Jethro Tull "Too old to Rock’nRoll…" Deluxe Box

Nein, ich meinte, dass ich mich auf die Deluxe Editonen von Songs From The Wood und Heavy Horses freue! Genau wie du offensichtlich!

Passion Play hasse ich, übles Machwerk!

Es ist kein schlechtes Lied, ich bin mir aktuell nicht sicher, wie essentiell es ist.

Ich freue mich weiterhin auf die nächsten beiden Boxen. Insgesamt zeigt sich bei Jethro Tull aber doch, dass die Zahl an unveröffentlichtem Material begrenzt ist.

nail75Es ist kein schlechtes Lied, ich bin mir aktuell nicht sicher, wie essentiell es ist.
Ich freue mich weiterhin auf die nächsten beiden Boxen. Insgesamt zeigt sich bei Jethro Tull aber doch, dass die Zahl an unveröffentlichtem Material begrenzt ist.

Natürlich gibt es eine natürliche Limitierung. Warum sollten Künstler auch 100 Minuten Musik produzieren wo einst rund 35 Minuten für Vinyl genügten. Anderson war damals aber sehr kreativ und dieser neue Track ist komplett und sauber fertigproduziert, kein Rudiment. Das hat eine andere Qualität als mancher Rehearsaltrack der vormaligen Wiederveröffentlichungen. Angeblich wollte ein damaliger Chrysalisverantwortlicher ihn wohl sogar als one-off Single haben. Für Liebhaber ein Sensationsfund!

Dennis BlandfordNatürlich gibt es eine natürliche Limitierung. Warum sollten Künstler auch 100 Minuten Musik produzieren wo einst rund 35 Minuten für Vinyl genügten. Anderson war damals aber sehr kreativ und dieser neue Track ist komplett und sauber fertigproduziert, kein Rudiment. Das hat eine andere Qualität als mancher Rehearsaltrack der vormaligen Wiederveröffentlichungen. Angeblich wollte ein damaliger Chrysalisverantwortlicher ihn wohl sogar als one-off Single haben. Für Liebhaber ein Sensationsfund!

Sicher, der Track ist auf jeden Fall voll produziert, nur reißt er mich nicht so vom Hocker wie dich.

Holger Schmidtfalls Du mich meinen solltest – nein, ich freue mich NICHT auf die Deluxe Editionen von Songs und Heavy !

– warum ? : weil – alles, was zu sagen ist, wurde gesagt, Punkt ! Nicht, daß ich die Alben nicht mag … sie scheinen mir nur die Kommerzalben im JT Output (egal, was irgendeiner Wolfgang, usw, darüber urteilen mag) !

Und wie bringe ich diese Aussage jetzt damit zusammen? Und was hat Wolfgang Doebeling damit zu tun, der hasst doch Prog?

Holger SchmidtUnd, nach einer eher schwachen Too Old … kamen auch 2 LPs heraus, die auch die „langsamzündeten“ unter uns begeisterten : Songs und Heavy … dann konnte der JT Frontman seine Farm ausbauen und – lachen über die „langsamzündeten“ :wave:

Alle, ich betone „Alle“ Jethro Tull Platten von 1969-1979 sind über jeden Zweifel erhaben. Da brauchen wir überhaupt nicht zu diskutieren und mit Wolfgang bin bestimmt ich gemeint und nicht Doebeling, denn der bekommt von Prog und Hardrock Hautausschlag.

„Commercial Traveller“ passt natürlich in diese Jahre, alles dabei was man an Tull liebt. Die Stimme, die Streicher, die Gitarre u.s.w. Ein starker Outtake, wenn man überlegt wieviel unveröffentlichtes Material Anderson im Laufe der Jahre vom Stapel gelassen hat. Da wären andere Bands froh gewesen, überhaupt so einen Katalog zu haben. Als Beispiele nenne ich einmal die Chateau Tapes, Lick Your Fingers Clean, Paradise Steakhouse, Saturation, Beltane, Jack-A-Lynn, Too Many Too, Mayhem Maybe, Kelpie oder Living In These Hard Times.

WOLFGANG rules! Wenn man die Siebziger Tull liebt ist das Stück eine Offenbarung. Kein Outtake war bisher so fertigproduziert und hat alle Trademarks (wie Wolfgang sagt) die man liebgewonnen hat. Mag sein dass man ab der zweiten Siebzigerhälfte wirklich kommerzieller wurde aber die Songs von Anderson und die Spielfreude der Musiker ist einfach zu groß um die Phase nach Misntrel schlechtzureden. Das verstehe ich nicht.

Die Art und Weise wie Barry Barlow hier die fill-ins spielt ist grandios. Dieser majestätische u. kraftvolle Uptempo Track haette der ganzen Platte mit seiner Power gut getan. Darf ihn nicht zu oft hoeren sonst hab‘ ich an der Box naechste Woche keine Freude mehr.