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AutorBeiträge
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Burzum * * * 1/2
Det som engang var * * *
Hvis lyset tar oss * * * 1/2
Filosofem * * * * 1/2
Dauði Baldrs * * * *
Hliðskjálf * * * * 1/2
Belus * * * *
Fallen * * * *
Umskiptar * * *
Sôl austan, Mâni vestan * * *
The Ways of Yore * * * * 1/2--
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WerbungWarum so wenig für „Hvis lyset tar oss“? Für mich neben „Filosofem“ seine beste Platte. Die Gefängnisalben sehe ich eher so zwischen * und * *.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur.
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ShanksWarum so wenig für „Hvis lyset tar oss“?
Insgesamt noch zuviel Gedresche und Geschrei. Tomhet ist allerdings herausragend.
Für mich neben „Filosofem“ seine beste Platte. Die Gefängnisalben sehe ich eher so zwischen * und * *.
Für mich fängts eigentlich ab da erst an, richtig interessant zu werden.
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1992: Burzum ****1/2
zuletzt geändert von ianage
1993: Det Som Engang Var *****
1994: Hvis Lyset Tar Oss *****
1996: Filosofem *****
1997: Dauði Baldrs **
1999: Hliðskjálf *
2010: Belus ****
2011: Fallen ****
2012: Umskiptar ***1/2
2013: Sôl austan, Mâni vestan **1/2
2014: The Ways of Yore **1/2--
Ich denke, man muss schon vieles ausblenden können, um dieser Person und seiner Musik eine Plattform zu bieten. Ist das zeitgenössische Ausdrucksweise des Hipstertums, um seine Extravaganz zu unterstreichen? Auch wenn die Musik, die ich nicht kenne, möglicherweise angepasst und vielleicht auch interessant ist, lehne ich jegliche Medienpräsenz ab. Wäre nett, wenn Du da was zu schreiben könntest, warum Du das anders siehst.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklauskIch denke, man muss schon vieles ausblenden können, um dieser Person und seiner Musik eine Plattform zu bieten. Ist das zeitgenössische Ausdrucksweise des Hipstertums, um seine Extravaganz zu unterstreichen? Auch wenn die Musik, die ich nicht kenne, möglicherweise angepasst und vielleicht auch interessant ist, lehne ich jegliche Medienpräsenz ab. Wäre nett, wenn Du da was zu schreiben könntest, warum Du das anders siehst.
Nun, in erster Linie gebe ich dir natürlich Recht, dass Varg Vikernes zu den größten Schattenseiten der Musik gehört. Dass ich mich von ihm und seinen Schandtaten distanziere erwähnte ich hier bereits mehrfach in diesem Forum. Gleichermaßen merkte ich auch an, dass ich Kunst und den Menschen dahinter meistens sehr gut trennen kann. Die ersten vier Burzum-Alben sind für mich die besten im gesamten Black Metal-Bereich. Und das sind die Alben nicht erst seit gestern. Ob das nun viel mit „Hipstertum“ oder „Extravaganz“ zu tun hat, weiß ich nicht. Ist mir aber auch egal. Also nochmal: Varg Vikernes ist ein Arschloch, die ersten vier Burzum-Alben sind großartig. So sehe ich das. Dennoch möchte ich niemandem Burzum aufdringen und wäre der Thread nicht bereits existent, hätte ich mir meine Meinung auch verkniffen.
zuletzt geändert von ianage--
ianage
klauskIch denke, man muss schon vieles ausblenden können, um dieser Person und seiner Musik eine Plattform zu bieten. Ist das zeitgenössische Ausdrucksweise des Hipstertums, um seine Extravaganz zu unterstreichen? Auch wenn die Musik, die ich nicht kenne, möglicherweise angepasst und vielleicht auch interessant ist, lehne ich jegliche Medienpräsenz ab. Wäre nett, wenn Du da was zu schreiben könntest, warum Du das anders siehst.
Nun, in erster Linie gebe ich dir natürlich Recht, dass Varg Vikernes zu den größten Schattenseiten der Musik gehört. Dass ich mich von ihm und seinen Schandtaten distanziere erwähnte ich hier bereits mehrfach in diesem Forum. Gleichermaßen merkte ich auch an, dass ich Kunst und den Menschen dahinter meistens sehr gut trennen kann. Die ersten vier Burzum-Alben sind für mich die besten im gesamten Black Metal-Bereich. Und das sind die Alben nicht erst seit gestern. Ob das nun viel mit „Hipstertum“ oder „Extravaganz“ zu tun hat, weiß ich nicht. Ist mir aber auch egal. Also nochmal: Varg Vikernes ist ein Arschloch, die ersten vier Burzum-Alben sind großartig. So sehe ich das. Dennoch möchte ich niemandem Burzum aufdringen und wäre der Thread nicht bereits existent, hätte ich mir meine Meinung auch verkniffen.
Danke Dir für Deine ehrliche und ausführliche Antwort. Hatte mich ein wenig geschockt, wusste auch nicht, dass Du Dich zu diesem Thema an anderer Stelle bereits entsprechend geäußert hast. Dass ein radikales und menschenverachtendes Arschloch eventuell auch „gute“ Musik machen kann, kann man natürlich so isoliert wie möglich als Hörer betrachten. Die Trennung von Kunstprodukt und dem Künstler als Mensch ist zumindest in diesem Fall ein heikles Thema. Ich möchte aber jetzt auch nicht zu moralisierend auftreten, aber supporten werde ich dieses Produkt mit Sicherheit nicht, derweil ich auch nicht dem Black Metal zugetan bin.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdWir haben (das zur Ergänzung) erst kürzlich eine ähnliche Diskussion im Thread „Black Metal“ geführt. Ich glaube, am Ende muss das jeder für sich selbst entscheiden, wo er seine Grenzen setzt – auch in der Tages- bzw. Wochenpresse gab bzw. gibt es anlässlich aktueller Mißbrauchsvorwürfe (R. Kelly, Michael Jackson, Kevin Spacey) ausführliche Artikel zu dem Thema „darf ich das noch hören (respektive sehen)“.
Ich bin ganz ehrlich, ich habe z.B. nie etwas mit Michael Jackson als Künstler anfangen können und ich habe in einem anderen Forum schon vor vielen Jahren Ärger erregt, weil ich mir sicher war, dass er pädophil war. Trotzdem würde ich seine Musik nicht aus dem Radio verbannen. Und ich werde mir weiterhin Filme mit Kevin Spacey ansehen, zumal speziell „The Usual Suspects“ seit langer Zeit einer meiner persönlichen Favoriten ist.
Zurück zu Burzum. @ianage hat mich durch die Diskussion im Black Metal Thread dazu gebracht, in diese Musik hereinzuhören und ich gebe ihm (leider?) Recht – speziell „Hvis Lyset Tar Oss“ und „Filosofem“ sind zwei ziemlich beeindruckende Alben.
Noch besser finde ich allerdings die Schweizer Gruppe Schammasch und deren Alben „Contradiction“ und „Triangle“, die man ganz ohne ethische Skrupel hören kann.
zuletzt geändert von doc-f--
doc-fWir haben (das zur Ergänzung) erst kürzlich eine ähnliche Diskussion im Thread „Black Metal“ geführt. Ich glaube, am Ende muss das jeder für sich selbst entscheiden, wo er seine Grenzen setzt – auch in der Tages- bzw. Wochenpresse gab bzw. gibt es anlässlich aktueller Mißbrauchsvorwürfe (R. Kelly, Michael Jackson, Kevin Spacey) ausführliche Artikel zu dem Thema „darf ich das noch hören (respektive sehen)“. Ich bin ganz ehrlich, ich habe z.B. nie etwas mit Michael Jackson als Künstler anfangen können und ich habe in einem anderen Forum schon vor vielen Jahren Ärger erregt, weil ich mir sicher war, dass er pädophil war. Trotzdem würde ich seine Musik nicht aus dem Radio verbannen. Und ich werde mir weiterhin Filme mit Kevin Spacey ansehen, zumal speziell „The Usual Suspects“ seit langer Zeit einer meiner persönlichen Favoriten ist. Zurück zu Burzum. @ianage hat mich durch die Diskussion im Black Metal Thread dazu gebracht, in diese Musik hereinzuhören und ich gebe ihm (leider?) Recht – speziell „Hvis Lyset Tar Oss“ und „Filosofem“ sind zwei ziemlich beeindruckende Alben. Noch besser finde ich allerdings die Schweizer Gruppe Schammasch und deren Alben „Contradiction“ und „Triangle“, die man ganz ohne ethische Skrupel hören kann.
Ja, so sehe ich das auch. Es ist natürlich auch so, dass man Burzum auch nie komplett ohne faden Beigeschmack hören kann – ich zum mindest nicht. Aber diese Atmosphäre, auf den beiden von dir genannten Alben, hat niemand im Metal-Bereich auch annähernd so intensiv hinbekommen, schön (?) dass auch du das erkennst! In Schammasch höre ich demnächst mal rein, die kenne ich noch gar nicht.
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