Musikalisches Tagebuch

Daniel_Belsazar1. … Wenn ich nochmals eine Top 100 machen sollte, würden sie sicher rausfliegen.

2. … Muss jeder selbst für sich definieren…

1. Also ich habe gerade gesehen, dass Du sie vor jetzt schon bald 9 Jahren auf Platz 83 hattest. Hmmh, für mich eine ziemliche Überraschung.
2. Klar, genau das mache ich doch.:sonne:

Daniel_BelsazarIch bin halt breit angelegt. Da gibt’s schon mal Überraschungen.

Also solche Überraschungen haben doch ca. 80 % der Teilnehmer da. Und dann auch noch sehr persönliche.;-)

dr.musicCinderella – „Heartbreak Station“

Die klingt doch schon ein bischen Stonesmässig, oder hörst Du das anders?

Daniel_Belsazar
MEDICINE BOY – The Villain / Electric Sugar (Single)
Paar aus Südafrika. Villain ist ein tolles Stück in Bauhaus-Tradition. Im Moment bei mir auf pretty heavy rotation. Kann ich gar nicht genug von kriegen. Und dazu gibt’s ein Supervideo.

Ich bin entzückt und allerschwerstens beeindruckt. Leider haben die Beiden wohl noch nicht allzuviel releast, aber der Track ist ein absolutes Unikat. Einsaugend und psychedelisch, grell und scharfkantig, dazu diese toll eingearbeiteten Vocals – das hätten My bloody valentine nicht besser hinbekommen – und kraftvollen Gitarrenmotive. Danke fürs Erwähnen, Daniel.

Erinnert mich von der Ästhetik auch ein wenig an Broadcast (und auch Bauhaus, klar).

Daniel_BelsazarSchön, freut mich sehr. Ich bin derzeit auch ganz hin und weg davon. Die Latte haben sie damit natürlich sehr hoch gelegt, wiewohl die bisher wenigen anderen Sachen auch gut sind, aber diese Höhe (natürlich) schwer erreichen können.

Broadcast sagt mir (noch) nichts, ich werde mich mal kümmern.

Die anderen Aufnahmen habe ich leider noch nicht gehört, aber das hole ich bald nach.

Ad Broadcast: Ein wenig anders ist die Angelegenheit schon (allein, weil die wunderbare Trish in einer etwas anderen Höhe singt), aber ich musste dennoch spontan als erstes an diesen Track denken. Weniger von der Dynamik, als von der Art, wie die Keyboardtöne den Sound dominieren, wie sich trotzdem Bandstrukturen darunter bewegen und wie Brüche und Wendungen entstehen. Nebenbei erwähnt: „The noise made by people“ ist ein Lieblingsalbum.

IrrlichtDie anderen Aufnahmen habe ich leider noch nicht gehört, aber das hole ich bald nach.

Ad Broadcast: Ein wenig anders ist die Angelegenheit schon (allein, weil die wunderbare Trish in einer etwas anderen Höhe singt), aber ich musste dennoch spontan als erstes an diesen Track denken. Weniger von der Dynamik, als von der Art, wie die Keyboardtöne den Sound dominieren, wie sich trotzdem Bandstrukturen darunter bewegen und wie Brüche und Wendungen entstehen. Nebenbei erwähnt: „The noise made by people“ ist ein Lieblingsalbum.

Danke für den Link. Scheint mir ein bisschen ätherischer, sehr auf sanfte Verführung angelegt. Ich mag an Medicine Boy dagegen den zwingenden Ryhthmus, das gefährlich-animalische Atmen des ganzen Tracks, das „Einsaugen“, wie du es nennst, das ist verführerisch auf eine für mich spannendere Art.

Hör dir auch mal ein paar Tracks von The Cush an, ist zwar deutlich poppiger, hat aber auch einen leichten Goth-Touch, könnte dir möglicherweise auch gefallen.

Sonny Landreth – Bound By The Blues
Paul Weller – Live Wood
New Radicals – Maybe You´ve Been Brainwashed Too
Okta Logue – Tales Of Transit City
Kamchatka – Long Road Made Of Gold
Ian Hunter – All-American Alien Boy
Brainticket – Cottonwoodhill
Pendragon – Men Who Climb Mountains
The Decemberists – What A Terrible World, What A Beautiful World
The Byrds – Dr. Byrds & Mr. Hyde
Anders Parker – There´s A Blue Bird In My Heart
Dillard & Clark – The Fantastic Expedition Of Dillard & Clark
Ihre Kinder – …Ihre Kinder
Rich Hopkins & Lisa Novak – Loveland
Yes – Fragile
Dinosaur Jr. – Dinosaur
Tangerine Dream – Alpha Centauri
Oresund Space Collective – Music For Pogonologists

Threshold – „Wounded land“
Rod Stewart – „Never a dull moment“
Roxy Music – „Roxy Music“
Bryan Ferry – „Bête noire“
Alvin Lee & Mylon LeFevre – „On the road to freedom“