Coldplay – A Head Full of Dreams

captain kiddIst eher Bhangra als Flamenco. Auf den Rest einzugehen lohnt nicht. Allein das Wort „Radiofutter“ ist so dermaßen Indieschmindie…

Ich denke, die Botschaft ist angekommen.

songbirdVielleicht löst sich die Band zu Weihnachten auf. Schön wäre es.

Das wäre das beste. Ghost Stories war schon grenzwertig, aber es geht scheinbar noch schlimmer.

Ich bewundere Martin und Co. sehr für das, was sie tun. Allerdings habe ich das Gefühl, dass sie mir langsam wirklich restlos entgleiten – seit „Mylo Xyloto“ kann ich mit den Singles immer weniger anfangen („Midnight“ mal ausgenommen, das war eine spannende Angelegenheit) und traue mich auch nicht mehr, ein Album zu kaufen. „Adventure of a lifetime“ ist für mich nach einigen Durchläufen nun der Tiefpunkt – furchtbare, jingle-artige Keyboards, dazu diese völlige Effektüberladenheit, die seltsamen Chorus-Elemente, dieser rahmige Sound, die Stimme von Chris, die einfach nebenbei läuft, als hätte sie jede Magie verloren. Das kleine Solo mit den Ho-Ho Einlagen ist ganz hübsch, aber wie oft haben Coldplay das schon ähnlich gemacht? Und vor allem subtiler, man denke nur an Tracks wie „Viva la vida“. Ich habe keine Lust Sellout zu rufen, dafür waren Coldplay immer zu eigen – aber mich berührts leider absolut nicht mehr, mehr noch: Mich nervt der Song.

RockingRollDas wäre das beste. Ghost Stories war schon grenzwertig, aber es geht scheinbar noch schlimmer.

Was ist Deine Lieblingsphase von Coldplay? Und warum gefällt Dir „Ghost Stories“ nicht?

Hat eben jemand die Liveübertragung bei Tidal gesehen? Großes Tennis, das Album könnte richtig gut werden.

gefällt mir überraschenderweise ganz gut, vielleicht ein paar Wiederholungen zuviel in dem durchlaufenden didelidi, aber ok

Ich würde nicht behaupten, dass ich mich auf das neue Album freue, gespannt bin ich dennoch. Reingehört habe ich bisher noch nicht, werde ich auch nicht, da ich mir das Album brav, wie die Vorgänger auch, eh kaufen werde. Denn wenn ich ehrlich bin: natürlich haben die letzten Alben, also ich sag mal ab X & Y, als ganzes betrachtet nicht mehr die Klasse der Vorgänger gehabt. Dennoch waren da auch immer schöne Momente drauf. Die paar Ausfälle konnte ich verkraften. Und im Nachhinhein war’s dann doch nicht so schlimm. Beispiel Mylo Xyloto. Mochte ich zeitweise gar nicht, mittlerweile finde ich das Album recht gut. Genauso Ghost Stories. Unterm Strich muss man zwar festhalten, dass sie auf Albumlänge abgebaut haben und ein gutes Niveau seit den ersten 3 Alben nicht mehr durchgängig halten konnten und mitunter alles auch ein wenig überambitioniert wirkte. So grottig, wie einige es hier darstellen, waren Coldplay aber auf ihren letzten Alben gewiss nicht.
Am 01.07. spielen sie ja auch in Hamburg, den Termin habe ich mir im Kalender zumindest schonmal notiert.