrücken und keine Entenbrust mehr essen mag. Der erste Samstagsnachtmix 2013 versucht also, erst einmal ruhig durchzuatmen, ein, Pause, aus, um nebenbei ein wenig Musik der Canterbury Scene aus den 70er Jahren und der Gegenwart zu verbreiten – mit dabei National Health, Sophia Domancich, John Greaves, Sinkane und Roxy Music.“

Endlich mal jemand anderer.

DLF: 22:05 Uhr: Rock et cetera

Kreativität am Fließband: Der Songschreiber Bob DiPiero aus Nashville

Von Knut Benzner

„Bob DiPiero ist ein etwas untersetzter, rundlicher, humorvoller Mann. Tagsüber sitzt er in einem kleinen Raum am E-Piano, am Klavier, am Computer oder hat eine Gitarre in der Hand und einen Zettel und einen Bleistift. Bob DiPiero schreibt Musik, Lieder, Countrysongs. Er ist einer derjenigen in diesem Big Business ‚Countrymusic‘ in Nashville, Tennessee, die Lieder schreiben, hauptberuflich, nichts als Lieder – für die anderen.

Für jene, die diese Lieder dann auf Empfehlung, auf Rat oder auch auf Anweisung ihrer Manager, Plattenbosse oder Produzenten singen. Und, wenn alles gut läuft, zu Hits machen. Man will verdienen in Nashville. Bob DiPiero hat 15 Nummer-eins-Hits geschrieben und unzählige Songs, die in den Top-20 landeten, für unzählige Countrysängerinnen und -sänger, für Countrybands.

Ach, meinen Sie, die schreiben ihre Songs gar nicht selbst? Nein, schreiben sie nicht, haben sie so gut wie nie getan. Selbst Johnny Cash nicht und Elvis so gut wie nie. Hinter Bob DiPiero hängt übrigens ein Bild der Beatles – Inspiration, meint er, tägliche Inspiration, denn die seien die besten Liedermacher der Welt gewesen.“