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Son Seals (guit, voc.) muss hier auch mal genannt werden.
Er ist für mich die Inkarnation des zeitgenössisch klingenden Chicago Blues. Er spielt intensiv, hart und hat für Bluesverhältnisse mehr Soulanleihen als Rock And Roll drin. Manchmal sind auch Horns dabei. Sein Gesang ist irgendwo zwischen kraftvoll und aggressiv. Alles Jammernde ist ihm fremd.
Son Seals macht sich rar. Sein erstes Album veröffentlichte der damals 31-jährige im Jahr 1973. Bis heute gibt es lediglich 9 Alben. Die meisten davon auf Alligator.
Gelernt hat er wohl das meiste von Buddy Guy und Albert King, mit denen er auch – vor allem am Anfang – getourt ist. Seit ich vor ca. 15 Jahren auf ihn aufmerksam geworden bin, hab ich mir Schritt für Schritt diese 8 Alben ab 1976 zugelegt – alle ungehört gekauft – keines eine Enttäuschung. Ich habe inzwischen die Meinung, dass wenn man in der Krabbelkiste oder bei Ebay auf etwas von ihm stösst: Blind kaufen. Egal was es ist, es ist in keinem Fall ein Fehler. Mit sind keine minderwertigen Zusammenstellungen oder Orginial-Alben von Son Seals bekannt.
Die regulären Alben sind:
1973 The Son Seals Blues Band (Alligator)
1976 Midnight Son (Alligator)
1978 Live & Burning (Alligator)
1980 Chicago Fire (Alligator)
1984 Bad Axe (Sonet)
1991 Living in the Danger Zone (Alligator)
1994 Nothing But the Truth (Alligator)
1996 Spontaneous Combustion [live] (Alligator)
2000 Lettin' Go (Telarc)Und noch was: bei der Cover-Auswahl hat er so manchen Fehler gemacht. Die sind oftmals Durchschnitt bis hässlich. Vielleicht kann das sogar ein Grund für das relative Unbekanntsein sein. Im Plattengeschäft blättert man im Zweifel sich weiter und lässt ihn stehen. Aber es ist in allen Fällen weitaus besseres drin als optisch drauf ist.
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Werbungthx, doug, deine tipps kosten immer viel geld.
werde die augen offen halten. müsste was für mich sein!???!--
FAVOURITESdanke, werde die augen aufhalten
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die lettin´go (2000) hab ich. der kerl hat eine kräftige, typisch schwarze bluestimme und meistens satte bläser im hintergrund. der alte al kooper spielt bei dieser cd an der hammond orgel. werde mir in nächster zeit noch einiges von ihm zulegen. besonders seine stimme fällt positiv auf. der titelsong errinnert mich ein wenig an blood, sweat and tears.
positiv finde ich auch, daß er viele eigenkompositionen hat.
viel funk ist auch dabei und ins ohr gehende hooklines.--
heute die „nothing but the truth“ bekommen.
der erste eindruch war ziemlich enttäuschend. am anfang dachte ich ne billige b.b.king kopie, aber als er das gebläse einschaltet geht die post ab.
muss sie noch ein paar mal hören, um ein endgültiges urteil abzugeben.erstes fazit: die ersten stückeglatt poliert, aber dann……feine sache
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dengelheute die „nothing but the truth“ bekommen.
der erste eindruch war ziemlich enttäuschend. am anfang dachte ich ne billige b.b.king kopie, aber als er das gebläse einschaltet geht die post ab.
muss sie noch ein paar mal hören, um ein endgültiges urteil abzugeben.erstes fazit: die ersten stückeglatt poliert, aber dann……feine sache
und -zweites Fazit?
Meine Favoriten sind eindeutig die ersten Scheiben:
1973 The Son Seals Blues Band (Alligator)
1976 Midnight Son (Alligator)
1978 Live & Burning (Alligator)
1980 Chicago Fire (Alligator)
1984 Bad Axe (Sonet)Von einer B.B.King-Kopie ist hier eigentlich keine Spur…
ach, meine Besternung:
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?51011-Son-Seals
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