Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Star Wars: Das Erwachen der Macht (Episode VII)
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AutorBeiträge
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muss eben jeder selber entscheiden, wofür er sich einer langen Warteschlange anschließt.
hab ich bei Ghandi und Wim Wenders Filmen früher auch schon erlebt…je nachdem, wie groß das Kino dann auch war--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel BeckettHighlights von Rolling-Stone.deXavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
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Werbungdagobert
Das! Und dass es trotzdem ein abgeschlossenes Ende war ohne Cliffhanger. Man konnte aus dem Kino gehen und es war alles gut.Also für mich gibts genug Cliffhanger?
Wie gehts mit Rey weiter? Woher kommt ihre Macht? (Besser gesagt, wessen Tochter ist Sie? ;-))
Ist Kylo Ren tatsächlich vernichtet und/oder tot? (Ich denke mal nicht)
Warum konnte Luke Skywalker Ben nicht für die helle Seite der Macht gewinnen?
usw.--
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die AnderenJa, der Marketing-Rummel nervt. Und ich frag mich des öfteren, ob man z.B. Papiertaschentücher mit Star Wars-Motiven tatsächlich braucht.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich brauch solchen Nippes nicht.
Allerdings muss man ja auch mal anmerken, dass diese massive Werbung nicht nur bei Star Wars vorkommt. Ich erinner mal an die Herr der Ringe, Harry Potter oder die James Bond-Filmreihe--
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die AnderenKrostitzAlso für mich gibts genug Cliffhanger?
Wie gehts mit Rey weiter? Woher kommt ihre Macht? (Besser gesagt, wessen Tochter ist Sie? ;-))
Ist Kylo Ren tatsächlich vernichtet und/oder tot? (Ich denke mal nicht)
Warum konnte Luke Skywalker Ben nicht für die helle Seite der Macht gewinnen?
usw.Es gibt genug Erzählstränge, die man gerne weiter verfolgen möchte und sich deshalb auf Episode VIII freut, ja. Aber einen Cliffhanger, der einem den Atem in der letzten Sekunde stiehlt und man nur denkt „Nein, das kann doch nicht das Ende sein!“, gibt es zum Glück nicht. Das hätte dem Film nicht gut getan. Das Ende war rund und abgeschlossen und lässt trotzdem genug Raum für den nächsten Teil.
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Das Ende war sensationell in Szene gesetzt und ist einer der derbsten Cliffhanger überhaupt. Der kommende Film MUSS ja diese Szene als Einstieg haben und ich kann kaum erwarten zu sehen was dann passiert.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Episode 4-6 = toll! RETURN OF THE JEDI hab ich damals sogar im Kino gesehen und vor allem die Lovestory hat mich in meiner damaligen Adoleszenz gehörig irritiert. Und Leia im Metall-Bikini. 1-3 fand ich hingegen gar nicht gut.
Jetzt der Reboot unter der Schirmherrschaft von Disney und J.J. Abrams… ich weiss nicht so recht. THE FORCE AWAKENS gönne ich mir höchstwahrscheinlich im Pantoffelkino zuhause, wenns soweit ist. Ins Kino muss ich dafür nicht extra rennen. Das wird dann erst bei THE HATEFUL EIGHT wieder der Fall sein.--
Napoleon DynamiteIch halte es mit dem, was Pauline Kael über den ersten „Star Wars“-Film schrieb:
Nun ja, Kael lag ja gelegentlich schief. Star Wars heute zu beurteilen ist schwierig, man muss ja einiges weglassen: den Riesenerfolg, den kulturellen Impact (The Force als Religion), die ganze Merchandise, die Folgefilme. Noch wichtiger: Das eigene Seherlebnis in der Jugend (damals war der Film das Größte). Und was dann bleibt sind Lucas gewaltige Chuzpe, so einen Film in den 70ern zu drehen, die sympathische Naivität und die prima in Szene gesetzten special effects. Bei den Dialogen darf man eben nicht zu genau hinhören und ja, das ist ein Film für Kinder – der muss dadurch ja nicht schlecht sein. Inzwischen ist der Film wieder bei mir gewachsen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoNun ja, Kael lag ja gelegentlich schief.
Aber ihre Argumente waren stets spitzer und durchdachter, ihre Sprache besaß mehr Verve und Pointiertheit als die aller anderen Kritiker. Der „Star Wars“-Artikel trifft 38 Jahre später doch noch immer den Nagel exakt auf den Kopf – gerade auch, weil sich heute niemand mehr diese Form der grundsätzlichen, apodiktischen Ablehnung traut. Du bestätigst Kael ja selbst: „Star Wars“ magst du, aber nur wenn dies und jenes ausgeblendet wird und eher Nebensächliches zur Hauptsache wird. Wishful thinking halt und viel Relativierung damit’s passt.
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I'm making jokes for single digits now.Napoleon DynamiteAber ihre Argumente waren stets spitzer und durchdachter, ihre Sprache besaß mehr Verve und Pointiertheit als die aller anderen Kritiker.
Keine Frage, ich lese sie ja gerne.
Napoleon Dynamite
Der „Star Wars“-Artikel trifft 38 Jahre später doch noch immer den Nagel exakt auf den Kopf – gerade auch, weil sich heute niemand mehr diese Form der grundsätzlichen, apodiktischen Ablehnung traut. Du bestätigst Kael ja selbst: „Star Wars“ magst du, aber nur wenn dies und jenes ausgeblendet wird und eher Nebensächliches zur Hauptsache wird. Wishful thinking halt und viel Relativierung damit’s passt.Relativierung nicht, der Film halt, so wie er ist. Kein Fünf-Sterner, ja (noch) nicht mal ein Vier-Sterner, Gutes und Schlechtes eben nebeneinander – wie bei andere Filmen auch. Ich mag einige Elemente des Films, vor allem die unbeholfene Verve, mit der er sich in die Story stürzt.
Damals war Kael nicht die einzige, die den Film nicht mochte – kritikerseits wurde Star Wars meines Wissens (und schemenhafter Erinnerung nach) ordentlich verrissen.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Wer ist Kael? Jemand der den ersten Teil nicht mochte? Und aber so wichtig ist, dass man ihn/sie noch heute zitieren muss?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueNapoleon Dynamite […] gerade auch, weil sich heute niemand mehr diese Form der grundsätzlichen, apodiktischen Ablehnung traut.
Mal abgesehen davon, dass ich diese Aussgae für falsch halte. Der einzig nachvollziehbare Satz in dem Text Kaels ist der letzte Satz, den Du zitiert hast. Zumindest ist es eine gute Pointe. Es kommt mir ein wenig so vor, mit einem Eunuchen über die Freuden der Sexualität zu sprechen, wenn ich einen solchen Text lese. Denn wenn man sich nicht frei machen kann von intellektuellen Reflexen, kann man dies nicht sonderlich ernst nehmen. Allerdings, das sollte auch nicht unerwähnt bleiben, schrieb sie über Episode V „…but you can feel the love of movie magic that went into its cascading imagery.” Immerhin.
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chet[…]intellektuellen Reflexen[…]
Ein schwarzer Schimmel.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoEin schwarzer Schimmel.
Nein, ganz sicher nicht. Wenn Du glaubst, das gäbe es nicht… naja, wie könnte der Satz wohl weitergehen?
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chetEs kommt mir ein wenig so vor, mit einem Eunuchen über die Freuden der Sexualität zu sprechen
Das ist bei „Star Wars“ aber der denkbar abwegigste Vergleich. „Freuden der Sexualität“? Plastik-Milleniumfalke für’s Kinderzimmer und Stormtropper-3D-Brille wohl eher.
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I'm making jokes for single digits now.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Napoleon DynamitePlastik-Milleniumfalke für’s Kinderzimmer
Den hab ich. Echt jetzt!
EDIT:
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