Umfrage 2015 – die besten Alben des Jahres

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  • #9711769  | PERMALINK

    castles-in-the-air

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 1,395

    XerxesBei RYM habe ich gesehen, dass Du auch das CRAYON FIELDS Album hast. Auf welchem Platz rangiert es denn?

    Da erwischst du mich ehrlich gesagt etwas auf dem falschen Fuß, denn das ist eines der wenigen Alben, die ich nur aus dem Internet kenne, jedoch trotzdem einfach mal bei Rateyourmusic bewertet habe. Momentan ca. Platz 16 (finde die A Flock Of Seagulls meets Trash Can Sinatras-Mischung durchaus reizvoll), könnte aber noch an die Top 10 klopfen, sobald ich sie physisch vorzuliegen und damit eine bessere Vergleichbarkeit mit den anderen Alben habe (womit jedoch erst nach dem Abgabetermin zu rechnen ist, deshalb ist sie hier auch unter den Tisch gefallen).

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    #9711771  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,265

    nail75Danke dir, ich fand die Beiträge, die das suggierten ausgesprochen deplatziert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand Sufjan Stevens hört und sagt: „Der klingt ja wie Eliott Smith“. Und ich schätze Smith überaus. Stevens ist aber ein Künstler mit einem ganz eigenständigen Profil.

    Doch, genauso ging es mir beim Anhören. Ich schätze Stevens und habe bis zu diesem Album keine große Gemeinsamkeit zu Smith gehört. Auch diese unfertige Produktion erinnern mich an Either/Or oder an die frühen Nummern wie No Name #3.

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    and now we rise and we are everywhere
    #9711773  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,921

    Go1Seven Swans ist nicht besser als Carrie & Lowell, und Michigan ist ganz anders, was das Songwriting angeht. Carrie & Lowell ist eine klassische Singer-Songwriter-Platte, auf der Stevens aus seinem Leben erzählt. Vielleicht hilft es ja, wenn man sich das Pitchfork-Interview dazu durchliest; mir jedenfalls hat es das Album nähergebracht.

    So paradox es klingen mag, genau diese Nähe zum seinem eigenen Leben, könnte ein wenig das Problem für mich sein. Als Beobachter mit etwas Abstand von Menschen, Gegenden und Situationen gefällt er mir besser.

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #9711775  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,921

    OK, beim Elliott Smith Vergleich bin ich dann doch auf Nails und Go1s Seite. Auf den Gedanken bin ich noch nie gekommen.

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #9711777  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    castles in the airDa erwischst du mich ehrlich gesagt etwas auf dem falschen Fuß, denn das ist eines der wenigen Alben, die ich nur aus dem Internet kenne, jedoch trotzdem einfach mal bei Rateyourmusic bewertet habe. Momentan ca. Platz 16 (finde die A Flock Of Seagulls meets Trash Can Sinatras-Mischung durchaus reizvoll), könnte aber noch an die Top 10 klopfen, sobald ich sie physisch vorzuliegen und damit eine bessere Vergleichbarkeit mit den anderen Alben habe (womit jedoch erst nach dem Abgabetermin zu rechnen ist, deshalb ist sie hier auch unter den Tisch gefallen).

    Ok, danke. Bin gespannt wo die LP letztendlich rangieren wird.

    songbirdIch finde Elliott Smith aber total langweilig.

    Langweiliger als „Carrie and Lowell“? Kaum vorstellbar!

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    #9711779  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Xerxes

    Langweiliger als „Carrie and Lowell“? Kaum vorstellbar!

    Na ja, bei den musikalischen Trauerweiden, die du kiloweise so nach Hause trägst, bist du wohl nicht der richtige Benchmark.

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    #9711781  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    TheMagneticFieldOK, beim Elliott Smith Vergleich bin ich dann doch auf Nails und Go1s Seite. Auf den Gedanken bin ich noch nie gekommen.

    Ernsthaft? Schon auf früheren LPs von Sufjan fand ich die Nähe zu Smith ziemlich deutlich (das Fingerpicking, die Harmonien, die soften vocals etc). Sufjan ist minunter aber verdaddelter als Smith.

    --

    #9711783  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    songbirdNa ja, bei den musikalischen Trauerweiden, die du kiloweise so nach Hause trägst, bist du wohl nicht der richtige Benchmark.

    Tonnenweise bitteschön. Ich mag Trauerweiden (also die Bäume). Meine Plattensammlung ist aber die Sonne pur!

    --

    #9711785  | PERMALINK

    rockingroll

    Registriert seit: 31.03.2014

    Beiträge: 2,752

    RockingRoll1. Warren Haynes – Ashes & Dust
    2. Richards / Crane – Richards / Crane
    3. Keith Richards – Crosseyed Heart
    4. Rod Stewart – Another Country
    5. Father John Misty – I Love You, Honeybear
    6. The Answer – Raise a Little Hell
    7. Richie Kotzen – Cannibals
    8. Royal Southern Brotherhood – Don’t Look Back
    9. Walter Trout – Battle Scars
    10. Thorbjørn Risager – Songs from the Road

    UPDATE
    1. Warren Haynes – Ashes & Dust
    2. Richards / Crane – Richards / Crane
    3. Keith Richards – Crosseyed Heart
    4. Rod Stewart – Another Country
    5. Father John Misty – I Love You, Honeybear
    6. The Answer – Raise a Little Hell
    7. Richie Kotzen – Cannibals
    8. Royal Southern Brotherhood – Don’t Look Back
    9. Walter Trout – Battle Scars
    10. Thorbjørn Risager – Songs from the Road

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    #9711787  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 28,017

    Ich hab mich mit „Carrie and Lowell“ jetzt auch mal befasst, damit ich ein bißchen mitreden kann. Mich erinnert das vor allem mal an Bon Iver, was ja wahrlich keine schlechte Referenz wäre. Ich glaub, ich werde das mögen. Bin aber erst beim zweiten Durchgang.

    --

    #9711789  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Go1Von „abkupfern“ kann da keine Rede sein. Beide sind beziehungsweise waren nicht mit einem starken Organ gesegnet; das begrenzt den Raum der Melodien, die sie singen können (bzw. konnten) und motiviert zum Doppeln. Ich sehe keinen Grund, Elliott Smith gegen Sufjan Stevens auszuspielen; beide sind gut, jeweils auf ihre Art, und beide sind nicht zu verwechseln.

    Es ging doch auch gar nicht ums „ausspielen“ sondern aufzuzeigen, dass durchaus eine musikalische Verwandtschaft vorhanden bzw herauszuhören ist. Man darf das auch gern „inspired by“ nennen und als ich „Carrie and Lowell“ erstmals gehört hatte, musste ich sofort an Elliott Smith denken. Meine „bessere Hälfte“ nebenbei erwähnt auch. Eine besondere Ähnlichkeit hast Du selbst ja auch genannt. Trotzdem sind beide auch grundverschieden und ihre Musik offenbart auch eine eigene Persönlichkeit, die ihnen wohl keiner abzusprechen vermag.
    Anders als bei Elliott Smith vermitteln Sufjan Stevens Platten im Wesentlichen aber eine lebensbejahendere Stimmung, sind leichter bekömmlich, verspielter haben andere Themen. Nach meinem Gusto erreichen die Stevens Platten trotz aller überbordender Virtuosität und den Gute-Laune-Kindergeburtstags-Glücksmomenten (nicht bös gemeint) auch nicht im Ansatz die Tiefe und Intensität einer Elliott Smith LP. Das mag einerseits an der sinisteren Stimmung liegen (die mir mehr liegt, denn ich mag schließlich auch Trauerweiden), andererseits hantierte Smith mit musikalischen Präferenzen, die mir noch mehr zusagen.

    --

    #9711791  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,468

    Close to the edgeIch hab mich mit „Carrie and Lowell“ jetzt auch mal befasst, damit ich ein bißchen mitreden kann. Mich erinnert das vor allem mal an Bon Iver, was ja wahrlich keine schlechte Referenz wäre. Ich glaub, ich werde das mögen. Bin aber erst beim zweiten Durchgang.

    Ich finde, dass sich das Album eher langsam erschliesst. Bei den ersten Hördurchgängen hatte ich noch das Gefühl, dass das alles sehr monoton klingt, aber viele Feinheiten nimmt man erst nach und nach war. Die Melodien sind schlicht fabelhaft. Da ist Stevens für mich derzeit singulär. Und live war er eine Offenbarung.

    Für mich ist „Carrie & Lowell“ das beste Album des Jahrzehnts.

    --

    #9711793  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,701

    RockingRoll1. Warren Haynes – Ashes & Dust
    2. Richards / Crane – Richards / Crane
    3. Keith Richards – Crosseyed Heart
    4. Rod Stewart – Another Country
    5. Father John Misty – I Love You, Honeybear
    6. The Answer – Raise a Little Hell
    7. Richie Kotzen – Cannibals
    8. Royal Southern Brotherhood – Don’t Look Back
    9. Walter Trout – Battle Scars
    10. Thorbjørn Risager – Songs from the Road

    RockingRollUPDATE
    1. Warren Haynes – Ashes & Dust
    2. Richards / Crane – Richards / Crane
    3. Keith Richards – Crosseyed Heart
    4. Rod Stewart – Another Country
    5. Father John Misty – I Love You, Honeybear
    6. The Answer – Raise a Little Hell
    7. Richie Kotzen – Cannibals
    8. Royal Southern Brotherhood – Don’t Look Back
    9. Walter Trout – Battle Scars
    10. Thorbjørn Risager – Songs from the Road

    Wenn Du die zitierte Liste vorher editierst und dann das Update identisch mit der zitierten Liste ist, dann wird das natürlich nichts. Ist das wirklich so schwer?

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #9711795  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,911

    chocolate milkUi! :-) Meinst du das Album könnte auch mir gut gefallen?

    Tja ……, ehrlich gesagt … keine Ahnung. Ich bin da halt Fan. ;-)

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #9711797  | PERMALINK

    chocolate-milk

    Registriert seit: 29.01.2006

    Beiträge: 16,014

    Onkel TomTja ……, ehrlich gesagt … keine Ahnung. Ich bin da halt Fan. ;-)

    Vielleicht ist es auch schwierig einzuschätzen, sorry. :-)

    Schade, dass man hier im Forum leider mittlerweile in einen automatischen Verteidigungsmodus gefallen zu sein scheint, denn glasklar ist ja zu sehen, hier hat man gefälligst Adele für eine Nichtskönnerin zu halten, die einfach nur enorm viel Glück hatte. „19“ und „21“ halte ich für gute Alben. Ich schätze, genau wie du, was sie macht und es hat durchaus etwas mit Können zu tun. Dieses Mitläufertum hier, wenn es darum geht Dinge schlecht zu reden, ist ne ziemliche Fremdschämnummer. Sehr schade.

    --

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