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AutorBeiträge
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Tracklist:
Discovery
The hope only of empty men
Pomperipossa
Come wander with me / Deliverance
En ensam vandrare
An oath
Evocation
The miraculous
StrangerMan darf es kaum sagen (um in diesem Forum niemanden zu verschrecken), aber das ist teilweise mittlerweile schon fast „Orgel-Prog“.
Das ein oder andere gemahnt dann in seiner Wucht auch schon mal an Sigur Ros. Keine so schlechte Referenz.
Wer aber schon mit Ceremony Probleme hatte, wird hier wohl noch weniger Ansatzpunkte finden.Den wunderbaren Einstiegssong habe ich leider nicht gefunden, dann eben ein anderer von drei Longtracks.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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WerbungBesten Dank für die Threaderöffnung, TheMagneticField!
Höchste Zeit, mich nun bald „The Miraculous“ zu widmen. Ich hatte zwar mit „Ceremony“ so meine Schwierigkeiten, gab dem Album allerdings auch kaum Chancen. „Come Wander With Me / Deliverance“ hingegen lässt mich auf die Knie fallen, was für ein grandioser Track.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich frag mich schon seit Tagen, wieso das hier nicht abgefeiert wird…
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Ich hatte schon überlegt, ob ich irgendwie noch das Wort „Harfe“ einbauen kann.
Aber mir geht es wie Savoy, mich packt diese Musik gerade ungemein, und das obwohl ich ja nun nicht gerade als Fan der Foren Favoriten gelten kann.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Mag, beschwer Du Dich noch mal über meine angeblich so sperrigen und melodiefreien Postpunk-Seitensprünge – und dann läufst Du hier schon seit Jahren mit einem Hausswolff-Avatar durchs Forum, tststs …
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Rossi, ich wünschte ich könnte es mir selbst erklären, warum mich ab und an solche Musik komplett mitreißt, in der Regel aber eher schulterzuckend zurück lässt. Ich wundere mich ja immer wieder über all die User die da anscheinend eine komplett straighte Linie in ihrem Musikgeschmack gefunden haben. (nicht negativ konnotiert)
Aber auch dieses Jahr wird mich der Rest der spröden Frauenstimmen/musik wohl wieder kalt lassen. (Mit Julia Holter werde ich es aber noch mal probieren, da war der erste Höreindruck ein überraschend guter.)--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
verglichen mit den sonstigen hier heimischen Frauenstimmen find ich Anna von Hauswolff auch ganz ok, mitreissend allerdings nicht. Aber immerhin kann ich mir hier vorstellen, dass man mitgerissen werden könnte…
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Das kann ich mir auch vorstellen (und beispielsweise Irrlicht sollte unbedingt reinhören). Annas Stimme ist auch nicht mein Problem, aber zumindest bei „Come Wander With Me“ ist mir der Prog-Faktor zu hoch. Wobei das wahrscheinlich nichts ist, was die Prog-Fraktion hört …
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@Herr Rossi: „Come wander with me/Deliverance“ habe ich gestern schon gehört, bin aber noch ein wenig unentschlossen. Einerseits fasziniert mich diese düstere, kraftvolle, dissonante Klangästhethik mit all ihren Noise- und Droneausbrüchen – im besten Fall ist das sogar etwas an Swans gemahnt -, mit den grellen Gitarrenmotivien (speziell am Ende), dieses ganze dichte Geflecht aus repetitiven Rhythmen, die sich immer weiter türmen – auch ihre helle, grell-giftige, zitternde Stimme finde ich packend. Andererseits fehlt es mir etwas an wirklich memorablen Momenten – und eben jenes Schlagzeug, das mich immer wieder einnimmt, stört mich im nächsten Moment, wenn es lospoltert, wie es für eine dieser eher mürben Progrock-Epen üblich ist. Ich bleib dran.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDas muss natürlich zwingend richtig laut gehört werden. Ich hoffe du wohnst allein.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldDas muss natürlich zwingend richtig laut gehört werden. Ich hoffe du wohnst allein.
Nein, aber ich habe gute Kopfhörer
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Hold on Magnolia to that great highway moonDas ist nicht zwingend dasselbe. Wobei ich dieses Album noch nicht über Kopfhörer gehört habe. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ich The Miraculous lieber „im Raum“ habe, als „im Kopf“. Meine Frau ist gestern abend im Zimmer drüber jedenfalls fast aus dem Bett gefallen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich werd mal sehen, was die Räumlichkeiten hier tagsüber zulassen
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Klingt wie Chelsea Wolfe, bloss proggiger. Muss mir die anderen Tracks auch mal anhören.
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Herr RossiWobei das wahrscheinlich nichts ist, was die Prog-Fraktion hört …
Dengel sicher nicht (Stichwort Trällerelse). Mir hingegen gefällt das sehr gut. Aber ich bin ja auch nur ein „auch Prog Hörer“.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: Anna Von Hausswolff
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