Der Ball ist rund HR3

Klaus Walter hat die Sendezeit und den Sender (zurück) gewechselt.
Ab dem 29. Mai jetzt immer Sonntags, 23:00 Uhr auf hr3

Zitat hr-online:

Zurück zum Ursprung heißt es für Moderator Klaus Walter. Mit seiner Musik-Spezialsendung „Der Ball ist rund“ ist er ab Sonntag, 29. Mai, nach einjähriger Pause wieder regelmäßig in hr3, der Pop- und Rockwelle des Hessischen Rundfunks (hr), zu hören. Sendezeit ist sonntags, 23 bis 24 Uhr.

Seit 1984 ist die außergewöhnliche Sendung on Air. „Der Ball ist rund“ heißt für Klaus Walter „Alles ist möglich!“. Und das findet sich in seiner Sendung wieder: ein Mix aus Rock, Underground über HipHop, Reggae bis Techno und Pop. Dabei beschäftigt sich Klaus Walter oft mit Künstlern, die es noch nicht in die Charts geschafft haben, aber neue Stilrichtungen weisen und Trends setzen. Fast von Beginn an hat die Sendung eine große Fangemeinde: Insider und Interessierte, Profis und Amateure.

„Die Nachfrage an Musik-Spezialsendungen ist in der letzten Zeit wieder vermehrt gestiegen, das haben uns zahlreiche Hörerzuschriften bewiesen. Deshalb freuen wir uns, ‚Der Ball ist rund‘ wieder in die hr3-Familie aufzunehmen“, erklärt hr3-Programmleiter Jörg Bombach.

sehr schön, hr3 ist bequemer zu empfangen und Sonntags läuft ja sonst eh nix vernünftiges…!

Mir ist es eigentlich egal, ob die Sendung auf hr2 oder hr3 läuft, habe auch die Bedeutung, die der Ankündigung beim Rufus-Wainwright-Konzert (das ja im Rahmen der 20-Jahre-Der-Ball-ist-rund-Party stattfand) beigemessen wurde, nicht ganz verstanden.

Klaus rult.

(ich hab mich sogar mal kurz mit dem unterhalten, war aber leider besoffen…)

Viel zu lange nicht mehr gehört. Aber die Sendung muss natürlich bleiben!

Ich kenne die Sendungen, um die es geht, nur dem Namen nach. Habe sie nie gehört. Aber ich kenne die Macher dahinter. Alles Urgesteine der deutschen Rundfunklandschaft. Leute mit Kompetenzen und Hintergrund, wie es sie heute kaum noch gibt im Radio oder TV.
Dass solche Leute nicht mehr in die stromlinienförmige Quotenlandschaft passen, ist irgendwo logisch. Aber dass sich der HR nicht entblödet, ihre Abschaltung auch noch so zu begründen, das ist ein echtes Armutszeugnis. Damit macht sich der HR imgrunde selbst überflüssig. Wofür zahlt man denn Rundfunkgebühren, wenn nicht dafür, dass sich der ÖR vom privaten unterscheidet.
Aber diese Diskussion ist ja nicht neu. Und so lange die Mehrzahl der Bürger brav ihre Gebühren entrichtet, wird sich wohl auch nichts ändern.