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Am 06.09. geht es mit neuen Folgen weiter.
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WerbungSuper, Danke!
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Hihi, die „alten“ Folgen alle schon gesehen?! ;)
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InuitAm 06.09. geht es mit neuen Folgen weiter.
Den Auftakt macht Luzern – mit einem Gastspiel von Antoine Monot (der zweifolgigen Affäre von Frau Lürsen, die unsanft wieder rausspediert wurde) … und man glaubt es kaum, die Folge scheint sich zu lohnen, wenn man den Vorschusslorbeeren, die die NZZ erteilt glauben darf:
http://www.nzz.ch/lebensart/gesellschaft/ein-fall-fuer-monot-1.18603373--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa, das war ein sehr guter Start nach der Sommerpause.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlJa, das war ein sehr guter Start nach der Sommerpause.
Ja! Muss ich aber erst mal verdauen. Glaube, ich brauche noch nen Schnaps jetzt.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100gypsy tail wind.. und man glaubt es kaum, die Folge scheint sich zu lohnen, wenn man den Vorschusslorbeeren, … glauben darf
Sie hat sich gelohnt! M.E. sehr gute Reflexion über Gerechtigkeit und Gewalt, mit nur kleinen Schwächen.
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Software ist die ultimative Bürokratie.Guter Tatort!
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Verdammt heftig – und wirklich ziemlich gut, hätte ich aus Luzern nicht mehr erwartet.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUngefähr die erste Hälfte fand ich sehr fesselnd und gut. Leider kamen dann einige Längen auf und die Handlung wurde konfuß bzw. es gab ein paar handwerkliche Fehler. Der Schluss dann auch zu dick dramatisch aufgetragen. Insgesamt dann doch nicht so befriedigend, obwohl der Tatort so gut angefangen hatte.
Unlogisch fand ich, dass der Täter, der doch bisher so akribisch vorging (Nummernschild nach der Tat ausgetauscht, Firmenschild wieder an die Scheibe geklebt), die Tür seiner Werkstatt einfach offen ließ, währen er Waffe und Munition für Tat Nr. 3 präpariert. Warum versucht er die Leiche seines Freundes nicht erst zu „entsorgen“? Nach dem letzten Attentat lässt er die Werkstatt wieder offen, tauscht auch nicht das Nummernschild aus. Das hätte er spätestens machen können, als er als er nach dem Rückruf bei der Kommissarin wieder aus der Wohnung ging. Dass ausgerechnet er (von einer immer noch sehr langen Liste Verdächtiger) angerufen wird, als er noch auf dem Rückweg ist, war mir auch ein Bischen viel Zufall. Am Schluss meint seine Frau, die vorher mal sagte, sie wolle, dass er sie verlässt, sie wäre ganz allein, wenn er sich stelle und beschießt sogar mit ihm zu sterben? Ist denkbar, dass sie irgendwelche Schuldgefühle hatte und sich einredet, sie sei Mitschuld an den Taten, aber das hätte dann auch irgendwie plausibel gemacht werden sollen.
Insgesamt also m. E. mit Licht und Schatten. Sehr starke erste Hälfte, aber dann nachlassend und im zweiten Teil in Relation zum Anfang dann doch etwas enttäuschend.
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War okay.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Einige der Logiklöcher lassen sich aber auch schließen, Minos. So fing der Täter an, Fehler zu machen, nachdem der Profiler die Empfehlung gab, bewusst Falschmeldungen zu streuen. Und nach dem Mord an seinem Freund und erst recht nachdem er die falsche Person hinter der Gaststätte getötet hatte, war es mit seiner Akribie doch endgültig vorbei. Fand ich nicht so unschlüssig.
Und es wurde nicht ausgerechnet er angerufen, sondern die Kommissarin gab doch weiter, das sie insgesamt acht Personen aus der Liste ermittelt hatte, die nicht zu Hause waren.
Das Ende ist diskutabel wegen der Beweggründe der Frau, aber jetzt auch nicht so völlig weit hergeholt. Ich fand es passend.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
sehr schönes Ende!
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pipe-bowlEinige der Logiklöcher lassen sich aber auch schließen, Minos
…
Das Ende ist diskutabel wegen der fehlenden Beweggründe der Frau, aber jetzt auch nicht so völlig weit hergeholt.
Ersteres sehe ich auch so, hast Du ja grad übernommen, zu Zweiterem ging mir in dem Moment, wie die Frau zu Misel sagt, er solle sie doch einfach verlassen, als erstes durch den Kopf: und dann bringst Du Dich um – so gesehen fand ich das Ende nicht weit hergeholt, gar nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMinos
Unlogisch fand ich, dass der Täter, der doch bisher so akribisch vorging (Nummernschild nach der Tat ausgetauscht, Firmenschild wieder an die Scheibe geklebt), die Tür seiner Werkstatt einfach offen ließ, währen er Waffe und Munition für Tat Nr. 3 präpariert. Warum versucht er die Leiche seines Freundes nicht erst zu „entsorgen“? Nach dem letzten Attentat lässt er die Werkstatt wieder offen, tauscht auch nicht das Nummernschild aus. Das hätte er spätestens machen können, als er als er nach dem Rückruf bei der Kommissarin wieder aus der Wohnung ging.
Ganz im Gegenteil! Im Film war m.E. deutlich zu sehen, wie dieser ruhige und kontrollierte Typ durch unvorhergesehene Pannen immer mehr aus dem Gleichgewicht geriet. Zuerst die Zeitungsmeldung »Eifersuchtsdrama«, die in ärgert – mit der Folge, dass er beim Überqueren der Straße fast in ein Auto läuft. Dann der Konflikt mit seinem Freund; nach dem Totschlag gerät er kurz in Panik, aber er verdrängt das wieder, und nimmt sich total cool erst mal Zielperson 4 vor; offenbar in der Hoffnung, dass ihm später noch einfällt, wie er die Leiche entsorgen könnte. Erst als dieser Mordversuch total danebengeht und er dann auch noch angerufen wird, verliert er komplett die Übersicht. Gerade diese Entwicklung fand ich gut ausgedacht und gut gespielt.Dass ausgerechnet er (von einer immer noch sehr langen Liste Verdächtiger) angerufen wird, als er noch auf dem Rückweg ist, war mir auch ein Bischen viel Zufall.
??? Es wurde doch versucht, alle Verdächtigen möglichst schnell daheim anzurufen. Wenn überhaupt, dann fand ich es bisschen unrealistisch, dass man überahupt so schnell eine überschaubare Liste von Verdächtigen mittels Rasterfahndung hinbekommt. (Aber vielleicht unterschätze ich da die Polzei.)
Und, ach ja: Ich glaube kaum, dass ein Mensch nach einem Schuss in den Kopf noch einen Luftsprung macht. Dämliches Klischee!
Am Schluss meint seine Frau, die vorher mal sagte, sie wolle, dass er sie verlässt,….
Ich hatte verstanden „Warum verlässt er mich nicht einfach?“ Das ist ganz was anderes!
sie wäre ganz allein, wenn er sich stelle und beschließt sogar mit ihm zu sterben? Ist denkbar, dass sie irgendwelche Schuldgefühle hatte..
Ohne ihn wollte sie ja nicht weiterleben. Passte für mich alles zusammen.
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Software ist die ultimative Bürokratie. -
Schlagwörter: Tatort
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