Vinyl in Berlin

RetroIch hab also nur noch eine Liste mit 55 Läden von denen ich noch nie was gehört habe und entweder noch existieren, nur noch einen Online-Versand betreiben oder komplett geschlossen haben.

Ganz zu Beginn (ca. ab 2004) hatte der Gründer von Recordsale.de eine Art Laden, aber ob der damals Recordsale hieß, weiß ich nicht mehr. Der später von ihm gegründete Plattenladen Leila M., den ich regelmäßig aufgesucht hatte, gibt es nun, wie gerade erfahren habe, auch nicht mehr. Sehr schade.

Leila M. Mediastore @ Kino Babylon
Unser Musikladen im Kino Babylon hat leider geschlossen.
Die Neue Babylon GmbH hat uns leider vor die Tür gesetzt.

Quelle

duploGanz zu Beginn (ca. ab 2004) hatte der Gründer von Recordsale.de eine Art Laden, aber ob der damals Recordsale hieß, weiß ich nicht mehr. Der später von ihm gegründete Plattenladen Leila M., den ich regelmäßig aufgesucht hatte, gibt es nun, wie gerade erfahren habe, auch nicht mehr. Sehr schade.

Quelle

Es gibt in Berlin eine Immobilienfirma, die „Neue Babylon GmbH“ heißt? Sitzen die ganz oben in einem Turm und verstehen sich nicht, während die dicke Chefin ihre Dienste anbietet?

jjhumSchön, dass der Thread reanimiert wurde, da ich auch Ende des Monats in Berlin sein werde.
Wer man kann mir denn sagen, wo ich gut Secondhandplatten (50-70er), vor allem Singles, finden kann?
Neuware interessiert mich aktuell nicht.

Click this: Funhouse Records

MikkoNee, der Betreiber des Babylon ist ein ziemlich seltsamer Vogel. In den Laden zieht übrigens demnächst ein Radio Eins Studio ein. Aber deshalb wurde dem Plattenladen nicht gekündigt.

Ich mach mich mal schlau, Mikko
Es gibt ja immer zwei Seiten der Medaille.

Ob sich Radio Eins damit einen Gefallen tut, bleibt abzuwarten.

Denn ’seltsamer Vogel‘ trifft es nicht und ist viel zu harmlos. Keine Ahnung inwieweit der ganze Trouble ums Babylon Mitte außerhalb die Stadtgrenzen wahrgenommen wurde, bspw. die Davidsterne, mit denen er sein Kino vollgeschmiert hat, angeblich als Hilferuf, und dem unsäglichen ‚Kauft nicht im Babylon‚ Plakat in Frakturschrift. Aber das ist ja auch nur die Spitze

Ich habe schon Vertreter etlicher Filmfestivals, die dort ihr Programm fahren mussten, über die Unzuverlässlichkeit und Willkür des T.G. klagen gehört.

360.000 Euro im Jahr? Und dann lässt sich die Stadt sowas bieten?

Die Idee mit den Davidsternen kann nur den Phantasien eines hochgradig gestörten Geistes entsprungen sein.

Zappadong!“Heiße Scheiben“ in der Ohlauerstr. gibt es auch noch. Und in der Wrangelstraße sind auch noch 2 Plattenläden, deren Namen weiß ich gerade nicht.

In der Wrangelstraße: Fashion Killers (mitten drin bzw. im Soutterain) und Satori Records (eher am östlichen Ende). Letzterer vor allem mit viel 2nd Hand Jazz aber auch Blues und 60er – 70er Rock. Und er hat auch gebrauchte Kunstbücher. Der Laden ist schon deshalb einen Besuch wert, weil er sich das Ladengeschäft mit einer Weinhandlung teilt. Vinyl und Wein sozusagen.