Phil Collins

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  • #2017585  | PERMALINK

    roughale

    Registriert seit: 09.09.2009

    Beiträge: 3,313

    RockingRollCover der Neuauflage von Hello, I Must Be Going: https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xfa1/v/t1.0-9/12439016_10153815449967716_5860754189509147799_n.jpg?oh=e3875199c49e70ff5875e9066b42aea2&oe=5707FE00

    Hehe… ich musste zweimal hinsehen, um dern Unterschied zu bemerken, nette Idee!

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    living is easy with eyes closed...
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #2017587  | PERMALINK

    rockingroll

    Registriert seit: 31.03.2014

    Beiträge: 2,752

    Happy Birthday, Phil!
    Schenk dir zum Geburtstag ein paar Studio-sessions mit Rick Rubin!

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    #2017589  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Wie klingen die neu REMASTERTEN denn jetzt?

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #2017591  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    pink-niceWie klingen die neu REMASTERTEN denn jetzt?

    Hier hat jemand genau gehört und gemessen, Kaufempfehlung geht anders:
    http://rockworte.blogspot.de/2016/01/phil-collins-face-value-both-sides.html

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    #9982637  | PERMALINK

    shanks

    Registriert seit: 08.02.2009

    Beiträge: 15,862

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    Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
    #9984529  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    Ich halte Phil Collins, übrigens neben Dylan, Lennon/McCartney, Cohen, Scott Walker, Townes Van Zandt und Newman, für einen der kunstvollsten, zärtlichsten, ausdrucksstärksten Songwriter des 20. Jahrhunderts, der neben unzähligen grossartigen Hits auch eines der besten Alben überhaupt, Face Value, veröffentlicht hat.
    Disqualifiziert mich das im Urteil eines Musikkenners? Vermutlich – und warum sollte mich das stören?

    zuletzt geändert von lauster

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    #9984535  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,126

    LausterIch halte Phil Collins, übrigens neben Dylan, Lennon/McCarthey, Cohen, Scott Walker, Townes Van Zandt und Newman, für einen der kunstvollsten, zärtlichsten, ausdrucksstärksten Songwriter des 20. Jahrhunderts, der neben unzähligen grossartigen Hits auch eines der besten Alben überhaupt, Face Value, veröffentlicht hat.
    Disqualifiziert mich das im Urteil eines Musikkenners? Vermutlich – und warum sollte mich das stören?

    Das Gute ist ja, dass wir hier ein Hobby- und keine Kenner-Forum sind. Hier geht es, glaube ich, mehr so um cool rüberkommen, Sprüche klopfen und so. Da sieht’s mit Collins wohl schon eher ein bisschen mau aus. Aber du hast natürlich Recht: So what.

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    #9984539  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    Ich hoffe, Phil Collins wird in Bälde von Eric Pfeil rehabilitiert. Oder von Jens Balzer.

    zuletzt geändert von lauster

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    #9984545  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,126

    LausterIch hoffe, Phil Collins wird in Bälde von Eric Pfeil rehabilitiert.

    Ich glaube, dass Collins sich einerseits nach ernsthafter Anerkennung als Songwriter sehnt und auch mehr unter dem Bashing gelitten hat, als er selber zugeben mag. Andererseits bemüht er sich, mit der Häme selbstironisch und souverän umzugehen. Und momentan hat er wohl den Eindruck, er könnte ein verhältnismäßig unbelastetes Comeback geben nach der Pause – in der Hoffnung, dass die Leute wieder etwas unbefangener auf ihn reagieren. Zudem merkt er intensivst, wie Zeit und Krankheit an seinem Körper nagen – not dead yet.
    Gehst du zu den Shows?

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    #9984553  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    Phil Collins ist einer meiner Lieblingssongwriter. Er hat nie darauf hingearbeitet, ein Star, ein Gott zu werden, sich wie Dylan mit dem Mantel des Erhabenen zu schmücken, auf Bedeutung zu zielen. Sein Repertoire ist das Leichte, das fälschlich als zu leicht Verachtete. Phil ist ein großer Musiker. Nichts hat mich in den letzten Jahren so beschämt wie der Umstand, dass über seine grossartigen Alben kaum etwas in den Feuilletons stand.

    zuletzt geändert von lauster

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    #9984555  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    Wenn er nur die Kraft hätte, wie David Bowie oder Leonard Cohen mit einem Nekrolog die Aufmerksamkeit des Feuilletons auf sich zu ziehen, dann…

    zuletzt geändert von lauster

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    #9984573  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,126

    LausterPhil Collins ist einer meiner Lieblingssongwriter. Er hat nie darauf hingearbeitet, ein Star, ein Gott zu werden, sich wie Dylan mit dem Mantel des Erhabenen zu schmücken, auf Bedeutung zu zielen. Sein Repertoire ist das Leichte, das fälschlich als zu leicht Verachtete. Phil ist ein großer Musiker. Nichts hat mich in den letzten Jahren so beschämt wie der Umstand, dass über seine grossartigen Alben kaum etwas in den Feuilletons stand.

    Nee, der Phil ist auch in meinen Augen ein wirklich ziemlich harmloser Typ, der hatte es auf dieses Star-Ding gar nicht abgesehen. Und er würde sich von dir wohl ziemlich erkannt fühlen, denn er hebt ja immer hervor, dass die Qualität seiner Songs eben vom Unmittelbaren, Unverstellten, Einfachen geprägt sind. Find a way to my heart, der direkte Draht ohne Umwege, darüber hinaus nichts.
    Das mit dem „zu leicht“ würde ich für mich anders ausdrücken – da gibt es diese Rührseligkeit, der er sich m.E. deutlich über Gebühr hingegeben hat und die dann mit Leichtigkeit nichts mehr zu tun hat. Und ‚Einfachheit‘ kann der ‚Einfalt‘ mitunter auch sehr nahe sein. Ich bleibe äußerst gespalten, was Collins angeht.

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    #9984575  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    Aber solange sich jemand künstlerisch auf ein gewisses Niveau beschränkt und die Erfordernisse dieser Messlatte erfüllt, ist daran nichts verurteilenswert. Phil Collins hat ( ähnlich wie Bob Dylan) vielen Menschen etwas gegeben, und nichts Widerwärtigkeites, warum sollte man das denen wieder abnehmen wollen?

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    #9984591  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,126

    LausterAber solange sich jemand künstlerisch auf ein gewisses Niveau beschränkt und die Erfordernisse dieser Messlatte erfüllt, ist daran nichts verurteilenswert. Phil Collins hat ( ähnlich wie Bob Dylan) vielen Menschen etwas gegeben, und nichts Widerwärtigkeites, warum sollte man das denen wieder abnehmen wollen?

    Hilfe, nee, verurteilenswert finde ich da gar ebenfalls nichts. Künstlerisch fragwürdig schon. Und auf einen expliziten Niveau-Limbo hat Collins es wohl auch kaum abgesehen. Es war bei ihm so eine Art künstlerisches Selbstverständnis, dem er folgen wollte. Allerdings habe ich das so erlebt, als könne er dieses eben nicht in aller Unschuld ausleben, weil da dann doch sowohl Druck als auch extrinsische Verlockungen für ihn spürbar wurden.
    Aber um das mal klarzustellen: Phil Collins hat mir sehr viel gegeben, Bob Dylan hingegen – äh, fast nichts. Gott, was für ein Satz.

    --

    #9984603  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    Ein schöner Satz.

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