Gil Scott-Heron

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  • #1459545  | PERMALINK

    moody

    Registriert seit: 16.10.2005

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    #1459547  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

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    Nächste Woche wird es eine Neuauflage des letztjährigen RSD-Release „Nothing New“ geben. Allein schon für die herzzerreißende Version von „Did You Hear What They Said?“ ein Pflichtkauf.

    Nothing New is an album by Gil Scott-Heron of stripped down vocal and piano versions of songs from his back catalogue, recorded in New York with producer Richard Russell between 2005 and 2009. Originally released as a limited edition vinyl only LP for Record Store Day 2014, the music is now being made available digitally for the first time on April 1st 2015, in celebration of what would have been Gil’s 66th birthday and a new pressing of the LP will be now available on the XL Recordings webstore.

    The LP will also include a DVD of Who Is Gil Scott-Heron?, a film by BAFTA nominated film makers Iain Forsyth and Jane Pollard. Seeking to answer the question in the title, Who Is Gil Scott-Heron? is a portrait seen through the eyes of those who loved Gil, his friends, his family, and the musicians he played with. A 10 minute excerpt of the film – along with Richard Russell’s full album sleeve notes and exclusive photography – is available to view right now via the newly-redesigned www.gilscottheron.net. Screenings of the film are also set to take place in select north American cities, including New York and Washington D.C, in spring, with full details to be announced soon.

    The genesis of Nothing New dates back to 2005, when Richard Russell first approached Gil with the suggestion of making a new record. Part of the initial suggestion was to record spartan versions of some of Gil’s old songs, something that both parties thought intriguing. Although recording initially started off that way, the album gradually evolved into something very different: 2010’s acclaimed I’m New Here album which, as the title suggests, didn’t touch on any of Gil’s previous recordings (except “Your Soul and Mine”, which is essentially a reimagining of “The Vulture” from Scott-Heron’s 1970 debut LP Small Talk at 125th and Lennox). I’m New Here placed Gil’s distinctive voice in a very modern context.

    In November 2011, six months after Gil sadly passed away, Russell sat down to listen to the whole of Gil’s back catalogue – an incredible body of work encompassing 13 albums between 1970 and 1982, and then 2 more (including I’m New Here) that were made before Gil’s death. Listening to these 15 albums led Russell to revisit the acoustic piano versions of Gil’s old songs that they’d captured in those initial New York recording sessions. They were remarkable, entirely different versions to the originals, full of magic and simplicity. They had in fact made the album they originally set out to.

    Nothing New features these stripped down versions of some of Gil’s best (though not necessarily best known) songs, as well as excerpts of conversations between takes. The songs were chosen by Gil himself and it was only when compiling the album that Russell realised that each song was taken from a different album, Gil having carefully curated his selection.

    Nothing New tracklist:

    1. Did You Hear What They Said
    2. Better Days Ahead
    3. Household Name (Interlude)
    4. Your Daddy Loves You
    5. Changing Yourself (Interlude)
    6. Pieces Of A Man
    7. Enjoying Yourself (Outro)
    8. Alien (Hold On To Your Dreams)
    9. Before I Hit The Bottom (Interlude)
    10. 95 South (All The Places We’ve Been)
    11. The Other Side
    12. The On/Off Switch (Interlude)
    13. Blue Collar
    14. On Bobby Blue Bland (Outro)

    LP + DVD will tentatively ship Mid-June.

    LPs do not include a digital download, you must purchase the MP3 or FLAC for digital files.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #1459549  | PERMALINK

    spiderland77

    Registriert seit: 01.04.2009

    Beiträge: 1,362

    Toller Hinweis! Tausend Dank! Ich dachte ich komme gar nicht mehr an die Platte. Derzeit ist die 2014 Ausgabe ja nur für 50 Euro Plus (und dann meist nur aus de USA) zu beziehen, dh. zusätzliches dickes Porto. Es bestätigt einmal mehr: früher oder später kommt man dann doch an alle RSD Releases ran. Eine Ausnahme gibt es vielleicht: Ich suche immer noch händeringend die Stephen Malkmus perform Ege Bamyasi Platte ;-)

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    #1459551  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,357

    „Nothing New“ ist soeben auch via Indigo in die deutschen Plattenläden gelangt.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #12035021  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 6,743

    Heute abend im Radio:

    Samstag, 8. April 2023
    22.00-24.00 Uhr
    Bremen Zwei

    Sounds in Concert
    Gil Scott-Heron – Mitschnitt vom 18. April 1983 in der Schauburg, Bremen
    Moderator: Harald Mönkedieck

    Radio Bremen schreibt dazu in seiner Sendungsankündigung:

    „Die Bürgerrechtsbewegung und der Freiheitskampf der afro-amerikanischen Bevölkerung der USA hat einige beeindruckende Protesthymnen hervorgebracht und der Song „The Revolution Will Not Be Televised“ von Gil Scott-Heron ist einer der markantesten. Kritik an Massenmedien und gleichzeitig Aufruf, sich aus der eigenen Ohnmacht und Passivität zu lösen. Das musikalische Schaffen von Scott-Heron ist aber größer als nur dieser eine Song, wie er am 18. April in der Bremer Schauburg gezeigt hat. Ein in vielerlei Hinsicht besonderes Konzert, das Bremen Zwei anlässlich des 40. Jubiläums noch einmal ausstrahlt.
    So sehr Gil Scott-Heron ein politischer und aktivistischer Musiker und Dichter war, so sehr war er auch ein talentierter Entertainer und Bühnenmensch. Als er vor 40 Jahren zusammen mit seiner Band The Amnesia Express auf die Bühne der Schauburg kommt, wird er mit einer begeisterten Applaus-Welle begrüßt und hat eine besondere Vorstellung fürs Bremer Publikum im Köcher. „Für alle, die mich nicht kennen: Ich bin Miles Davis.“ Erste Lacher, ein gelungener Anfang und eine Richtigstellung seiner Identität läuten dann ein in all seinen Facetten besonderes Konzert ein. Gil Scott-Heron ist nicht nur Sänger, sondern eben auch Poet gewesen. Untermalt vom E-Piano macht er lange gesprochene Ansagen voller Geschichten über Politik, die Entstehung von Songs oder die Hintergründe seiner Band und wechselt ansatzlos in Gesang, warm, ergreifend, packend und einzigartig.
    Unterwegs war er mit seiner eigentlich achtköpfigen Band The Amnesia Express. Für den Abend mußten Gil Scott-Heron und seine Band allerdings ziemlich improvisieren, denn ihr Bassist war bei der Anreise aus England auf mysteriöse Art verloren gegangen. Ihr eigentlicher Gitarrist Ed Brady musste so zum Bass wechseln, ein neuer Gitarrist war aber nicht mehr aufzutreiben. Ein Umstand, den Scott-Heron auch mit spitzer Zunge während des Konzerts kommentiert: „Heute Abend am Bass… unser Gitarrist. Jetzt fragt ihr euch, warum unser Gitarrist Bass spielt und nicht unser Bassist. Eine lange Geschichte. Um es kurz zu machen… Wir wissen nicht, was mit unserem Bassisten passiert ist. Wir haben gestern Abend noch alle zusammen glücklich in London gespielt – und dann war Stille. Nein, ich sag euch was passiert ist: Er hat das Flugzeug verpaßt. Tja. Also bitte einen großen Applaus für unseren Gitarristen am Bass: Ed Brady.“
    Eine witzige Geschichte, wodurch aber natürlich der Groove der Band ein anderer war. Es fehlten die funkigen Gitarrenakkorde, ein ganzes Harmonie- und Soloinstrument fiel weg und auch wenn Ed Brady einen guten Job gemacht hat – ein Bassist war er nicht. Und dennoch ist es ein hörenswerter, weil eben so besonderer Auftritt geworden. Gil Scott-Heron ist ein Zeremonienmeister, der sich von kleinen Hindernissen nicht die große Show stehlen läßt. Kurze Zeit nach dem Konzert zog sich Scott-Heron zudem für eine gewisse Zeit aus dem Musikgeschäft zurück, nachdem er 1985 von seiner Plattenfirma entlassen wurde. 40 Jahre später immer noch so aktuell wie damals im Frühling des Jahres 1983, als Gil Scott-Heron das Bremer Publikum in den Bann zog.“

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12281067  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 6,743

    Morgen abend im Radio:

    Mittwoch, 3. April 2024
    21.00-22.00 Uhr
    ByteFM

    PopKocher
    Gil Scott-Heron – Lady Day and John Coltrane
    Moderator: Goetz Steeger

    ByteFM schreibt dazu in seiner Sendungsankündigung:

    „Der PopKocher verneigt sich vor Gil Scott-Heron, der am 1.4. 75 Jahre alt geworden wäre. Jazz-Funk und Rap, lange bevor es das Genre gab, mit wärmespendender Poesie aus der sozialen und rassistischen Kälte US-amerikanischer Verhältnisse anno 1971.“

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
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