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Update:
Everything You Always Wanted To Know About Sex… * * *
Bananas * * * *
Annie Hall * * * * 1/2
Manhattan * * * *
Stardust Memories * * * * 1/2
A Midsummer Night’s Sex Comedy * * 1/2
Zelig * * * * 1/2
Broadway Danny Rose * * * *
The Purple Rose Of Cairo * * * *
Hannah and Her Sisters * * * * 1/2
Radio Days * * * *
Another Woman * * * 1/2
Oedipus Wrecks * * *
Crimes & Misdemeanors * * * *
Alice * * *
Manhattan Murder Mystery * * * 1/2
Shadows And Fog * * * *
Husbands & Wives * * * * 1/2
Bullets Over Broadway * * * 1/2
Mighty Aphrodite * * 1/2
Small Time Crooks * * *
Anything Else * * * 1/2
The Curse Of The Jade Scorpion * * *
Match Point * * * 1/2
Scoop * * *
You Will Meet A Tall Dark Stranger * * *
Midnight In Paris * * * 1/2
To Rome With Love * * *
Blue Jasmine * * * 1/2
Magic In The Moonlight * * 1/2Top 5:
1. Stardust Memories
2. Husbands And Wives
3. Annie Hall
4. Zelig
5. Hannah And Her Sisters--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Werbungmit „love and death“ anstatt „annie hall“ wäre das auch meine top5. den solltest du unbedingt noch sehen.
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tiscmit „love and death“ anstatt „annie hall“ wäre das auch meine top5. den solltest du unbedingt noch sehen.
Wird gemacht!
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Bin mal gespannt, wann meine Vorbestellung der Biografie storniert wird, weil der Rowohlt-Verlag auch einknickt. #metoo frisst endgültig rechtsstaatliche Prinzipien. Gruslig.
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Was mich daran irritiert, war die in einem SPIEGEL-Artikel gelesene Aussage, dass man das Buch nicht veröffentlichen werde, weil darin einseitige Darstellungen vorkämen. Hä? Das ist doch kein möglichst um Neutralität bemühtes Nachschlagewerk, sondern ein persönlicher Lebensbericht, eine Autobiographie. Wer darin Unhaltbares findet, kann doch ebenfalls ein Buch veröffentlichen. Oder sich an die Presse wenden. Oder an die Neuen Medien im Internet.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.bullittBin mal gespannt, wann meine Vorbestellung der Biografie storniert wird, weil der Rowohlt-Verlag auch einknickt. #metoo frisst endgültig rechtsstaatliche Prinzipien. Gruslig.
Mit Rechtsstaat hat das nichts zu tun, das ist ja alles privat – Allens Autobiographie, der Verlag/die Verlage, die Aufrufe. Rechtsstaat war schon, da wurde Allen freigesprochen. Trotzdem eine miese Aktion. Stokowski hätte ich das zugetraut, Lobo eher nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho
Mit Rechtsstaat hat das nichts zu tun, das ist ja alles privat – Allens Autobiographie, der Verlag/die Verlage, die Aufrufe. Rechtsstaat war schon, da wurde Allen freigesprochen. Trotzdem eine miese Aktion. Stokowski hätte ich das zugetraut, Lobo eher nicht.Ich sprach von rechtsstaatliche Prinzipien, von denen ich bisher erwartet habe, dass selbst geistig limitierte Gemüter wie Margarete Stokowski die verinnerlicht haben. Stattdessen rottet man sich zu einem medialen Mob zusammen und wedelt mit der Mistgabel, weil man seine eigene moralische Vorstellung von Recht und Ordnung hat. Dem Rechtsstaat selbst ist nichts vorzuwerfen, das ist ja der Punkt. Einfach nur widerlich.
zuletzt geändert von bullitt--
Das gilt leider auch für Deutschland.
„Der Regisseur habe schlicht keine Plattform verdient; „wenn wir ihn drucken, erklären wir seine Version der Dinge für gültig“, hieß es von Hachette-Mitarbeitern, und dann nochmal, man müsse „solidarisch“ gegen sexuelle Gewalt sein. Nur: Wer wäre das nicht? Aber verhält man sich nicht mindestens anti-solidarisch mit einem, dessen Unschuld doch rechtmäßig gelten muss, bis das Gegenteil bewiesen ist? In Amerika ist seit längerem zu beobachten, wie mit diesem Solidaritäts-Paradox mehr oder weniger direkt Politik gemacht wird und vermeintlich Kontroverses oder Inkorrektes an den unmöglichen Rand des öffentlichen Diskurses verschoben wird. Das ist nun einerseits nachvollziehbar in einem Land, das zumindest zur Hälfte damit ringt, wie ein latent misogyner, rassistischer Mann von der Mehrzahl der Bevölkerung zum Präsidenten gewählt werden konnte.[…]Daraus aber abzuleiten, dass moralische Entrüstung an und für sich und das automatisierte Einstehen für den Underdog besonders progressiv seien, wäre genauso fatal wie die Vorstellung durchzusetzen, dass ein Buch nicht veröffentlicht werden sollte, weil es „Gefühle verletzt“ und „nur eine Seite der Geschichte“ erzähle. „
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Hold on Magnolia to that great highway moonWenn ich das richtig mitbekommen habe, wurden die Anschuldigungen gegenüber Woody Allen nie bewiesen und er dementsprechend auch nicht bestraft. Absolut lächerliches Getue.
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young, hot, sophisticated bitches with an attitude--
young, hot, sophisticated bitches with an attitudemozzaWenn ich das richtig mitbekommen habe, wurden die Anschuldigungen gegenüber Woody Allen nie bewiesen und er dementsprechend auch nicht bestraft. Absolut lächerliches Getue.
„Lächerlich“ ist jetzt aber sehr nett ausgedrückt…
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tezuka
mozzaWenn ich das richtig mitbekommen habe, wurden die Anschuldigungen gegenüber Woody Allen nie bewiesen und er dementsprechend auch nicht bestraft. Absolut lächerliches Getue.
„Lächerlich“ ist jetzt aber sehr nett ausgedrückt…
Ja, es ist unverschämt und widerlich.
Und ich hoffe natürlich sehr, dass an den Anschuldigen wirklich nichts dran ist. Denn Woody Allen ist schon ein Künstler, der mir viel bedeutet.
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young, hot, sophisticated bitches with an attitudeIm Fall Duffy hatte ich mich die Tage noch bestärkend hinsichtlich dem Schutz von Opfern sexueller Gewalt geäußert, hier ist für mich ein weiterer Fall gegeben, aufgrund derer man #metoo und andere Bewegungen leider grundsätzlich kritisch sehen muss.
Bei Licht betrachtet geht es um Anschuldigungen, die nie bewiesen wurden, um familieninterne Angelegenheiten zudem, die m.E. sowieso nicht auf diese Weise in die Öffentlichkeit gehören – und vor allem gilt weiterhin im Zweifel für den Angeklagten.
Was hier passiert, ist leider, was man gegenwärtig häufig beobachten kann: Es gibt eine Anschuldigung, die medial ins Unermessliche aufgeblasen wird und von einem Twitter-Mob vorangetrieben wird, noch bevor es einen Urteilsspruch gibt. Wenn nun Schauspielerinnen und Schauspieler die Einnahmen aus Filmen mit Allen für Opfer sexueller Gewalt spenden und das medienwirksam zu Protokoll geben oder urplötzlich eine weitere Zusammenarbeit ausschließen und die bisherige als den großen Fehler ihres Lebens deklarieren, dann ist das für mich in erster Linie opportunes, rückgratloses Mistmenschverhalten.
Getoppt werden diese blasierten Allüren nur noch dadurch, wenn Nullahnung in ein flamboyantes Plädoyer mündet, das andere schonmal präventiv dazu anhalten soll, Fehler zu begehen. Auch hier bei Licht betrachtet: Da sind ein paar Leute, die mit aller höchster Wahrscheinlichkeit keinen Einblick in die Sachlage haben, aber einen Offenen Brief zum Boykott unterzeichnen, weil ihre „subjektive Empfindung“ das eben so einfordert. Ganz toll. Das ist nichts anderes als Selbstjustiz, getarnt als moralischer Opferschutz. Und Buchverlage und Labels sind da nicht anders: Sie stellen sich in der Regel genau so lange hinter ihre Künstler, wie sie nicht um die eigenen Verluste im Geldbeutel bangen müssen. Auch hier: Rückgratloses, kapitalorientiertes Verhalten, frei von jeglicher Haltung.
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Hold on Magnolia to that great highway moonFür mein Empfinden hast du das gut formuliert auf den Punkt gebracht, Irrlicht.
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young, hot, sophisticated bitches with an attitudemozza
tezuka
mozzaWenn ich das richtig mitbekommen habe, wurden die Anschuldigungen gegenüber Woody Allen nie bewiesen und er dementsprechend auch nicht bestraft. Absolut lächerliches Getue.
„Lächerlich“ ist jetzt aber sehr nett ausgedrückt…
Ja, es ist unverschämt und widerlich.
Und ich hoffe natürlich sehr, dass an den Anschuldigen wirklich nichts dran ist. Denn Woody Allen ist schon ein Künstler, der mir viel bedeutet.sexueller missbrauch kann in vielen fällen nicht nachgewiesen und strafrechtlich geahndet werden. im konkreten fall ist die juristische seite klar, was aber noch nichts heißt. die unschuldsvermutung bis zum gegenbeweis ist eine zivilisatorische errungenschaft, die man ganz gewiss nicht aufgeben sollte, die aber in vielen fällen natürlich nicht zugunster tatsächlicher opfer wirkt. das sollte man in der diskussion zumindest mitbedenken.
ob sich bestimmte verlage sich dazu entschließen, diese autobiographie zu veröffentlichen oder nicht, ist für mich eine ganz andere sache. es ist ihr gutes recht, sich zu positionieren. natürlich wird das buch irgendwo erscheinen, es gibt ja genug menschen, die dafür geld ausgeben möchten. die frage ist ja nur, ob woody allen daran etwas mehr oder etwas weniger verdient.
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Schlagwörter: Woody Allen
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