Grand Prix Eurovision / Eurovision Song Contest

das ist ja offensichtlich eine Behinderten Combo (Down-Syndrom, Autist)

dafür gebührt Finnland natürlich erstmal Respekt

Wenn 2016 dann nach Travestie und Trisomie von einem lettischen Autisten die Schwittersche Ursonate zum Besten gegeben wird, dann werde ich wohl erstmals auch einen kostenpflichtigen Anruf tätigen müssen.

Ich wünsche den Finnen alles Gute, würde aber lieber wieder für eine Vertreterin der bartlosen und barfüßigen schwedischen Waldelfen mit Migrationshintergrund stimmen, um die muss sich doch auch jemand kümmern …

BonjourDa könnten sich andere ESC-Teilnehmer ruhig mal ne Scheibe von abschneiden.

Aber hallo! Waldelfen, könnt ihr mich hören?

The Imposterdas ist ja offensichtlich eine Behinderten Combo (Down-Syndrom, Autist)

Zwei spontane Gedanken dazu:

1) Die Jury (und bisschen auch die abstimmenden Zuschauer) werden moralisch erpresst.

2) Wenn ich den Auftritt mit dem mancher nicht-behinderter Rockbands vergleiche, dann relativiert sich das Wort „Behinderung“ ziemlich. :lol:

Herr RossiDen deutschen Vorentscheid werde ich mir diesmal schenken, eine komplette Katastrophe. Wer immer davon auch das Rennen macht, er wird Mühe haben, auch nur Platz 25 zu erreichen …

http://www.eurovision.de/teilnehmer/index.html

Ansonsten habe ich einen ersten Favoriten – Anti Social Media für Dänemark:

MikkoFinnlands Beitrag steht fest!

Wenn das mal nicht wieder einen Überraschungssieg gibt.

2 mal Klasse! Könnte sein das ich dieses Jahr einschalte….

dougsahmWer sich das von uns auf Tonträger zulegt und regelmäßig mit Genuß anhören wird, melde sich bitte. Interessiert mich echt.

Wenn das der Maßstab ist, dann hätten aber bisher gefühlt 98% der Songs beim ESC nicht an den Start gehen dürfen. Und nein, ich würde es mir nicht zulegen und regelmäßig anhören wollen. Aber da ich davon ausgehe, dass die Diskutanten hier alle maximal tolerant sind, werden wir auch den ersten Punk-Track beim ESC akzeptieren. Ich werde es mir vermutlich dennoch nicht ansehen und finde die Unterstellung, dass die Entscheidungsträger mit diesem Beitrag quasi erpresst würden, dennoch irgendwie….intolerant oder zumindest vorurteilsbehaftet.

Das ist natürlich nicht der erste Punk-Beitrag beim ESC …

Der ESC hat die Inklusion doch quasi erfunden. Es macht den Wettbewerb aus, dass sich dort Leute ins ganz große Rampenlicht stellen, die da normalerweise nie stehen würden und genau die möchte man dort sehen. Die wenigen etablierten Künstler, die es auch mal versuchen, gehen regelmäßig unter. Finnische Punks mit Down-Syndrom sind ein klassisches ESC-Thema. Am entscheidenden Abend zählen dann aber Performance und Song, dann kommt es darauf an, welche exotische Darbietung sich als konsensfähig erweist, ob die zappelige Hannoveraner Abiturientin oder die russischen Großmütterchen oder die albanische Tragödin. Da hat dann jeder die gleiche Chance, bewundert zu werden – oder eben auch nicht. In diesem Sinne: Willkommen, PKN!