Portishead

Portishead kann man nachts gut im auto hören um schneller ankommen zu wollen!

@dr.nihil: oki, mir persöhnlich gefällt der song ( uncle feat. r.ashcroft ) nicht so besonders, aber er ist auf jeden fall innovativ.
noch ein tip für alle. nachdem man von portishead ja nix mehr hört, bringt zumindest andy smith ( portishead-dj ) unter dem namen “ dynamo productions “ neues unters volk. klingt null nach portishead, aber absolut gut. 60er und 70 jahre samples werden mit legeren beats und smith eindrucksvollen scratchkünsten kombiniert. nach meinen erfahrungen gefällts vielen, die ansonsten die finger von solcher musik lassen. also mal reinhören…… :D

Danke für den Tip, Litti! Gestern war ein DJ am Start, der das Teil doch tatsächlich dabei hatte und er hat es auch in sein Set eingebaut. Mein erster Eindruck war groovender Funk der frühen 70er und dann hat er gescratcht und es wurde was total eigenes, was ich so noch nie gehört habe. Vielleicht nicht unbedingt ganz mein Ding, aber für was hab‘ ich offene Ohren? :sauf:

habe dummy gestern einmal gehört und meine ??? gemacht (in neueste scheibe).
aber zunächst mal, obwohl schon tausendmal gehört, bin aber ganz blöd da, was ist eigentlich trip hop? möglichst exakt bitte.

werde ihr sicher noch einige chance geben, aber sagt mir bitte vorab, welchen sinn das vinylmäßigekratzen machen soll???

habe dummy gestern einmal gehört und meine ??? gemacht (in neueste scheibe).
aber zunächst mal, obwohl schon tausendmal gehört, bin aber ganz blöd da, was ist eigentlich trip hop? möglichst exakt bitte.

werde ihr sicher noch einige chance geben, aber sagt mir bitte vorab, welchen sinn das vinylmäßigekratzen machen soll???

der eigentliche trip hop kommt einduetig aus der bristoler ecke und wird hauptsächlich mit tricky, massive attack und portishead assoziiert. hört man sich alben der drei an, fallen folgende gemeinsamkeiten auf, die dann wohl auch als trip hop merkmale stehen:
– langsame, gesampelte beats ( maximal 90 beats per min. )
– ruhige malancholische melodien. viel streicher und rhodes
– sehr gezielt eingesetze synthies ( moog, nord lead etc. )
– schwebend-sinnlicher gesang

das gesampelte vinylkratzen soll diese stimmung nur untermalen. zudem wird oft von vinyl gesampelt und da ist das kratzen einfach drauf und wird mit hilfe diverser equalizer halt ein wenig verstärkt.

heute gibt es eigentlich keinen trip hop mehr sondern das hat sich alles mit einer unmenge elektronischer spielarten vermischt, so das es schwer fällt, exakte definitionen zu finden. daher die masterfunktion der drei gruppen für trip hop.

@otis
du kannst ja fragen stellen… Keine Ahnung was das mit den Vinyl-Geräuschen soll, macht sich halt gut zum Kaminfeuer und hat was von back to the roots…
Der Trip Hop Definition von sparch (und auch Litti, grade noch gelesen) ist eigentlich kaum was hinzuzufügen.
Abgesehen davon halte ich aber Portishead doch für etwas übersch… Nach drei Liedern wirds mir langweilig. Massive Attack und Tricky haben das schon mehr zu bieten. Hatte mal ne Freundin, die viel solche Musik gehört hat. Einziges Highlight, das mir wirklich im Ohr geblieben ist, war „Boards Of Canada“, kennt die hier jemand?

also trip kommt dann wohl von trip?!? hätte ich selbst drauf kommen können. :lol:
wie immer, wenns ums musikalische geht, ist der kluge musiker litti der richtige. thx, litti. :twisted:

das mit dem kratzen gibt zwar immer noch nicht ganz sinn, außer den, dass sie das sample-hafte verdeutlichen wollten. aber das geht auch anders und intelligenter.
wenns ne spielerei wäre, ist in den wind gesch… und purer kitsch.

‚Biscuit‘ ist mein Lieblingsstück auf ‚Dummy‘. Dieses Johnnie Ray Sample ‚I’ll never fall in love again‘ ist einfach großartig.