ROLLING STONE im November 2015

Die November-Ausgabe liegt vor, da darf der dazu gehörige Thread nicht fehlen.

Bittesehr! Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!

Die Inhalte:

ROCK & ROLL

Von Anna von Hausswolff bis Bryan Adams
Storys und Interviews: Macklemore, Patty Griffin, St. Germain, Dietrich Brüggemann, Tom Liwa, The Chills, Ulrich Tukur u. a.

Aktivist des Monats
Campino spricht mit Birgit Fuß über das neue Album der Toten Hosen und sein Engagement in der Flüchtlingskatastrophe

FEATURES

Bob Dylan: Der größte Song aller Zeiten
Vor 50 Jahren entstand Bob Dylans „Like A Rolling Stone“. Eine neue Sammlung bisher unveröffentlichter Aufnahmen dokumentiert die Sessions; Maik Brüggemeyer erzählt die Geschichte des Meisterstücks, Judith Holofernes hat es für uns neu ins Deutsche übertragen

Grimes: Königin der Generation Laptop
Drei Jahre nach ihrem verstörenden Überraschungserfolg mit „Visions“ ist die derzeit spannendste Künstlerin des Elektro-Pop mit einem neuen Album zurück, das sie zum Superstar machen könnte. Fabian Peltsch fragt, ob sie das überhaupt will

RS-Special: Politiker und ihre Lieblingsalben
Die Fronten zwischen Politik und Pop verliefen nie so uneindeutig wie heute. Wir haben die Abgeordneten des Deutschen Bundestags nach ihren Lieblingsplatten gefragt – und dokumentieren 200 Antworten, von Steinmeier bis Wagenknecht. Außerdem: Peter Unfried macht sich Gedanken über Macht, Musik und Mehrheiten

Rod Stewart: Hallodri im Learjet
Mit 70 scheint der Sänger zufriedener denn je, mit seiner Karriere und seinen acht Kindern. Für das neue Album, „Another Country“, schrieb er sogar wieder eigene Songs. Andy Greene begleitete den Rockstar im Privatflugzeug auf einem Trip nach Las Vegas

007: James Bond und die Frauen
Die Bond-Girls leben mindestens so gefährlich wie der berühmteste Geheimagent der Filmgeschichte selbst. Zum Kinostart von „Spectre“ hat sich die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen die verführerischen Gespielinnen für uns genauer angeschaut

RS-Legenden: Bobby Bland
Von Kollegen wie B. B. King verehrt, wird er selten genannt, wenn es um die großen Stimmen im Blues und Soul geht. Wolfgang Doebeling über den begnadeten Stilisten Bobby „Blue“ Bland, dem im Leben nichts geschenkt wurde

REVIEWS

Neue Alben, Reissues, Konzerte & mehr
Deerhunter: „Fading Frontier“. Plus: Dave Gahan & Soulsavers, The Dead Weather, Jeff Lynne’s ELO, Janet Jackson, Joanna Newsom, The Zombies, Jewel, Lana Del Rey, Paul McCartney, Harmonia, Bob Marley, Lollapalooza, U2, Foo Fighters, Sufjan Stevens und mehr

Kino, DVDs & Bücher
„Steve Jobs“, „Macbeth“, „Familienbande“, „Irrational Man“, „Mad Max: Fury Road“, „Listen To Me Marlon“, „Melodys Baby“, Richard Yates, J. J. Abrams/Doug Dorst, Mawil, Salman Rushdie und mehr

CD: Rare Trax – „ROLLING STONE Weekender“

1. Arkells „Come To Light“

In ihrer kanadischen Heimat sind die Arkells inzwischen Stars der Indierock-Szene, nicht zuletzt wegen ihrer unzweifelhaften Live-Qualitäten. Auch dieser treibende Song dürfte auf der Bühne prächtig funktionieren.
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2. Kopecky „My Love“

Mit einer ansteckenden Mischung aus zackigen New-Wave-Riffs und eingängigen Hooks lockt die Band aus Nashville um Sängerin und Namens*geberin Kelsey Kopecky.

3. Mercury Rev „Are You Ready?“

„Psychedelic rock and blue-eyed soul“, singt Jonathan Donahue in diesem Stück – und steckt damit gleich selbst das musikalische Terrain des neuen Mercury-Rev-Albums, „The Light In You“, ab.

4. Gang Of Four „Obey The Ghost“

Die Post-Punk-Helden geben sich auf ihrem aktuellen Album, „What Happens Next“, innovationsfreudig. „Obey The Ghost“ ist bitterböse Gesellschaftssatire als finsterer Industrial-Synthrock.

5. Sleaford Mods „Tarantula Deadly Cargo“

Auf „Key Markets“ kommen Jason Williamson und Andrew Fearn wieder, um sich zu beschweren. Hier zeigt sich das Duo aus Nottingham von seiner besten, also sarkastischsten Seite.

6. Gaz Coombes „The Girl Who Fell To Earth“

Der ehemalige Supergrass-Sänger findet auf seinem zweiten Soloalbum, „Matador“, die goldene Mitte zwischen Britpop und Country-Rock – und singt so beseelt wie in den guten alten Neunzigern.

7. Father John Misty „I Love You, Honeybear“

Schon einmal gastierte Josh Tillman alias Father John Misty beim Weekender. Auf seinen schwelgerischen, den hedonistischen Überdruss feiernden West-Coast-Folkpop freuen wir uns auch diesmal.

8. The Riptide Movement „Getting Through“

Irischer Folkrock trifft auf Kammerpop. Das Quartett aus einem Vorort von Dublin zieht mit Stücken wie diesem sämtliche Überwältigungsregister und liebt wie Landsmann Glen Hansard das große Drama.

9. Ron Sexsmith „Sure As The Sky“

Bei seinen Konzerten im Sommer wirkte Sexsmith so gelöst und spielfreudig wie lange nicht. Und seine melancholischen, melodietrunkenen Songs gehören längst zum Kanon dieser Zeitschrift.

10. John Southworth „Hey I Got News For You“

Noch ein Kanadier und wiederum einer unserer liebsten Songschreiber. Southworths „Niagara“ kürten wir zum Album des Jahres 2014. Nun revanchiert er sich mit einem Konzert beim Weekender.