Howard Hawks

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  • #2129525  | PERMALINK

    deadflowers

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    Originally posted by Napoleon Dynamite@27 May 2004, 10:58
    cary grant als indianer, der irokesenschnitte schert.

    -GRINS-

    und er dann aus der Hecke springt!

    „Monkey Business“ würde ich übrigens seinen pessimistischsten Film nennen.

    --

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    #2129527  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

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    Kenne bis jetzt nur „Rio Bravo“ und „The Big Sleep“. Beide ***** – auch wenn ich wette, daß kein Schwein die Handlung von „Big Sleep“ vernünftig wiedergeben kann. Aber die ist ja auch Nebensache.

    --

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    #2129529  | PERMALINK

    latho
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    Originally posted by FifteenJugglers@27 May 2004, 14:34
    Kenne bis jetzt nur „Rio Bravo“ und „The Big Sleep“. Beide ***** – auch wenn ich wette, daß kein Schwein die Handlung von „Big Sleep“ vernünftig wiedergeben kann. Aber die ist ja auch Nebensache.

    Zustimmung, sowohl bei den Sternen als auch bei der Handlung von The Big Sleep (Handlung war aber bei dem Film auch nicht beabsichtigt, oder).

    Das mit dem Genre-Regisseur habe ich nicht ganz verstanden – wenn jemand in diversen Genres Filme macht, ist er dann noch ein Genre-Regisseur?

    (Ach ja, was ist denn mit Raoul Walsh? Vielleicht eher ein handwerker, aber ein begabter? Nee, das ist zu herablassend)

    Außerdem gar nicht mal schlecht: Land of the Pharaohs (1955) mit einer heißen Joan Collins. Der beste Ägypten-Film (naja, The Mummy mit Karloff sowie das Somers-Popcorn-Remake waren auch nicht schlecht).

    --

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    #2129531  | PERMALINK

    kink

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    Land of the Pharaohs werd ich mir morgen abend anschauen. Heute läuft auch ein Raoul Walsh. Captain Horatio. Ein guter Abenteuerfilm ?

    --

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    #2129533  | PERMALINK

    latho
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    Originally posted by KinK@29 May 2004, 12:07
    Land of the Pharaohs werd ich mir morgen abend anschauen. Heute läuft auch ein Raoul Walsh. Captain Horatio. Ein guter Abenteuerfilm ?

    Captain Horatio Hornblower? Aber hallo. Meiner Meinung einer von Walshs Besten. Und eine kongeniale Verfilmung der Forester-Bücher. Gregory Peck ist klasse (wenn auch kein Hornblower aus dem Buch), die Handlung ist rund und spannend. Alles in allem: so verfilmt man Bücher.

    --

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    #2129535  | PERMALINK

    scorechaser

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    Nächste Woche Freitag kommt RED RIVER im TV.

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    #2129537  | PERMALINK

    deadflowers

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    Originally posted by latho@28 May 2004, 18:59
    Das mit dem Genre-Regisseur habe ich nicht ganz verstanden – wenn jemand in diversen Genres Filme macht, ist er dann noch ein Genre-Regisseur?

    Kann man so verstehen aber andersrum auch. Einigen wir uns auf egal.

    (Ach ja, was ist denn mit Raoul Walsh? Vielleicht eher ein handwerker, aber ein begabter? Nee, das ist zu herablassend)

    Halte sehr viel von walsh. „Pursued“ ist ein überragendes Meisterwerk und vielleicht ein Top 5 Western und überhaupt DER Mitchum. (Auch wenn ich mich über das Ende des Films jedes mal aufrege. Da stößt man leider ans Konstrukt des ganzen). „White heat“ oder „King & Four Queens“ mit Clark Gable als Halodri sind auch klasse. Da gibt es noch einen oder zwei…komme nicht drauf.

    Kenne diesen „Big Trail“ mit Wayne leider nicht. „Hornblower“ nur in vager Erinnerung.

    Jemand meinte mal Walsh sei der beste amerikanische Westernregiesseur. Ziehe Ford und Anthony Mann aber noch vor. (John Sturges vielleicht auch. listen sind doof. Hawks wäre dann kein richtiger Western- sondern ein Genreregiesseur :D )

    Außerdem gar nicht mal schlecht: Land of the Pharaohs (1955) -> Der beste Ägypten-Film

    unterschrieben. Besonders die Schließung der Pyramide ist schon beeindruckend.

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    #2129539  | PERMALINK

    latho
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    Originally posted by deadflowers+29 May 2004, 16:57–>

    QUOTE (deadflowers @ 29 May 2004, 16:57)
    Kann man so verstehen aber andersrum auch. Einigen wir uns auf egal.

    Einverstanden – war auch nicht als Kritik gemeint, sondern nur als Frage.

    Originally posted by deadflowers@29 May 2004, 16:57

    Halte sehr viel von walsh. „Pursued“ ist ein überragendes Meisterwerk und vielleicht ein Top 5 Western und überhaupt DER Mitchum. (Auch wenn ich mich über das Ende des Films jedes mal aufrege. Da stößt man leider ans Konstrukt des ganzen). „White heat“ oder „King & Four Queens“ mit Clark Gable als Halodri sind auch klasse. Da gibt es noch einen oder zwei…komme nicht drauf.

    Ich sehe schon, „Handwerker“ ist für Walsh defintiv der falsche Begriff – eher „Meisterregisseur ohne eigenen Stil“. Das meine ich nicht abwertend, sondern eher in dem Sinn, dass man einen Walsh-Film sieht, die Regie gut findet, vielleicht sogar glaubt Bekanntes zu sehen, aber es nicht festmachen kann.

    King and Four Queens kenne ich nicht, zumindest nicht bewusst – aber das ist eben Walsh (s.o.). An „They Drive by Night“ glaube ich mich zu erinnern – Bogart und Raft als Trucker.
    „White Heat“ ist natürlich klasse, ebenso „The Roaring Twenties“, in dem (neben der klassischen Gangster-Story) die Beziehung zwischen Krieg und Gewalt in den 20ern dargestellt wird.

    Originally posted by deadflowers@29 May 2004, 16:57

    Kenne diesen „Big Trail“ mit Wayne leider nicht. „Hornblower“ nur in vager Erinnerung.

    „Big Trail“ kenne ich auch nicht, „Hornblower“ ist einer der Abenteuerfilme. Toll gemacht ohne den Zuschauer für blöd zu verkaufen.

    #2129541  | PERMALINK

    deadflowers

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    „Meisterregisseur ohne eigenen Stil“ ist gut. „Roaring twenties“ mochte ich nie. Unterschätze ich wohl…

    Originally posted by latho@29 May 2004, 18:26
    Von Mann kenne ich nicht allzuviel (war das nicht der Regisseur, der Stewart als Westernantiheld entdeckt hat?).

    Ford ist über drüber. Da sind wir uns eing.

    Danach kommt bei mir Anthony Mann.

    Was schreibe ich zu Mann…. sehr gut inszenierte, schnörkelose und psychologische Western mit James Stewart als Antihelden. Bei Mann ist immer wichtig wer Drehbuch geschrieben hat. … Yonder heißt der richtige meine ich.
    Unbedingt toll ist „Winchester 73“. Der schönste dieser Reihe und in seiner filmischen dichte so schön wie einzigartig.
    „Naked Spur“ ist vermutlich sein bester. James Stewart sogar richtig böse hier.
    „man from laramie“ und „man of the west“ sind auch überdurchschnittlich.
    In „The Tin Star“ gibt Anthony Perkins seine zweitbeste Vorstellung.

    und „bend of the river“ kenne ich leider selbst nicht.
    Bin ein MannFan

    --

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    #2129543  | PERMALINK

    scorechaser

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    Mal blöd gefragt, ist der verwandt mit Michael Mann („Heat“)?

    --

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    #2129545  | PERMALINK

    deadflowers

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    Glaube ich nicht. M. Mann ist mehr ein nachkomme von Coppola. oder so….

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    #2129547  | PERMALINK

    latho
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    Originally posted by deadflowers+29 May 2004, 18:43–>

    QUOTE (deadflowers @ 29 May 2004, 18:43)
    „Meisterregisseur ohne eigenen Stil“ ist gut. „Roaring twenties“ mochte ich nie. Unterschätze ich wohl…

    Ich mochte die „Breite“ des Films, der eine Geschichte von Kriegskameraden erzählt, die Gangster werden, bzw den Krieg (und der steht in dem Film bewußt am Anfang) als Ursprung des Bösen nimmt.

    Originally posted by deadflowers@29 May 2004, 18:43

    Ford ist über drüber. Da sind wir uns eing.

    Klar. Ford ist Höhepunkt des klassischen Westerns, er konzentriert die Themen vor ihm auf einzigartige Weise und alle nach ihm beziehen sich in gewisser Weise auf ihn.

    #2129549  | PERMALINK

    deadflowers

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    Originally posted by latho@31 May 2004, 11:08
    Mann beginnt das, was ich mal als“frühen Spät-Western“ bezeichnen würde.

    Ja und sehr schön ist da noch „Ride the High Country“ von sam Peckinpah.
    Und ebenso gut wie unterschätzt ist „the Law & Jake Wade“ von John Sturges. Der ist auch klasse. Sogar Robert Taylor finde ich hier ganz großartig.

    Kenne leider keinen der klassischen Budd Boetticher Western *heul*

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    #2129551  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
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    know them all. zumindest „the tall t“ sollte man.

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    #2129553  | PERMALINK

    latho
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    Originally posted by deadflowers@1 Jun 2004, 09:06
    Ja und sehr schön ist da noch „Ride the High Country“ von sam Peckinpah.
    Und ebenso gut wie unterschätzt ist „the Law & Jake Wade“ von John Sturges. Der ist auch klasse. Sogar Robert Taylor finde ich hier ganz großartig.

    Kenne leider keinen der klassischen Budd Boetticher Western *heul*

    Irgendwie kenne ich von Peckinpah zu wenig, oder ich kann ihn einfach nicht einschätzen. Wäre Peckinpah „Spät-Western“ oder schon „Post-Western“? Ist Eastwood mit seinen 70er Western der verlängerte Arm von Peckinpah (auch wenn er nie mit ihm gedreht hat?).

    --

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