Eric Clapton

@soulster :

mal sehen, ob ich das kapiert habe : verallgemeinernd ausgedrückt, du glaust, wenn musiker wie clapton die „bresche“ schlagen, folgen nur mehr und größere langeweiler hinterher.

ich wäre mir da nicht so sicher und selbst wenn das der fall wäre, ist das eben (für meinen geschmack) immer noch besser als der shit, der zur zeit die charts beherrscht.

zu deiner bemerkung „ich will mehr tanzen und weniger kopfnicken“ : jedem nach seinem geschmack, bei mir ist es halt umgekehrt. ich will, daß mir der sänger eine gute story erzählt, die von einer passenden musik unterstützt wird. wenn das alles zusammenkommt, entwickelt die älteste john lee hooker-nummer noch ein feuer !

machs gut

copperhead

Alles Geschmacksache… Eric spielt die Gitarre einfach einmalig, ob nun ruhige „Schnulzen“ oder den harten Blues. Auch seine Stimme hat sich über die Jahre hinweg entwickelt. Heute kann er wirklich einen guten Blues singen und auch weiche „Schmalztöne“.

Seine Songs sind verarbeitende Realität, was sie besonders macht. Denn was man erlebt hat, davon kann man auch erzählen… eine Tatsache die mir bei Bob Dylan zum Beispiel fehlt.

Von den „Yardbirds“ über die „Bluesbreakers“ und „Cream“ sowie „Lalya und the Dominoes“ bis heute dem gefragten Einzelkünstler oder dem Freund, der bei einer Session unbedingt dabei sein muß, hat sich Eric Clapton folgerichtig zwar angepaßt aber immer weiterentwickelt.

Denn was man erlebt hat, davon kann man auch erzählen… eine Tatsache die mir bei Bob Dylan zum Beispiel fehlt.

mensch mitch, ich wollte eben schon im dylan-thread was dazu schreiben, aber dann eben hier: es muss doch nicht alles ‚authentischer‘ talkin‘ blues sein. wie langweilig wäre das denn? es gibt doch auch ebenen wie ’spaß an der sprache‘, ‚poesie‘, ‚phantasie‘. will mich gar nicht zum großen dylan-verteidiger aufschwingen, bin ja auch kein experte, aber bei deinem ritt durch die threads: es gibt doch mehr als die handwerklich gute und ‚ehrliche‘ perspektive, aus der man musik hören und betrachten kann.

Aber klar gibt es diese Perspektive… moment ich hole mir mal nee neue Rotweinflasche… die „Gute Laune“ Perspektive oder „Warum geht es mir so dreckig“ Perspektive oder „Schöne Melodie“ Perspektive oder „Geiler Arsch der Sänger“ Perspektive… natürlich gibts mehrere… doch ich zeige halt meine im Augenblick auf… und ich finde Eric Clapton nicht schlecht, da er vieles in seiner Musik hat… Handwerk, Erlebtes, Erlerntes und Gefühltes…

Mitch

Ach Quatsch soulster… ich zieh mir nur alle Threads mal rein und dort wo, ich was sagen möchte, sag ich es einfach… es gibt Musiker die mag ich und welche die mag ich nicht und andere sinde mir egal… das sind die Threads… die ich nicht besuche :lol: :lol: :lol:

Und nach mehreren Monaten stelle ich mal wieder fest, der Mann hatte den Groove und spielt einen geilen Blues.

mitch, du hast recht, er HATTE!!!!!!!!!!!!!!!!

Und nach mehreren Monaten stelle ich mal wieder fest, der Mann hatte den Groove und spielt einen geilen Blues.

mitch, du hast recht, er HATTE!!!!!!!!!!!!!!!!

und das ist sehhhhhhhhhhhr lang her !!!!

Und für einen 41jährigen war es vor der Erfindung des Schießpulvers! :sauf:

who is eric clapton?
fragt der 49-jährige