Comics

Ansicht von 15 Beiträgen - 211 bis 225 (von insgesamt 1,063)
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  • #1982219  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

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    lathoNein, aber hatte sie eine eigene Serie?

    Weiß nicht, ich bin einfach mal davon ausgegangen…

    Ich dachte, sie wäre immer bei der Justice League dabei (oder war’s die Justice Society?).

    Ich glaube es war die League. Was mich zu einer Frage bringt:
    Generell bin ich ja der Ansicht, dass diese League/Society etc. Sachen ziemlich unnötig sind, auch die meisten Crossover finde ich immer völlig uninteressant. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die einzelnen Figuren angemessen beleuchtet werden bzw. ausreichend auf sie eingegangen werden kann. Außerdem ist mir auch mindestens die Hälfte der „Helden“ egal. Ich möchte dann z.B. was über Black Canary und ihre Vorgeschichte wissen und nicht über den XXX-Man.
    Tue ich diesen Serien unrecht?
    (bei Morrisons „Doom Patrol“ und „Invisibles“ wird dies natürlich funktionieren, da bin ich mir sicher ;-) )

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    #1982221  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    denke, bei „the golden age“, einer justice society-elseworlds geschichte von james robinson, funktioniert das auch, aber da werden auch glaube ich eher die menschen hinter den superhelden beleuchtet.

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    #1982223  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,936

    Diese Societies und Leagues waren wohl eher ein Container für Helden, die zu klein für eigene Serien waren. Die großen Namen tauchen zur Verkaufsförderung auf.

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    #1982225  | PERMALINK

    thomlahn

    Registriert seit: 11.11.2003

    Beiträge: 8,143

    Die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat das Beste aus den wichtigsten Comics für Sie ausgewählt. In einer limitierten Edition erscheint vom 05.09.2005 an wöchentlich ein neuer Comic-Band der 20-teiligen Reihe. Die Einzelbände sind zum Preis von je 4,90 € im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich.

    Alle Klassiker der Comic-Literatur auf einen Blick:

    01. Superman (ab 05.09.2005)
    Er ist der Held, mit dem alles begann, und die Idee dazu stammte von zwei Teenagern. Jerry Siegel und Joe Shuster schufen den Außerirdischen, der auf der Erde als Clark Kent aufgezogen wird, dann als Reporter arbeitet und als Superman immer wieder seinen Gastplaneten rettet. Superman war der erste Superheld, und sein Erfolg sorgte für den Durchbruch des Comic-Heftes. Wir präsentieren seinen Ursprung, die gefährlichsten Gegner und die besten Freunde in neun Geschichten aus allen Epochen seit 1938. (256 Seiten, 4,90 €)

    02. Peanuts (ab 12.09.2005)
    Sie sind die erfolgreichste Comic-Serie aller Zeiten und werden noch heute in tausenden Zeitungen auf der ganzen Welt abgedruckt. Fünfzig Jahre lang zeichnete Charles Schulz Tag für Tag seine „Peanuts”: eine Kinderschar um den Träumer und Versager Charlie Brown und dessen Hund Snoopy. Mit den Figuren der Serie hat Schulz unvergeßliche Charaktere geschaffen. Wir präsentieren eine Auswahl aus den farbigen Sonntagsseiten der „Peanuts” zu solch zentralen Themen wie Mahlzeiten, Winterzeit oder Heimkehr. (256 Seiten, 4,90 €)

    03. Prinz Eisenherz (ab 19.09.2005)
    Er ist bekannt wie eine Sagenfigur aus alter Zeit, dabei hat Hal Foster seinen „Prinz Eisenherz” erst 1937 erfunden. Der junge Fürstensohn muß sich am Hof von König Artus bewähren, um in die Tafelrunde aufgenommen zu werden. Fosters Detailgenauigkeit bei der Darstellung seines phantastischen Mittelalters ist ebenso berühmt wie der epische Erzählstil, mit dem er Eisenherz auf dessen Lebensweg begleitet. Wir präsentieren den Beginn der Abenteuer des Prinzen und seine Liebe zu Aleta. (256 Seiten, 4,90 €)

    04. Die Fantastischen Vier (ab 26.09.2005)
    Unser vierter Band ist dem berühmtesten Comic-Team gewidmet: den Fantastischen Vier. Mr. Fantastic, Die Fackel, Die Unsichtbare und Das Ding sind Wissenschaftler, die ihre Superkräfte erst durch ein Strahlenunglück erlangt haben. Stan Lee und Jack Kirby riefen die Serie 1961 ins Leben. Im Mittelpunkt stehen die menschlichen Seiten dieser Superhelden wider Willen. Wir präsentieren den Ursprung der Fantastischen Vier und die besten Geschichten aus vier Jahrzehnten.(256 Seiten, 4,90 € )

    05. Donald Duck (ab 04.10.2005)
    Er versteht von allem was: Donald Duck, 1934 bei Walt Disney zu ersten Filmehren gekommen, wurde durch den Zeichenstift von Carl Barks zur Comic-Legende. Mittlerweile widmen sich Zeichner aus aller Herren Länder seinen Abenteuern, doch es gibt nur wenige, die dem schwierigen Charakter des Entenhauseners gerecht geworden sind. Wir präsentieren vor allem Geschichten von Barks – überwiegend lange Abenteuer und sämtlich in der klassischen Übersetzung von Erika Fuchs – aber auch eine von Romano Scarpa, und zwei von Don Rosa. (256 Seiten, 4,90 €)

    06. Strizz (ab 10.10.2005)
    Unser Eigenbeitrag zur Comic-Geschichte: Seit mehr als drei Jahren kommentiert Volker Reiche mit seinem Figurentheater um den Büroangestellten Strizz in der „Frankfurter Allgemeinen” fünfmal in der Woche das große und kleine Weltgeschehen. Die Serie begeistert seitdem die Leser und wurde 2004 beim Erlanger Comic-Salon mit dem „Max-und-Moritz-Preis” als bester Comic-Strip ausgezeichnet. Wir präsentieren eine Auswahl der schönsten Folgen, ergänzt um neue Farbarbeiten von Volker Reiche. (256 Seiten, 4,90 €)

    07. Batman (ab 17.10.2005)
    Mit Batman begann nach dem strahlenden Superman das Zeitalter der düsteren Comic-Helden. Bob Kane schickte 1939 den Millionär Bruce Wayne auf Verbrecherjagd: im Fledermauskostüm, aber ohne Superkräfte. Kein anderer Held ist so verbittert, keiner hat so bösartige Gegenspieler, und keiner erfreut sich bei den Zeichnern so großer Beliebtheit. Wir präsentieren die Ursprungsgeschichte, die großen Schurken und als Höhepunkt die lange Erzählung „Das erste Jahr”, die Comic-Vorlage für den Film „Batman Begins”. (256 Seiten, 4,90 €)

    08. Tarzan (ab 24.10.2005)
    Unter den Giganten der Comic-Welt ist er das einzige Kind der Literatur: „Tarzan” wurde 1912 als Groschenheft von Edgar Rice Burroughs geschrieben, doch der Herr des Dschungels war bald auch in Film, Funk und Comic zu erleben. Unübertroffen gezeichnet hat ihn Burne Hogarth, der die Serie 1937 übernahm. In den Siebzigern führte dann Altmeister Joe Kubert „Tarzan” zum letzten Höhepunkt. Wir präsentieren Arbeiten von beiden. Hogarths Geschichte ist als dessen letzte Arbeit an „Tarzan” ein besonderer Leckerbissen. Sie entstand 1972.(256 Seiten, 4,90 €)

    09. Blueberry (ab 31.10.2005)
    Einen spektakuläreren Westernzyklus gibt es nicht. 1963 schrieb Jean-Michel Charlier das erste Abenteuer des unkonventionellen Leutnants Blueberry, und als Zeichner gewann er den jungen Jean Giraud, der heute als Moebius eine lebende Legende ist. Mehr als vierzig Jahre Laufzeit haben die Serie zu einem Meisterwerk des frankobelgischen Comics gemacht. Wir präsentieren den berühmten „Südstaaten-Zyklus“ aus den Jahren 1971 bis 1975: Blueberry jagt einen Schatz von einer halben Million Dollar. (256 Seiten , 4,90 €)

    10. Hägar (ab 07.11.2005)
    Unter den weltweit verbreiteten Zeitungscomics ist „Hägar” eine Sensation. Denn sein Erfinder Dik Browne hat mit dem Wikingerfürsten 1973 eine Figur geschaffen, die fortwährend auf Raubzug ist und dennoch das Publikum erfreut: als erfolgloser Wegbereiter des Barbarentums. Mindestens ebenso wichtig aber wie die Hauptfigur sind seine Mitstreiter: Sven Glückspilz, Sohn Hamlet, der Hund Snert und vor allem die resolute Gattin Helga. Wir präsentieren eine Auswahl der durchweg farbigen Sonntagsseiten. (256 Seiten, 4,90 €)

    11. Corto Maltese (ab 14.11.2005)
    Wenn es eine Geschichte gibt, die den Namen Comic-Roman verdient, dann „Die Südseeballade” von Hugo Pratt. Damit begann der italienische Zeichner 1967 seine Abenteuerserie um den Seemann Corto Maltese. Pratt hat keine Rücksicht mehr genommen auf Formatbeschränkungen; er erzählte in dem Umfang, den die Geschichte erforderte. Seine traumwandlerische „Südseeballade” zählt deshalb zu den einflußreichsten Comics aller Zeiten – und zu den besten sowieso. Wir präsentieren sie in einer eigens für uns erstellten neuen Farbfassung. (272 Seiten, 4,90 €)

    12. The Simpsons (ab 21.11.2005)
    Die Simpsons begannen 1987 als Pausenfüller im Fernsehen, doch das Publikum war von der gelbgesichtigen Familie derart begeistert, daß ihr Erfinder Matt Groening daraus eine eigene Serie machte. Und weil das einem Comic-Zeichner wie Groening zu wenig ist, ließ er die Simpsons seit 1993 auch gedruckte Abenteuer erleben. Seitdem haben Homer und Marge mit ihren Kindern Bart, Lisa und Maggie einen festen Platz in der Comic-Geschichte inne. Wir päsentieren sechzehn Geschichten aus den Jahren 2000 bis 2002. (256 Seiten, 4,90 €)

    13. Will Eisner (ab 28.11.2005)
    Er ist der wichtigste Zeichner des amerikanischen Comics: Will Eisner, der Mann, der mit kaum zwanzig schon ein eigenes Atelier hatte und 1940 für die Zeitungsbeilagen den geheimnisvollen Detektiv „The Spirit” erfand, und der Mann, der drei Jahrzehnte später mit seinen Comic-Romanen eine ganz neue Form einführte. Eisner ist eine größere Persönlichkeit als seine Helden. Deshalb präsentieren wir die autobiographische Erzählung „Im Herzen des Sturms” und eine Auswahl der Geschichten um den Spirit. (256 Seiten, 4,90 €)

    14. Schlümpfe (ab 05.12.2005)
    Als der Comic-Zeichner Peyo 1958 in seiner Mittelalter-Serie „Johann und Pfiffikus” ein paar kleine blaue Zwerge mit seltsamer Sprache auftreten ließ, ahnte er nicht, was daraus noch werden sollte. Ein Jahr später erhielten diese Schlümpfe ihre eigene Serie, und ihr Siegeszug begann. Dabei ist es wie verschlumpft! Die Schlümpfe bewohnen eine Miniaturwelt, doch sie haben dieselben Probleme wie die Menschen. Wir präsentieren eine Sammlung der schönsten Abenteuer aus Kurzgeschichten und Alben. (256 Seiten, 4,90 €)

    15. Spider-Man (ab 12.12.2005)
    Seine wahre Identität ist geheim, denn wehe, wenn die Verbrecherwelt wüßte, daß hinter Spider-Man der schüchterne Teenager Peter Parker steckt. Als Autor Stan Lee und Zeichner Steve Ditko ihren sensiblen Helden 1962 vorstellten, taten sie es vorsichtshalber in einer wenig bekannten Anthologie. Doch Spider-Man machte Epoche, und durch die beiden Filme ist er heute der beliebteste Superheld. Wir präsentieren die Ursprungsgeschichte und weitere Erzählungen – bis hin zu Spider-Mans Einsatz am 11. September 2001. (256 Seiten, 4,90 €)

    16. Micky Maus (ab 19.12.2005)
    Ihre Silhouette ist die bekannteste der Welt, aber auch sonst hat Micky Maus viel zu bieten: Niemand lebt abenteuerlicher. Walt Disney persönlich schrieb 1930 die ersten Folgen der Comic-Serie für seine Lieblingsfigur – allerdings nur für wenige Wochen. Dann übernahm Floyd Gottfredson die Weiterentwicklung der Figur. Auf seine Maus beziehen sich noch heute alle bedeutenden Zeichner. Wir präsentieren einen Klassiker von Gottfredson und Arbeiten der grandiosen Italiener Romano Scarpa und Giovan Battista Carpi. (256 Seiten, 4,90 €)

    17. Dilbert (ab 27.12.2005)
    Wer hätte gedacht, daß trister Büroalltag den Gegenstand für einen famosen Comic-Strip abgeben würde? Vor 1989 niemand. Dann stellte Scott Adams seine Serie „Dilbert” vor. Dem amerikanischen Zeichner ist es gelungen, die Besonderheiten des Computerzeitalters, der Managementtheorien und des Beraterwesens in seinen Comic zu integrieren. Dilbert ist dadurch für diejenigen zum Idol geworden, die unter solchen Bedingungen arbeiten – also für fast alle. Wir präsentieren eine Auswahl der Werktags- und Sonntagsfolgen. (256 Seiten, 4,90 €)

    18. Gaston (ab 02.01.2006)
    Wer wissen will, wie Comics gemacht werden, der muß „Gaston” lesen, denn der verträumte Titelheld ist Bürobote in einem Comic-Verlag. Wer wissen will, wie gut Comics sein können, der muß auch „Gaston” lesen, denn André Franquin hat mit seiner 1957 begonnenen Gagserie ein Meisterwerk geschaffen. Franquin ist damit einer jener prägenden belgischen Zeichner geworden, denen die französischsprachige Welt ihre hohe Comic-Kultur verdankt. Wir präsentieren eine Auswahl vor allem aus den frühesten „Gaston”-Folgen. (240 Seiten, 4,90 €)

    19. Fritz the Cat (ab 09.01.2006)
    Mit „Fritz the Cat” verspottete Robert Crumb alle niedlichen Tierfiguren der Comic-Geschichte. Sein Kater ist sexbesessen und gewalttätig. Die Erlebnisse von Fritz machten Crumb vom Underground-Künstler zum anerkannten Meistererzähler. Heute wird er vor allem wieder als Künstler verehrt, und wenn man seine Zeichnungen betrachtet, weiß man, warum. Wir präsentieren neben dem ungestümen „Fritz the Cat” zahlreiche Kurzgeschichten um die anderen Helden des Robert Crumb – darunter nicht zuletzt er selbst. (256 Seiten, 4,90 €)

    20. Lucky Luke (ab 16.01.2006)
    Der Mann zieht schneller als sein Schatten, und das hat er auch nötig, denn der Wilde Westen wäre aufgeschmissen ohne Lucky Luke. Der einsame Cowboy trifft erstaunlich oft auf prominente Figuren aus der Geschichte Amerikas, am häufigsten aber auf die verbrecherischen Brüder Dalton. Der Zeichner Morris hat Lucky Luke 1947 erfunden, aber ihre Glanzzeit hatte die Serie von 1955 bis 1977, als René Goscinny die Geschichten schrieb. Wir präsentieren vier dieser Abenteuer und ein Beispiel für den frühen „Lucky Luke”. (256 Seiten, 4,90 €)

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    #1982227  | PERMALINK

    latho
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    Ja, die Reihe ist bekannt. Auch eine gute Auswahl der Geschichten (nun ja, Reiche, Dilbert und Gaston hätten generell nicht sein müssen). Mir fehlt da einiges (Marvel!), trotzdem habe ich bei der Reihe das Gefühl ich kaufe ich mir die CD „Best of the Sixties“ mit Like A Rolling Stone, Satisfaction, Sitting on the Dock of the Bay und Penny Lane…

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    #1982229  | PERMALINK

    mikko
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    Perkele Satana! – Was ist denn hier los?
    Ein Schmarrn ist das, was die FAZ da anbietet.

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    #1982231  | PERMALINK

    latho
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    MikkoPerkele Satana! – Was ist denn hier los?
    Ein Schmarrn ist das, was die FAZ da anbietet.

    Meinst Du Schmarrn (jo mei, bayrisch) im Sinne von Compilations sind Schmarrn? Das hatte ich mit meinem Platten-Vergleich sagen wollen. Im Prinzip ist die Auswahl so schlecht nicht, soweit mir bekannt sind die Geschichten in den Bänden aus den guten Sachen. Aber: es sind eben (oder besser: halt ) Sachen, die man sowieso haben muss… Das heißt, man kauft sich die Bände zum Einstieg, sie sind aber so gut, dass man sowieso die Original-Bände nachkauft und dann hätte man sich die FAZ-Reihe wieder sparen können. Trotzdem halte ich die Idee für micht so schlecht, weil sich Interessierte so erste Einblicke verschaffen können. Die Auswahl ist ok, sicherlich fehlt es an allen Ecken und Enden, aber so eine Reihe muss isch zwangsläufig einschränken (und zB auf Kellys Pogo verzichten …).
    Was mich eher interessiert ist die Größe der Bände. Denn Prinz Eisenherz oder Corto Maltese in DIN A5 gehen gar nicht.

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    #1982233  | PERMALINK

    latho
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    Neulich fertig gelesen: Patrick Atangan – The Yellow Jar. Ein Comic im Stil alter japanischer Zeichnung, die Story ist entweder ein japanisches Märchen oder einem Märchen nachempfunden. Etwas arg statisch, aber auf jeden Fall interessant. Atangan hat dasselbe mit chinesischen und indischen Märchen gemacht.

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    #1982235  | PERMALINK

    mikko
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    zum FAZ Angebot noch mal:

    1. Wie latho schon sagt bieten die Paperbacks nur eine Auswahl, sind also quasi als Teaser zu sehen. Das ist ok, und insofern erfüllen sie einen Zweck.
    2. Ist das Format für die meisten angebotenen Comics zu klein. Die Original Comics sind in fast allen Fällen erheblich größer. Man braucht zum Teil eine Lupe, um die Nuancen des Strichs zu erkennen. Manchmal sogar zum Lesen der Sprechblasen.
    3. Ist die Bindung sehr billig. Die Bücher gehen buchstäblich aus dem Leim.
    4. Über die Auswahl kann man geteilter Meinung sein. Warum der Haus-Comic der FAZ Strizz (den ich durchaus schätze) dabei ist, aber deutsche Klassiker von Hans Rudi Wäscher nicht, ist vielleicht aus Sicht des Herausgebers noch nachvollziehbar. Anderes eher nicht.
    Pogo wäre zwar großartig, scheitert aber schon daran, dass es keine vernünftige deutsche Übersetzung gibt und eine solche auch nur sehr schwer zu leisten wäre.

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    #1982237  | PERMALINK

    latho
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    Mikkozum FAZ Angebot noch mal:

    1. Wie latho schon sagt bieten die Paperbacks nur eine Auswahl, sind also quasi als Teaser zu sehen. Das ist ok, und insofern erfüllen sie einen Zweck.

    Ok, verstanden. Auch für mich: Teaser, nicht mehr. Ebenso wie die anderen Reihen, wobei die Bild-Reihe erwartungsgemäß wesentlich prolliger ausfällt.

    Mikko
    2. Ist das Format für die meisten angebotenen Comics zu klein. Die Original Comics sind in fast allen Fällen erheblich größer. Man braucht zum Teil eine Lupe, um die Nuancen des Strichs zu erkennen. Manchmal sogar zum Lesen der Sprechblasen.

    Klein geht gar nicht. Deutsche Comic-Ausgaben (Mangas vor allem) sind sowieso zu klein. Ein auch nur um ein Drittel verkleinerter Eisenherz bringt nichts mehr.

    Mikko
    3. Ist die Bindung sehr billig. Die Bücher gehen buchstäblich aus dem Leim.

    Das war sonst eher Merkmal amerikanischer Bindungen.

    Mikko
    4. Über die Auswahl kann man geteilter Meinung sein. Warum der Haus-Comic der FAZ Strizz (den ich durchaus schätze) dabei ist, aber deutsche Klassiker von Hans Rudi Wäscher nicht, ist vielleicht aus Sicht des Herausgebers noch nachvollziehbar. Anderes eher nicht.
    Pogo wäre zwar großartig, scheitert aber schon daran, dass es keine vernünftige deutsche Übersetzung gibt und eine solche auch nur sehr schwer zu leisten wäre.

    Strizz kenne ich nicht, Reiche sehe ich durchwachsen. Aber Hans Rudi Wäscher ist eher ein rotes Tuch für mich. Ich habe den Eindruck die Feest-Ausgaben laufen nur deswegen so gut, weil alle Nostalgiegefühle haben – Erinnerungen an die Zeit, als die Hefte ihnen weggenommen und verbrannt wurden (mir ist das wenigstens mit O’Neil-Adams-Batmans passiert …). Dadurch wird aber der Künstler nicht besser. Wäscher hat einfache Kopien von US-Serien (für die der Verlag kein Geld hatte) gemacht (Sigurd=Prince Valiant, Akim=Tarzan etc.), nicht besonders gut (die Anatomie-Fehler sind Legion) und nicht besonders spannend. Nein, Wäscher geht bei mir gar nicht.
    Um die Kritik abzuschließen:
    Gaston hätte man durch Spirou ersetzten müssen, Batman: Year One durch Adams. Generell ist die Mischung Comics-Cartoons (Abgrenzung schwierig, ich weiß) nicht so toll (Peanuts sind klasse, keine Frage, aber wieso dann nicht Calvin & Hobbes, ein paar gute Häga-Sachen [doch, die gibt’s] oder eben Walt Kelly [hätte man eine Übersetzung zumindest versuchen können])? Simpsons und Lucky Luke hätte man sich sparen können.

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    #1982239  | PERMALINK

    candycolouredclown
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    lathoBatman: Year One durch Adams.

    Was für ein Zufall, ich habe mir heute „Year One“ (auf deutsch; diese beiden Hefte gabs hier sehr günstig) gekauft. Was meinst Du mit „Adams“? Neal Adam’s „Batman“?

    --

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    #1982241  | PERMALINK

    Anonym
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    ach, ich mag „year one“. erzählt auch die entstehungsgeschichte, weshalb es meiner meinung nach als teaser gut geeignet ist.

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    #1982243  | PERMALINK

    candycolouredclown
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    Ich hab kurz reingeschaut und es hat mir sehr gefallen! Die Cover sind toll.

    (werde ich bestimmt mehr mögen als „The Dark Knight Returns“)

    Was muss man denn von Batman noch gelesen haben?

    Mich würden ja u.a. diese ganz frühen Sachen (Detective Comics) interessieren.
    Sowas ist ja genau mein Ding:

    edit: Mist, das Bild klappt nicht.

    --

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    #1982245  | PERMALINK

    latho
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    Year One ist ok, etwas zurückgenommener als Dark Knight. Klassisch. Ja, ich meinte die O’Neil-Adams-Sachen aus den 70ern. Die Sammelbände sind nur irrsinnig teuer.
    Batman wurde in den 60ern etwas zu kindlich, aber da kenne ich kaum Geschichten.
    Ich habe inzwischen Dan Slotts She-Hulk angefangen. Bin noch nicht weit, verspricht aber der witzigste Comic zu werden, den ich seit langer Zeit gelesen habe.

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    #1982247  | PERMALINK

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    ich habe die beiden ersten „dc archive“-bände von batman (auf deutsch), die sind schön. „knightfall“ ist…nun ja, „groß“. mir gefällt „sword of azrael“ sehr. es gab in den neunzigern einige (relativ) gute storylines, u.a. „contagion“/“legacy“, aber ob man das lesen muss? ansonsten wohl neal adams, da habe ich allerdings selbst noch nichts gelesen.

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