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AutorBeiträge
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pipe-bowlAuch daran fand ich überhaupt nichts peinlich. Zwei gelungene Cover in Folge.
:bier:
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Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
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Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
WerbungsongbirdDas Bild ist vermutlich aus den 80ern, Mann trug noch Brusthaar.
Ist von Richard Avedon, 1982
Einfach mal das Editorial lesen. Schiebt in diesem Fall Vermutungen beiseite.--
pipe-bowlHeute war meine Juni-Ausgabe, angekündigt für den 25.05. bereits im Briefkasten. Möglicherweise wohl eine Sonderleistung für meinen heute beginnenden Urlaub. Danke für diese überpünktliche Lieferung im passenden Moment. Mit besonderem, schönem Prince-Cover speziell für Abonnenten (incl. Merkel-Raute!) . Und einem 18 (!)-seitigen Blick auf seine Geschichte. Dazu eine größere Story über The Kills, ein von Maik Brüggemeyer kommentierter Blick auf einen neuen Dylan-Bildband mit Bildern aus den Sixties, ein Essay von Klaus Lemke mit dem Titel „Fußball ist besser als Kino“ nebst den üblichen Rubriken.
Auf der anderen Seite der Rockicty ist das Heft noch nicht aufgetaucht.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.August RamoneAuf der anderen Seite der Rockicty ist das Heft noch nicht aufgetaucht.
Ist schon immer recht merkwürdig.
Hatte die Juni-Ausgabe hier in Leer auch heute bereits im Briefkasten.
Die Mai-Ausgabe kam hingegen fünf Tage nachdem sie in den Zeitschriftenregalen lag bei mir an. (nächsten Tag hätte ich mich beim Aboservice beschweren wollen)--
Hier sind die Inhalte des neuen ROLLING STONE auch für all jene, die ihr Heft heute noch nicht im Briefkasten hatten!
https://www.rollingstone.de/rolling-stone-im-juni-2016-titelthema-prince-exklusive-live-dvd-sign-o-the-times-1034285/Viel Spaß beim Lesen.
ROCK & ROLL
Von Garbage bis Richard Ashcroft
Storys und Interviews: Laura Mvula, Moondog, Noam Weinstein, case/lang/veirs, Chester Brown, Jake Bugg, Jeremy Clarkson u. a.Regisseur des Monats: Richard Linklater
Roland Huschke sprach mit dem Filmemacher („Boyhood“) über sein neues Werk, „Everybody Wants Some!!“, und Low-Budget-ProjekteDiesmal außerdem beigelegt: die Rare-Trax-CD „Purple Sounds“. Auch die App-Ausgabe ist bereits im App-Store erhältlich.
FEATURES
Prince: Sein Leben, seine Musik, sein Genie
Er war Rockstar, Funk-Gott und Provokateur in einer Person. Er verband die Coolness eines Jimi Hendrix mit der Soul-Eleganz eines Marvin Gaye. Joe Levy, Brian Hiatt, Joachim Hentschel, Sassan Niasseri, Wolfgang Joop und Questlove erinnern an die unterschiedlichen Facetten des genialen Musikers. Plus: Die besten PlattenThe Kills: Wüstes Paar des Indierock
Nach langer Pause meldet sich das Duo zurück. Jens Balzer traf Alison Mosshart und Jamie Hince und sprach mit ihnen darüber, was sie seit 15 Jahren zusammenhält: strenge Arbeitsteilung – auf der Bühne, im Studio und bei Interviews. Hauptsache, sie müssen nicht zusammen tanzen gehenBob Dylan: Chillen, Shoppen, Taxi rufen
Ein Jahr und einen Tag begleitete der New Yorker Fotograf Daniel Kramer Mitte der Sechziger Bob Dylan. Nur mit Gitarre wollte sich der Meister damals nicht ablichten lassen. Die Ergebnisse versammelt jetzt ein prachtvoller Band. Bisher unveröffentlichte, sehr private Fotos des Meisters, kommentiert von Maik BrüggemeyerRS-Essay: Fußball ist besser als Kino
Am 10. Juni beginnt die Europameisterschaft. Deutschlands legendärer Underground-Regisseur und Fußball-Enthusiast Klaus Lemke erklärt, warum große Kunst heute nur noch auf dem Rasen statt*findet – und was Giorgio Moroder, Klaus Kinski und Pep Guardiola mit all dem zu tun habenREVIEWS
Neue Alben, Reissues & Konzerte
Paul Simon: „Stranger To Stranger“. Plus: Bob Dylan, Shawn Col*vin & Steve Earle, Beyoncé, Mudcrutch, Eric Clapton, Dexys, Mi*chael Kiwanuka, Beth Orton, Manic Street Preachers, Jethro Tull, Chris Rea, Electric Light Orchestra, Adele, Petula Clark und mehrKino, DVDs & Bücher
„Café Belgica“, „Agnes“, „Der Moment der Wahrheit“, „Green Room“, „Der Nachtmahr“, „The Big Short“, „The Danish Girl“, „Anomalisa“, Alfred Goubran, Thea Dorn, Tom McCarthy, Maxim Biller und mehrCD Rare Trax „Purple Sounds“
Wie covert man einen Prince-Song, ohne dass es peinlich wird? Man kann sich zum Beispiel respektvoll an die Vorlage halten, wie das Señor Coconut And His Orchestra getan haben. Ihre Version von „Kiss“ gerät zwar nicht ganz so sexuell aufgeladen wie Prince’ ’86er Hit, bezaubert jedoch mit raffiniertem Percussion- und Bläsereinsatz. Sufjan Stevens dagegen entfacht in seiner Interpretation von „Alphabet St.“ gleich ein ganzes Arsenal elektronischer Sounds und singt herrlich somnambul – eine ironische Verbeugung vor der funkigen Anmache von 1988. Of Montreal unterziehen „Computer Blue“ erstmal einer Beschleunigungskur, bevor Sänger *Kevin Barnes mit exaltiertem Kreischen den Prince-Imitator gibt.
Dann wären da natürlich noch die Künstler, die das Original ihrer eigenen musikalischen Welt einverleiben: Sharon Jones & The Dap-Kings befreien „Take Me With You“ von allem Synth*ballast und legen die Soulwurzeln des Songs offen. Dass Prince Countrywurzeln hatte, lässt sich, nun ja, eher schwer nachweisen. Was die Okra All-Stars, unter anderem mit Jeb Loy *Nichols und Dave Schramm, nicht davon abhält, aus „Purple Rain“ ein schunkelndes Hillbillystück zu machen. *Damon Garrett Riddick trägt seine stilistische Vorliebe schon im Pseudonym Dâm-Funk. Seine Version von „17 Days“ klingt wie ein liebevoll nachempfundenes Lounge-Update der ursprünglichen B-Seite zu „When Doves Cry“.
Zu den fantastischen Prince-Songs, mit denen andere Hits hatten, gehört Cyndi Laupers „When You Were Mine“. Der Kalifornier Owen Ashworth aka Casiotone For The Painfully Alone verkehrt die erwartungsvolle Pop-Hysterie des Hits von 1985 in eine depressive Indietronica-*Ballade. Weit finsterer treiben es die slowenischen Industrial-Pioniere von Laibach mit „The Cross“: Das wütend-verzweifelte Lamento von Prince’ Meisterwerk „Sign O’ The Times“ ist eine bombastische Teufelsanbetung. Als Bonustrack gibt es das unheilschwangere „Prince Alone In The *Studio“, das Bill Callahan 1995 unter seinem Moniker Smog veröffentlichte.
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Könnt ihr auf die CD-Beilage nicht endlich mal verzichten? Oder gibt’s regelmäßige Erhebungen darüber, dass die CDs tatsächlich noch gewollt sind?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Vielleicht machst du einfach nicht deine singuläre Meinung zu diesem Medium zur allgemeinen.
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Cover ist selbstverständlich über jeden Zweifel erhaben! Classic Prince! :sonne:
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKRagged GloryKönnt ihr auf die CD-Beilage nicht endlich mal verzichten? Oder gibt’s regelmäßige Erhebungen darüber, dass die CDs tatsächlich noch gewollt sind?
BlaBlaBla….
Mir gefällts.--
songbirdVielleicht machst du einfach nicht deine singuläre Meinung zu diesem Medium zur allgemeinen.
Das mache ich gar nicht, daher auch die Nachfrage.
MangelsBlaBlaBla….
Geht’s noch klüger?
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Auf die CD-Beilage könnte man schon seit mindestens 10 Jahren verzichten.
Da ich das Heft noch nicht habe, würde mich interessieren, was nun an der DVD so exklusiv sein soll. Ist da irgendetwas drauf, was nicht auf der immer noch im Nice Price Segment im Handel erhältlichen DVD auch drauf ist?
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If you stay too long, you'll finally go insane.Ragged Glory Geht’s noch klüger?
Wenn dir die CD im Heft nicht gefällt und du dich daran so sehr störst , dann verschenke die CD einfach, kaufe das Heft nicht oder kündige das Abo.
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sparchAuf die CD-Beilage könnte man schon seit mindestens 10 Jahren verzichten.
Da ich das Heft noch nicht habe, würde mich interessieren, was nun an der DVD so exklusiv sein soll. Ist da irgendetwas drauf, was nicht auf der immer noch im Nice Price Segment im Handel erhältlichen DVD auch drauf ist?
Also du hast hier im letzten Monat auch gar nichts mitbekommen, oder? .Evtl. ab und zu auch mal auf die News schauen.
Okay, für dich: „In memoriam Prince“ befindet sich sein Konzertfilm „Sign of the times“ auf der DVD.--
Das Abo ist schon längst gekündigt, das Heft werde ich noch mindestens so lange lesen, wie es eine Vinyl-Singles-Rubrik von kompetenter Seite gibt. Die CDs zu verschenken, ist sinnlos – ganze 2nd-hand-Läden sind mit dem Kram verstopft. Das heißt weiterhin: Jeden Monat muss die CD behutsam herausgenommen und entsorgt werden. Ich höre mir die CDs jedenfalls nicht an – und werde immer wieder damit konfrontiert.
Klar ist es einfach zu sagen: Wegschmeißen und gut. Aber warum nicht wenigstens hin und wieder nachhaken, ob die CDs noch relevant sind.
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