Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

Bayern2Radio: Do, 23:05 UhrNachtmix

Die Musik von morgen
Neues von Jolie Holland, Beyoncé & John Maus

Mit Roderich Fabian

DLF: Sa, 15:05 Uhr: [COLOR=#005599][B]Corso

Kultur nach 3

- Pseudo-Franzosen aus Hamburg:
Das neue Album von Digitalism

- Inland, Ausland, Neuland –
Nach 24 Jahren Pause ver-
öffentlicht Pyrolator wieder
neue Musik

- Elektro im Kammermusiksaal –
Austra und MIT spielen im
Deutschlandfunk

Bayern2Radio: Mi, 23:05 UhrNachtmix

Sonische Sensationen:
Englische Songwriter

Mit Thomas Meinecke

DLF: Sa, 15:05 Uhr: [SIZE=3][COLOR=#005599][B]Corso

Also lasst es uns tun, als
sei es das letzte Mal
So lautete das Lebensmotto
von Jim Morrison. Vor 40 Jah-
ren starb der Doors Sänger in
einer Pariser Wohnung.

Zu viele Häuptlinge im Probe-
raum?
Das Phänomen der ‚Supergroups

Mich würde es nicht überra-
schen, wenn es aufgrund der
vielen Gesetze und Systeme
überhaupt keine Musik mehr
geben würde
Gespräch mit Dave Stewart

Bayern2Radio: Die, 23:05 UhrNachtmix

Klangforschung & Poesie:
Von Brian Eno bis Jim Morrison

Mit Judith Schnaubelt

DLF: Sa, 15:05 Uhr: [COLOR=#005599][B]Corso

Kultur nach 3

- Tiefenentspannte Songs aus
Nürnberg: der Musiker Dan
Reeder

- Metal mal vier: die Big Four
in Deutschland

- Pop-Legende aus Manchester:
Bernard Sumner im Gespräch

DLF: 22:05 Uhr: Rock et cetera

Leben lernen und leben, um zu lernen: Die amerikanische Sängerin Beth Hart

Von Vincent Neumann

Von der Straßenmusikerin zum Castingshow-Star und zurück, von der Spitze der Charts bis in die Abgründe der Heroinsucht – Beth Hart hat in ihrer Karriere als Rocksängerin schon so ziemlich alles erlebt.

„Ich befreie mich, um ich selbst zu sein“ singt sie in ihrem Song „Learning To Live“, doch diese Einsicht musste sich die 39-jährige Kalifornierin mühsam erarbeiten. Inzwischen hat sie ihr Leben aber in den Griff bekommen, und sie kann vorbehaltlos auf die schwierige Zeit zurückblicken, auch in ihrer Musik.

Erfahrungen und Schicksalsschläge – wie den Tod ihrer Schwester – verarbeitet Beth Hart in ihren Songs. Das neue Album wirkt daher persönlicher und deutlich ernsthafter als ihre früheren. Melancholie ja, aber kein Selbstmitleid; Beth Hart kann wieder nach vorne schauen, mit reichlich Lebenserfahrung und vorsichtigem Optimismus: ‚Tourneen, Spaß haben und von der Musik leben können, bis sie tot umfällt‘ – das ist ihre Vorstellung von einem erfüllten Leben. Und wer sie einmal auf der Bühne erlebt hat, voller Energie und Leidenschaft, der glaubt ihr.

DLF: Fr, 21:05 Uhr: [COLOR=#005599][B]On Stage

Eine markante Stimme aus dem tiefen Süden der USA:Tony Joe White
Aufnahme vom 28.2.11 in der Harmonie, Bonn

Der DLF schreibt dazu:

„Der im Juli 1943 in Louisiana geborene Sänger, Gitarrist und Mundharmonikaspieler startete nach eher erfolglosen Band-Versuchen 1967 eine Solokarriere mit der Absicht, etwas Authentisches über seine Heimat zu schreiben. Auf Anhieb entstanden mit „Polk Salad Annie“ und „Rainy Night In Georgia“ zwei Hits, die von Tom Jones beziehungsweise Ray Charles erfolgreich übernommen wurden.

Nach den ersten drei Alben, die heute als Sammlerstücke gelten und nur als solche erhältlich sind, war ein erster Karrierehöhepunkt erreicht. Erstklassige Studiomusiker begleiteten auf den Alben seinen brüchig-rauhen Sprechgesang und sorgten für einen spannenden, stampfenden Rhythmus.

Whites Stil wurde von der Kritik als Swamp Rock oder Bayou Rock bezeichnet und er selbst galt fortan als Leitfigur dieser Mixtur aus Country, Rhythm&Blues und dem für die Deltaregion typischen kreolischen Jazz. Für einen weißen Sänger klang seine Stimme ungewöhnlich „soulful“ und seine ländlichen Alltagsgeschichten kombinierte er mit sparsamen, akzentuierten Gitarrenriffs und einem kraftvollen Bass-Schlagzeug-Antrieb.

Sein rustikaler Bluesrock beeinflusste nachhaltig die Entwicklung des Country Rock. Noch immer zeigt sich Tony Joe White in Bestform und als großartiger Musiker, nicht zuletzt auf seinem 2010 veröffentlichten Album „Shine“ und natürlich bei seinem Auftritt im Februar 2011 in der Harmonie in Bonn, bei dem er ausschließlich vom Emmylou-Harris-Schlagzeuger Bryan Owings unterstützt wurde“.