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captain kiddWenn einem nichts mehr einfällt, macht man sich eben nackig. Meinetwegen kann das aber gerne als Befreiung der Frau gefeiert werden – dann aber auch Micaela Schäfer in den Club aufnehmen.
Keine Ahnung, das ist für mich nur ein Name, daher kann ich die Outfits nicht vergleichen. Aber Frauen, die auf herkömmlichen Misswahlen oder im „Playboy“ posieren, präsentieren sich für einen traditionellen männlich-heterosexuellen Blick. Das ist für manche Hetero-Männer interessant, aber sonst für niemanden. Miley gehört aber zu den Sängerinnen, die auch eine große weibliche Anhängerschaft haben, was aber gerne übersehen wird, weil der weibliche Teil des Publikums anscheinend unwichtig ist.
RockingRollLasst uns über die Songs reden.
Gerne, ich finde es auch völlig in Ordnung, das Album als „Flaming Lips plus X“-Album zu hören. Konnte es aber erst einmal komplett hören, bei 23 Tracks muss man erstmal einiges verarbeiten.
captain kiddUnd ihr lasst euch jetzt nicht wirklich von 17-jährigen „Bloggerinnen“ die Welt erklären, oder?
Ich finde auch den Blick von 17-jährigen Bloggerinnen interessant, warum denn nicht? Wenn man erfahren will, was eine Sängerin wie Miley für ihre Hauptzielgruppe bedeutet, kann man daraus jedenfalls wesentlich mehr erfahren als von Leuten, denen nicht mehr als „Porno-Miley“ dazu einfällt. Und eine Tavi Gevinson hat wahrscheinlich mit 17 schon mehr relevantes veröffentlicht, als Du und ich in unseren 80+ gemeinsamen Lebensjahren es getan haben. Da das Bloggerin in Anführungszeichen zu setzen, halte ich nun wirklich für Altherrenallüre …
PS @mick: Muss jetzt dringend erst mal wieder zu anderen Dingen übergehen, nachher mehr.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67…Von mir aus können Frauen genauso oben-ohne rumlaufen wie die Männer.
das glaub ich dir….:lol:
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Mick67So ähnlich wie ein Musikwissenschaftler in den 60ern Beatles Musik untersuchte und irgendwas von äolischen Kadenzenschrieb und Lennon das wohl eher für eine Krankheit hielt.
OT
William Mann von The Times schrieb davon und Lennon soll etwas von „exotische Ziervögel“ dazu gesagt haben
:lol:übrigens sehe ich in den Talenten einer Miley Cyrus und einer Michaela Schäfer schon einen Unterschied. Die Reduzierung auf die Posen der Nacktheit, die beide evtl. gemeinsam haben, reicht mir da nicht und wertet eine Frau Schäfer nur unnötig auf.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die Flaming Lips nerven mich spätestens schon seit „Yoshimi“, aber immerhin gibt es nun neben „We Can’t Stop“ und „Wrecking Ball“ noch einen weiteren grandiosen Track von Miley Cyrus: „Dooo it!“ ist fantastisch, der Rest eher nicht so.
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pinchDie Flaming Lips nerven mich spätestens schon seit „Yoshimi“
Schade eigentlich. „Embryonic“ traf seinerzeit nicht deinen Nerv?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nicht so richtig.
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Spiegel Online nimmt das Album wohlwollend auf.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hauptsache sie hat ihren Spaß.
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Wohlwollend ist ein dehnbarer Begriff, Johnny. Die Quintessenz ist ja: Miley ist die Ikone einer Jugend zwischen Porno und Emoticon. Das lese ich eher als Gesellschaftskritik. Eben echt fucked up alles.
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Do you believe in Rock n Roll?Ich bin erstaunt wie sich nach derart kurzer Zeit schon so viele ihrer Wertung so sicher sind.
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RockingRollIch bin erstaunt wie sich nach derart kurzer Zeit schon so viele ihrer Wertung so sicher sind.
Wärst Du schon länger im Forum, wärst Du nicht mehr erstaunt.
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Ich kann nur für mich und meine Wertung sprechen: Ich habe das Album seit Erscheinen bisher sechs oder sieben Mal gehört. Das ist mir Grundlage genug für eine „Tendenzwertung“.
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Johnny SpazzyIch habe das Album seit Erscheinen bisher sechs oder sieben Mal gehört.
So oft habe ich bislang nur Karen Don’t Be Sad gehört, da steckt ganz viel Gefühl drin.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich kann auch nur für mich sprechen, ich hab ungefähr 1/3 gehört, das ist für mich ausreichend für eine gesicherte Bewertung.
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Schlagwörter: DUDE WEED LMAO, Miley Cyrus, The Flaming Lips, white people
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