Grand Prix Eurovision / Eurovision Song Contest

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  • #2091109  | PERMALINK

    gnagflow

    Registriert seit: 18.11.2008

    Beiträge: 667

    HellCreeperJa, dass ist der richtige Begriff. Furchbar die Songst die sie gesungen hat. ALLE!!!!

    Also das waren nun gerade keine Mitstampfnummern, wie bei DSDS! Und diese Band, Heavytones, einfach Klasse!

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    #2091111  | PERMALINK

    gnagflow

    Registriert seit: 18.11.2008

    Beiträge: 667

    Mit ihrer Natürlichkeit, ihrem Schauspieltalent und ihrer wirklich süßen Art, hat Lena vielleicht sogar die Chance bei osteuropäischen Zuschauern, die ja sonst so Nummern zwischen Sado-Maso-Puff und Terminatoratmosphäre bevorzugen.

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    #2091113  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 19,052

    nail75Dass beim Grand Prix immer gute Songs gewinnen, bestreite ich vehement

    Habe ich doch auch nicht behauptet, sondern sogar hinzugefügt, dass die „Qualität“ des Songs bzw. das Songwriting (also das, was wir unter gutem Songwriting verstehen) unwichtig ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass in den letzten 15 Jahren auch nur ein einziges Mal der beste Song des Wettbewerbes unter die Top 3 oder 5 kam. Aber trotzdem ist es der Song, der in irgendeiner Weise eingängig sein (und sei es nur „Dsching, Dsching, Dschingis Khan“), etwas Wiedererkennbares haben muss, und an den ich mich noch nach den nächsten 8 Beiträgen der anderen Ländern erinnere und vielleicht sogar schon nachsummen kann.

    Und so war es eben auch

    ClauDaran stimmt ja fast gar nichts. Natürlich ist die Performance ungemein wichtig, teilweise sogar wichtiger als der Song. Wie erklären sich sonst die guten Platzierungen von Stefan Raab oder Guildo Horn oder die Siege der letzen Jahre (Lordi!!!)?

    bei diesen Beispielen.
    „Wadde hadde Dude da“ ist meinetwegen doof aber auch ziemlich catchy, die abgedrehte Performance unterstützt perfekt den Song. Das Gleiche bei Lordi; ebenfalls ein durchaus eingängiges Stück, Coopers „Poison“ nicht unähnlich. Die Masken und der ganze Kram waren zwar durchaus hilfreich, aber hätten es alleine eben auch nicht getan. Und das lässt sich mit den Siegern aus den den letzten Jahren, die sich den Vorwurf der Effekthascherei gefallen lassen mussten, wie z.B. Ruslana (falls sich noch jemand an „Wild Dance“ erinnern kann) oder Dana International fortsetzen.
    Und das meine ich: Natürlich ist das ganze Drumherum nicht unwichtig, aber man gewinnt den Song Contest nicht nur mit Feuerwerk, Sex oder einem bekannten Namen wenn der Song sich nicht einprägt, egal, wie Scheiße (dass nur noch mal zum Verständnis für die ewigen Grand Prix Nörgler wie z.B. John Bill) er ist. Deutschland, Herr Christensen und Dita von Teese können davon ein Lied singen.

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    Flow like a harpoon daily and nightly
    #2091115  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 91,444

    Kein einziges Siegerlied der letzten Jahre hat sich bei mir eingeprägt.

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #2091117  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 19,052

    Sonic JuiceWird immer besser:

    Lenas Satellite heute Nr 1 in Europa
    Samstag, 13. März, 2010

    pinch Für die ESC-Teilnahme ist’s freilich keine schlechte Ausgangssituation.

    Vielleicht macht sich ja mal jemand die Arbeit, herauszufinden wieviele Downloads weder aus D, der Schweiz oder Österreich kamen, also Länder, in denen man „USFO“ nicht sehen und sich nicht 6 Wochen lang von Lena verzaubern lassen konnte.
    Und nur noch mal zur Erinnerung: Man kann beim ESC nicht fürs eigene Land stimmen. Und aus Österreich bekommt man auch nicht mehr die obligatorischen 12 Punkte. Der Grand Prix hat seine eigenen Gesetze. :-)

    ClauKein einziges Siegerlied der letzten Jahre hat sich bei mir eingeprägt.

    Kein Wunder. Kein Sieger trug Koteletten, einen Parka oder sang „Stand By Me“.

    --

    Flow like a harpoon daily and nightly
    #2091119  | PERMALINK

    jan_jan
    Chosen Undead

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 5,885

    Aber allein diese News werden doch auch in andere Laender dringen und die werden dann auch das Lied hoeren. Die deutschen Abstimmenden werden dagegen eher weniger die anderern Teilnehmer hoeren weil die eben nicht Nr. 1 in den Europacharts sind.

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    Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all  
    #2091121  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 19,052

    Jan_JanAber allein diese News werden doch auch in andere Laender dringen und die werden dann auch das Lied hoeren. Die deutschen Abstimmenden werden dagegen eher weniger die anderern Teilnehmer hoeren weil die eben nicht Nr. 1 in den Europacharts sind.

    Ist natürlich möglich. Ich weiß nicht, wie diese Downloadcharts einzuschätzen sind.

    --

    Flow like a harpoon daily and nightly
    #2091123  | PERMALINK

    reino

    Registriert seit: 20.06.2008

    Beiträge: 5,699

    candycolouredclownHabe ich doch auch nicht behauptet, sondern sogar hinzugefügt, dass die „Qualität“ des Songs bzw. das Songwriting (also das, was wir unter gutem Songwriting verstehen) unwichtig ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass in den letzten 15 Jahren auch nur ein einziges Mal der beste Song des Wettbewerbes unter die Top 3 oder 5 kam.

    Da hier im Forum keine Einigkeit darüber erzielt werden kann, was ein guter Song, kann man darüber bis in alle Ewigkeit weiterstreiten.
    Ich fand „Fairy Tale“ wirklich hübsch, „Prayer“ und „Fly on the wings of love“ haben ganz sicher nicht wegen der Tanzeinlagen gewonnen. Aber sie hatten alle Alleinstellungsmerkmale, die nicht allein in Text und Noten lagen. Und sowas täte „Satelite“ auch gut, denn ich kann da nicht mal den Versuch erkennen, eine originelle Melodie zu komponieren. Und bei vielen All-Time-Hits ist es ja gar nicht die Melodie (oft gar nicht nachzusingen), die den Erfolg ausmacht, sondern ein einprägsames Bass-oder Gitarrenriff („Sunshine of Your Love“, „Day Tripper“, „In-A-Gadda-Da-Vida“ oder „Smoke on the Water“).

    Mein Vorschlag: Stellt neben Lena vier Tubaspielerinnen (eine im Frack, eine im Abendkleid, eine im Minirock und eine im Bikini), komponiert ins Arrangement ein catchiges Riff, und alle Zuschauer des ESC werden bei der Abstimmung noch wissen, wer Lena war. Denn wer da nicht mitschreibt, weiß am Ende der Sendung doch längst nicht mehr, was er da alles gehört hat, trotz Kurzdurchlauf.

    --

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    #2091125  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    candycolouredclownVielleicht macht sich ja mal jemand die Arbeit, herauszufinden wieviele Downloads weder aus D, der Schweiz oder Österreich kamen, also Länder, in denen man „USFO“ nicht sehen und sich nicht 6 Wochen lang von Lena verzaubern lassen konnte.
    Und nur noch mal zur Erinnerung: Man kann beim ESC nicht fürs eigene Land stimmen. Und aus Österreich bekommt man auch nicht mehr die obligatorischen 12 Punkte. Der Grand Prix hat seine eigenen Gesetze. :-)

    Ich werde schon dafür sorgen, dass Lena zumindest aus Belgien schon mal 12 Punkte bekommt.

    Aber mal im Ernst: dass der Song catchy ist für alle (bis auf die paar Forumsnörgler und Zeitungsschmierfinke), dürften die aktuellen Umsatzzahlen immerhin belegen. Ob man das auf die internationale Bühne übertragen kann, lässt sich kaum seriös beurteilen. Man muss immerhin bedenken, dass die Raab-Show weitaus weniger Quoten hatte als das DSDS- oder Popstars-Format – und Lena offenkundig dennoch größere Download-Nachfrage erfährt als die gesamte Bohlen- und Soost-Truppe (und natürlich auch die öffentlichrechtlichen Kandidaten) in den Jahren zuvor. Soooo schlecht kann der Song also wohl nicht sein. Ich fand jedenfalls, dass sich gewisse Eigenarten des Vortrags schon beim ersten Mal angenehm in den Gehörgängen festsetzen und dass der Track durch seinen beschwingten Groove und den oft wiederholten und eingänigen Refrain sehr zugänglich ist – und zugleich auch – schon durch die Stimme – originell genug, um nicht unterzugehen. Und damit scheine ich, wenn man das mal auf die Anrufer und Downloader der Nation übertragen darf, ja auch nicht ganz alleine zu stehen. Bessere Voraussetzungen kann man wohl nicht schaffen und alles weitere wird man sehen.

    --

    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #2091127  | PERMALINK

    alberto

    Registriert seit: 04.12.2007

    Beiträge: 1,941

    Entscheidend wird sein: Weiß das Ausland, dass der Sprechgesang Absicht ist?

    --

    #2091129  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,488

    AlbertoEntscheidend wird sein: Weiß das Ausland, dass der Sprechgesang Absicht ist?

    Ds wird ihnen Westerwelle schon mitteilen.

    --

    What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
    #2091131  | PERMALINK

    flash

    Registriert seit: 18.11.2005

    Beiträge: 3,069

    Sonic JuiceIch werde schon dafür sorgen, dass Lena zumindest aus Belgien schon mal 12 Punkte bekommt.

    Yeah, ich kümmere mich um NL!

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    #2091133  | PERMALINK

    buster1

    Registriert seit: 13.01.2006

    Beiträge: 78

    Allemagne & Lena Meyer Landrut: TWELVE POINTS !!!

    Also ich muss das hier jetzt mal alles loswerden, da mich das Lena-Fieber schon seit der ersten USFO-Show gepackt hat:

    Lieber Stefan Raab, das war großartig! Ich habe alle Shows gesehen und kann Dir nur sagen, Du spielst in der Champions-League !
    Die ARD kann wirklich froh sein, Dir diese nationale Aufgabe übertragen zu haben!

    Es war durchaus sehr clever, die Shows auf die Dienstage und Freitage zu legen, da an diesen Tagen zu der gewählten Sendezeit der Zuschauer normalerweise fernsehtechnisch im Regen steht (sprich: sonst kommt da fast nichts sehbares in der Glotze). Man war da taktisch sehr schlau, sich nicht als Konkurrenz zum Unterschichten-TV am Donnerstag (Germanys next Top Model oder Popstars) oder am Samstag (DSDS) zu präsentieren und hat auch zum Glück den heiligen Tatort-Sonntag vermieden.

    Man sollte auch nicht enttäuscht sein, dass da meistens nur 2-3 Millionen Zuschauer eingeschaltet haben. M. E. ist die Erwartungshaltung an eine vernünftige Abendunterhaltung für den Dienstag eh im Keller, das Fernsehpublikum konnte ebenso nicht erwarten, was man aus einer “Castingsendung” tolles machen kann und die Castinggemeinde war bereits auf den Samstag fixiert. Darüber hinaus war der Eurovisions-Karren zu tief in den Dreck gefahren worden, als das man so eine Revolution hätte erwarten können.
    Ich bin mir sicher, dass das nächstes Jahr anders laufen würde, wenn es nicht ggf. gleich besser wäre, was man dann sehen müsste, ob man es wie damals mit “Johnny Logan” oder “Wind” nicht gleich zwei mal mit der gleichen Interpretin versucht.

    Die ausgesuchten Juroren samt Stefan Raab haben mit feinfühligen und mit Fachwissen nur so sprießenden, intelligenten Kommentaren geglänzt und die Vortragenden ordentlich gestärkt. Wenn man nur daran denkt, von einem Westernhagen “Starappeal” bescheinigt zu bekommen und von einem Naidoo zu hören, er wäre glücklich, Lena endlich mal live sehen zu dürfen, dann ist das Gesagte nicht mehr zu toppen. Und ich halte das auch nicht nur für bloßes Gerede sondern für deren puren Ernst.

    Man hat die intimen Schicksale der jungen Leute zum Glück nicht gezeigt und Kandidaten gewählt, die man wirklich für Deutschland präsentieren kann. Schön, dass die abgenutzten Klischees ausgelassen wurden!

    Und auch diesmal hat sich gezeigt, dass ein Mathias Opdenhövel ein grandioser Moderator ist, der seinen Job perfekt macht und sehr viel Professionalität und Schlagfertigkeit beweist.

    Was man allerdings ebenso ganz besonders herausstellen muss, ist die Band “Die Heavytones”. Die Spielfreude und der Sound kamen einfach nur PERFEKT rüber.

    Beim Blick auf die nach der Finalshow eingeleitete Organisation erkennt man, dass man mit Raab einen Vollprofi engagiert hat! Da wird nichts dem Zufall überlassen. Die Studioversionen der gesungenen Finallieder wurden sofort bei den großen Downloadportalen eingestellt, die Lena-Internetseite ist frei geschaltet und das Musikvideo wurde noch in der Nacht gedreht. Erfolg kommt halt nicht von irgendwoher herbei geflogen. Das erinnert ganz stark an die Maßnahmen von Abba, die auch bereits vor ihrer Eurovisions-Teilnahme in ganz Europa mit ihrem Lied hausieren gingen und nichts dem Zufall überließen. Da hat der Stefan wohl das Buch “ABBA – Licht und Schatten” auch gelesen. Herr Raab ist ein unglaublicher Perfektionist! BRAVO !!

    Also selbst, wenn die Ukraine wieder die schwingenden Schneidbrenner bevorzugen sollten, dann hat Deutschland jetzt schon gewonnen. Nämlich eine herausragende Künstlerin Lena Meyer-Landrut.

    Ich will nicht verschweigen, dass selbst ich als Lena-Fan die Final-Chancen aufgrund der ebenso wunderbaren Jennifer Braun habe schwinden sehen. Jedoch ist eine sehr gute Sängerin Braun eben nicht herausragend, da Sie das gewisse Extra und diesen unvergleichbaren Charme und die Unverwechselbarkeit einer Lena eben nicht hat. Wäre Lena nicht dabei gewesen, so hätte Jennifer das Rennen gegen die anderen gemacht. Es ist auch bewundernswert, wie sich Jennifer von ganz unten auf Platz 2 hochgearbeitet hat. Alle Achtung. Mit Sicherheit hat Sie als Bandleaderin auch gewonnen, da künftige Auftritte jetzt in einer anderen Liga spielen und sich die Teilnahme an USFO in der Gage auszahlen wird.

    Es ist aber beim Contest so, dass eine geniale Stimme einer Jennifer Braun einfach nicht reicht. Wer den Contest in der Vergangenheit gesehen hat, der muss das bestätigen. Die Mitglieder der No Angels, ein Roger Cicero, und wie sie alle heißen, haben auch brillante Stimmen. Ebenso reicht es nicht, nur gut oder sehr gut zu sein. Unter den teilnehmenden Kandidaten der anderen Länder waren immer sehr viele, die sehr gut waren. Selbst wir Deutschen waren sehr oft gut oder sehr gut.
    Ein Alexander Ryback, der im letzten Jahr gewann, war mit seinem Auftritt herausragend und einzigartig genial. Man muss es eben schaffen, innerhalb der ca. 3 Minuten, die der Künstler hat, einen unglaublichen Eindruck zu hinterlassen, der bei den Zuschauern nach den ca. 25 Teilnehmern bleibt. Dafür muss auch Ausstrahlung, Charme, und einfach etwas völlig eigenes, anderes her.

    Und das hat Lena!

    Diese junge Frau hat alles richtig gemacht.

    Lena macht irgendwie sofort süchtig. Bei Mr. Curiosity musste man fast weinen, und bei Satellite ist man mit Ihr über den im Lied besungenen Kerl wütend, um dann am Ende des Liedes bei Ihrem verschmitzen Lächeln wieder einfach grinsen zu müssen.
    Genau das ist das, was beim Publikum hängen bleiben wird.

    Und damit hat Deutschland bereits noch viel mehr gewonnen, nämlich Stil und ein neues Feingefühl für einen wirklich guten Musik-Geschmack! Es war sehr clever von Lena, nicht auf die üblichen, abgedroschenen Titel zu setzen, die schon jeder zig mal bei DSDS gehört hat, sondern auf diese so wundervollen, eher unbekannten Titel. Sich vom Einheitsbrei extrem abzusetzen und trotz der Einwände anderer Leute ihr Ding genauso durchzuziehen. KLASSE.

    Diese Titel wurden nun Ohrwürmer durch Lena. Ich denke, da haben die Original-Interpreten ganz schön verwundert dreingeschaut haben, Ihre Lieder mit solch einer Performance zu hören. Ebenso werden sich einige von denen mit Sicherheit wundern, wie sie es auf einmal mit diesen Titeln in die Deutschen Download-Charts gebracht haben (s. u.).

    Es ist schon verwunderlich, dass sich im Gegensatz zu DSDS zusammen mit Lena “nur” 4500 Kandidaten beworben haben, wenn man bedenkt, was dem Sieger in dieser Show geboten wurde. Anstatt eines Knebelvertrages in der bereits an Belanglosigkeit ausufernden 7. Staffel für einen 7. “Superstar”, den bereits in Kürze keiner mehr kennen wird, erhält der Sieger die Chance, vor 120 Millionen Menschen an den Fernsehern in ganz Europa zu singen.

    Wenn man sich die Download-Zahlen auf den größten Portalen (itunes, musicload, etc.) aus Deutschland und Österreich am Tag nach dem Finalsieg anschaut, dann sieht man, wo der eigentliche Superstar gefunden wurde. Lena hat sich bereits jetzt in den Geschichtsbüchern der Deutschen Charts den Tron gesichert! Nicht nur, dass sie auf beiden Portalen mit drei Titeln auf die ersten drei Plätze gesetzt hat.
    Nein, darüber hinaus haben sich 6 der 7 von Ihr vorgetragenen Titel (die viele von uns vorher gar nicht kannten oder teilweise auch nie als Single ausgekoppelt wurden) der Original-Interpreten ebenso in den Deutschen Top 100 bei Itunes platziert! Sowas hat es wirklich noch nicht gegeben.

    Diese Frau ist einfach nur magisch.

    Und nun zu Satellite:

    Der Titel ist anders, kein Mainstream, kein 60er Jahre Duffy-Song wie “Bee”. Das Lied ist schnell und bietet deswegen in den 3 Minuten gut an, den Refrain so oft unterzubringen, dass er sich ins Ohr bohrt.

    Man sollte jetzt auch nicht auf die Idee kommen, es wäre alles nur gepuscht worden, weil die ARD Probleme mit den Telefonleitungen hatte, oder das “Satellite” nicht der richtige Titel wäre.
    Man kann zwar von der USFO-Organisation die Chartspitze aus mit Eigeneinkäufen wie es bei “Gracia – Run & Hide” geschehen ist, steuern (das Geld hätten die wohl zur Verfügung). Das man das aber auch auf den Plattformen in Österreich täte fände ich dann aber schon weit hergeholt. Ebenso sind ja 6 der 7 in den vorherigen Shows von Lena gecoverten Songs in den deutschen Top 100 auf Itunes. Das widerlegt hier den Verdacht des Pushens.

    Ich kann einen Stefan Raab, nur anflehen, sich die Rechte der bisher vorgetragenen Songs der Original-Interpreten für Lena zu besorgen und ein Album mit genau diesen großartigen Liedern und natürlich noch ein paar mehr ganz flott auf die Beine zu stellen. Am besten gleich die Songs aus der Show im Heavytones Live-Gewand.

    Ebenso kann ich die Verantwortlichen nur anbetteln, Lena mit den Heavytones zusammen arbeiten zu lassen. D. h. die Heavytones müssen nicht nur mit nach Oslo sondern auch zu jeder Plattenaufnahme !!!
    Und zwar mit genauso viel Bläsereinlagen, usw. !!!!

    Liebe Grüße
    Euer
    DJ Berti

    --

    #2091135  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    buster1Und auch diesmal hat sich gezeigt, dass ein Mathias Opdenhövel ein grandioser Moderator ist, der seinen Job perfekt macht und sehr viel Professionalität und Schlagfertigkeit beweist.

    Lena hat sich bereits jetzt in den Geschichtsbüchern der Deutschen Charts den Tron gesichert!

    Hallo Berti!
    Schwebst ja ganz schön in den Wolken.
    Bis zum oberen Satz habe ich mit viel Zustimmung mitgelesen; aber ab da hätte ich mit dem Lesen aufhören sollen.

    Übrigens. Tron lief gestern mal wieder im Fernsehen.

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #2091137  | PERMALINK

    buster1

    Registriert seit: 13.01.2006

    Beiträge: 78

    Was denn, nur ein Rechtschreibfehler? Hab ich doch gut gemacht, oder?

    --

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