Grand Prix Eurovision / Eurovision Song Contest

pinchImmerhin haben die Eltern von Jamie-Lee bei der Namensgebung Humor bewiesen.

„Lenny“ hätte mir bei dem Nachnamen noch etwas besser gefallen.

MikkoIch weiß nicht was ihr an Keøma findet? Grundsätzlich sind die mir zwar auch sympathisch, aber der Song war doch nichts.
Meine Favoritinnen waren JOCO. Die hätten aber wohl auch keine Chancen gehabt. Insofern ist Jamie letztlich ganz ok.

Axel Diehl fand ich ziemlich peinlich. Wobei ich nicht sicher bin, ob der nicht sogar international Chancen gehabt hätte. Sein Lied wurde ja schon hundertausendfach geteilt und geliket.

nun, die Tatsache, dass Keøma mein Favorit war, ist ja nicht gleichbedeutend mit einem Ausbruch von Begeisterung. Unter all‘ den Graupen war dieser Song die wohlschmeckendste unter ihnen…, die blecherne Perkussion ging mir auch auf den Keks, aber mir gefielen der Gesang und die Atmosphäre insgesamt unter diesen Umständen nicht schlecht…

Joco empfand ich als langweiligen Singsang, ein bisschen NDW auf modern, und Diehl meinte es sicher gut, aber am Vortrag sollte er noch feilen…

Richtig, die kleine Jamie-Lee hat meiner Meinung nach auch von allen Teilnehmern die beste Chance, den vielleicht viertletzten Platz beim ESC zu erreichen.

Was mich doch sehr verwunderte, und in den letzten Jahren immer mehr verwundert hat, ist die Einstellung von Peter Urban.
Als Freund der Musik von BAD NEWS REUNION kenne ich ihn noch als aktives Bandmitglied, setze also musikalisches Know How voraus, und einst hatte er auch durchaus gewitzte und treffende ironische Anmerkungen zu einzelnen Acts, doch seine Aussage, dass das Niveau der ESC-Beiträge in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sei, mag der Hitze geschuldet sein, der er sich gestern in der Kabine hat aussetzen müssen…

Ich weiß ja nicht was Urban sonst so treibt heutzutage. Ich kannte ihn schon, als er den Beat Club in dessen progressiver Phase Anfang der Siebziger gelegentlich moderierte. Ich glaube, er macht den ESC inzwischen einfach zu lange. Er kann gar nicht mehr anders, als das alles irgendwie niveauvoll zu finden.

Es ging um die Entwicklung in den letzten 20 Jahren, seit er Kommentator ist, und da sehe ich es auch so: Im Vergleich zu Mitte der 90er ist die Qualität der Beiträge beim Finale gestiegen, vor allem dank der Skandinavier und Balten. „Niveauvoll“ ist keine ESC-Kategorie.

Was am Namen „Jamie-Lee“ zu Kraftausdrücken herausfordert, kapier ich nicht. Es ist kein inflationärer Name wie Lena oder Jennifer, aber auch nicht allzu gewollt originell. Klingt gut und Jamie Lee „Scream Queen“ Curtis ist keine schlechte Namenpatronin, gerade für eine Sängerin.;-)

Gesanglich ist sie ok, nicht mehr und nicht weniger. Ich würde es natürlich bevorzugen, wenn sie nicht nur wie Kyary & Co. aussehen, sondern auch so klingen würde …

Ich möchte mich ja nicht unbeliebt machen, aber ich fand einen Beitrag trauriger als den nächsten…. Ganz schlimm. Egal was mir da zu Ohren kam, nichts davon wird irgendeine Chance bei irgendwas haben.

MikkoIch weiß ja nicht was Urban sonst so treibt heutzutage. Ich kannte ihn schon, als er den Beat Club in dessen progressiver Phase Anfang der Siebziger gelegentlich moderierte. Ich glaube, er macht den ESC inzwischen einfach zu lange. Er kann gar nicht mehr anders, als das alles irgendwie niveauvoll zu finden.

Wobei ich gar nicht so recht glauben kann, dass das wirklich so ist
Ich kenne seine Programme auch schon seit Jahrzehnten von jahrelangen „der Club“ Abenden und wenn ich ihn heute beim ESC so reden höre, dann bin ich mir gar nicht sicher, was er wirklich darüber denkt. Er ist Radioprofi durch und durch und weiß was man tun muss, um die Leute zu unterhalten. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass er eben als ESC-Moderator einfach nur eine äußerst glaubwürdige Rolle spielt.

nail75Vielleicht hätte man doch die Kassierer schicken sollen.

Ja.