Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Replays: Neuauflagen, Deluxe- und erweiterte Editionen › Jethro Tull "Too old to Rock’nRoll…" Deluxe Box
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„Salamander’s Rag Time“ klingt nach Beatles also hat David Palmer die Hände im Spiel, da es wohl kaum um die „She loves you“ Ära gehen dürfte. YUMMY!!!!!
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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WerbungDie TOTRARTYTD Reissue-Box ist das Highlight der bisherigen Wiederveröffentlichungsreihe. Was Wilson aus den Originaltracks, die hier teilweise in 3 verschiedenen Mixen und/oder Versionen vorliegen, rausholt ist großartig. Die echte Alternativversion von „Quiz(z) Kid“ ist ein Killer!
Die Platte hatte von je her einen dumpfen klang für mich mit einer eher unterdurchschnittlicher Vocalabmischung. Im Tull-Canon sowieso nicht zu den Fanlieblingen zählend, strahlt die Platte hier aber richtig hell. Für Nerds sind die Alternativfassungen und Outtakes ein Freudenfest. Bei „Salamander‘s Ragtime“ singt Maddy Prior mit und im Gegensatz zum Titelsong hört man hier ihre einzigartige Stimme gleichberechtigt neben Anderson. Die Urfassung von „One brown mouse (sitting in a cage)“ darf im April 1976 als Urquelle der Tull-Folkphase angesehen werden. Da was das Album bereits in Europa veröffentlicht aber der Meister trieb die Band rastlos weiter ins ländliche Ridge Farm Studio in Surrey. Mit „A small cigar“ in einer orchestrierten, um eine Minute erweiterte, Fassung liegt ein richtiges Juwel mit bei, das sehr kurzfristig nicht auf das Album kam. Die Liner-Notes sind wie immer herausragend und informativ bis in Detail. Die Siebzigerjahre Arbeit von Anderson kann man nicht genug loben. Die Musik ist ab spätestens dieser Platte nicht wirklich progressiv und auch nie mäandernd sondern melodieverliebt, mit einzigartigen Arrangements von David „Dee“ Palmer ausgestattet und einer quintessentiellen Britishness versehen wie sie nur von den wahren Folkgrößen des Landes transportiert wurde. Die Flöte tritt hier längst in den Hintergrund und ist kein Mittel zum Zweck.
Man kann nur hoffen, dass „Songs from the wood“ nicht erst 2017 kommt.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."@ Den
Sehr schön beschrieben, deckt sich soweit mit meinen ersten Eindrücken. Mit gefällt außerdem die Demoversion vom Titeltrack ausnehmend gut. Kein Bläser und Keyboardschnickschnack, sondern Anderson und Barre pur.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry„This one’s for David Palmer.“
Unglaublich wie der den Tull Sound nochmals veredelt und unglaublich, dass „Commercial Traveller“ und die Orchesterversion von „A small cigar“ fast hinten herunter gefallen waeren. Ich bin sehr angetan.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
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