Comics

Die Comics die sich bei mir auf den Bücherregalen türmten sind langsam gelesen (habe ja erst vor ca 3/4 Jahren auch durch ein paar Tipps im Forum mich ernsthaft mit Comics beschäftigt), ich wäre bereit für ein paar neue Vorschläge bzw. Anmerkungen zu von mir vorgemerkten Comics.
Locke & Key
Ist die deutsche Übersetzung von Sin City gelungen (habe die englische komplett)
Die 6 bändige Gesamtausgabe von Alan Moores Swamp Thing
Bei 100 Bullets und Fables blieb ich jeweils bei Band 2 hängen, welche Serie lohnt sich mehr.

Die einzigen Enttäuschungen im Comics Bereich erlebte ich bei Y – the last man und Walking Dead obwohl die Themen an sich sehr interessant sind hab ich meine ersten 2 Bände der jeweiligen Serie wieder verkauft (und das passiert nicht oft, dass ich Bücher verkaufe).

Manuel1979Die Comics die sich bei mir auf den Bücherregalen türmten sind langsam gelesen (habe ja erst vor ca 3/4 Jahren auch durch ein paar Tipps im Forum mich ernsthaft mit Comics beschäftigt), ich wäre bereit für ein paar neue Vorschläge bzw. Anmerkungen zu von mir vorgemerkten Comics.
Locke & Key

Die kenne ich nicht.

Manuel1979
Ist die deutsche Übersetzung von Sin City gelungen (habe die englische komplett)
Die 6 bändige Gesamtausgabe von Alan Moores Swamp Thing
Bei 100 Bullets und Fables blieb ich jeweils bei Band 2 hängen, welche Serie lohnt sich mehr.

Sin City: keine Ahnung, wieso, wenn du die englische Ausgabe hast? Was ich gelesen habe, ging so. Millers Dialoge sind knapp, da kann man nicht viel verkehrt machen, aber auf Englisch kommen sie nochmal besser.
Swampy: ich müsste die Bände nochmal in Reihenfolge lesen, damals habe ich die durcheinander gekauft und gelesen. Aber ja: sollte man lesen, ist Moores Eintritt in die Welt der US-Comics und der Beginn der British Invasion. Einige frühere Sachen von Moore, namentlich Halo Jones, sind auch klasse.
100 Bullets/ Fables: wenn ich wählen müsste dann Fables, die TPBs werden bis Band 6 Homelands immer besser, dann kommt das sehr schlechte Arabian Nights und dann habe ich nicht weitergelesen. Bei 100 Bullets ist der erste Band absolut fantastisch, dann geht’s bergab und Azzarello bekommt die Story nicht richtig in den Griff. Ist aber immer noch besser als Vaughans laues Y.

Manuel1979
Die einzigen Enttäuschungen im Comics Bereich erlebte ich bei Y – the last man und Walking Dead obwohl die Themen an sich sehr interessant sind hab ich meine ersten 2 Bände der jeweiligen Serie wieder verkauft (und das passiert nicht oft, dass ich Bücher verkaufe).

Walking Dead habe ich hier und ich werde, wie ich foe versprochen habe, beizeiten den 2. Band lesen. Und wenn es dann immer noch nichts ist, werde ich die beiden Bände verkaufen…

Weitere Tipps:

Alles von Brubaker, alles von Aaron und die neuen Serien von Fraction (Hawkeye, Sex Criminal).

Thor wechselt mal wieder das Geschlecht. Macht er/sie eigentlich dauernd:

Matt Fraction + Mike & Laura Allred
“FF” (Marvel)

Matt Fraction-Fan bin ich damals mit Casanova geworden. Irre komprimierter, mit Popkulturreferenzen um sich werfender zeitreisender Doppelgeheimagent, der aussieht wie Mick Jagger und dann noch gezeichnet von Gabriel Ba.

Danach kam viel Marvel-Mittelmaß (Iron Man, X-Men), dass weder besonders gut war, noch konnte man Fractions Stimme besonders rauslesen. Da hatte ich die Lust erstmal verloren, alles von Fraction zu lesen.

Irgendwann kam dann Hawkeye mit David Aja zusammen, mit dem er auch schon Iron Fist gemacht hatte, da wusste ich, dass es auf jeden Fall gut aussehen wird. Über die Klasse von Hawkeye muss man hier glaubeich nichts schreiben, jedenfalls dachte ich dann dass Fraction auf keinen Fall 2 gute Comics gleichzeitig schreiben kann. Deswegen hab ich dann sogar Sex Criminals erst gelesen als Nummer 3 rauskam…

FF fing um die gleiche Zeit wie Hawkeye an und ist auch gut. Ab jetzt kauf ich wieder alles blind wo “Fraction” draufsteht.

Hier hätten die Zeichnungen allein schon ausgereicht, denn das Künstlerehepaar Allred (Mike zeichnet, Laura mach die Farben) ist eigentlich schon Kaufgrund genug. Parallel dazu hat Fraction auch noch Fantastic Four übernommen und das habe ich aber nicht gelesen (Zeichnungen: Mark Bagley…)

Die Story ist grob, dass die Fantastic Four ein bisschen durch die Zeit reisen, aber planen 4 Sekunden später wieder anzukommen, aber zur Sicherheit erwählen sie trotzdem ein paar Superhelden als Vertretung aus: She-Hulk, Ant Man, Medusa von den Inhumans und Darla Deering. Sie kommen natürlich nicht wieder, dann kommt ein alter, ziemlich mitgenommener Johnny Storm zurück und sagt, dass sie unbedingt Dr. Doom umbringen müssen. In den ersten Heften geht es aber garnicht so wirklich um die Hauptstory und das ist auch, was ich am besten an dieser Serie finde.

Beispiele: In der “Future Foundation” sind viele Kinder und Wesen aufgenommen, z.B. ein paar Moloids vom Mole Man. In einer Folge entschließt einer einfach Frauenklamotten zu tragen und tut das weiterhin, ohne irgendeinen negativen Kommentar dazu.
Oder in einem Heft geht She-Hulk auf ein Date und ein paar der Kinder versuchen es zu verhindern, aber alles was sie machen macht das Date nur besser.

Oder “Ms. Thing“ wird von der Yancy Street Gang verfolgt und sie hacken ihr Handy:

Irgendwann treffen sie dann auch noch Matt Fraction und Mike Allred…

Die letzten Hefte werden dann nicht mehr von Matt Fraction, sondern von einem weiteren Allred geschrieben, der normalerweise SciFi-Romane schreibt und ich glaube das hat der Serie insofern gutgetan, dass sie ein Ende hat. Viele Comicserien bei den Big 2 verlieren sich irgendwann in Events oder wechseln den Autor, etc. Aber FF bleibt komplett in sich geschlossen und hat ein Ende.

Nachtrag: Satellite Sam habe ich nach ein paar Ausgaben wieder gecancelled.

Lohnen eigentlich die Serenity-Comics? Und wenn ja: Welche sollte man zwischen „Firefly“ und dem Film lesen?