Musikbewertung und Diskussionskultur

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  • #9597381  | PERMALINK

    captain-kidd

    Registriert seit: 06.11.2002

    Beiträge: 4,140

    KrautathausSorry auf deine billigen Provokationen gehe ich nicht ein. Dein permanentes Gemecker über das, was andere begeistert läßt mich kalt. Du kannst dich mit Choosefruit ja zusammenschließen, die alten tollen Zeiten beweinen und auf die eine Platte oder Single warten, die vollkommen ohne Einfluß und supi innovativ entstanden ist. Vielleicht baut ja irgendjemand mal ein Haus, das nicht in igendeinem Detail an ein anderes Haus erinnert.

    Hä??? Aber DU feierst doch diese Retro-Musik ab, jedenfalls wenn man nach deiner Liste geht. Ich finde da ja nichts schlimmes dran, aber dann sollte man es anderen nicht vorwerfen. Darum geht es. Jeder darf doch mögen, was er mag. Und ich mag viele Platten aus diesem Jahr eben nicht. Und du hast so getan, als hätte ich nur nicht die „richtigen“ Platten gehört. Und das ist nunmal Quatsch.

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    #9597383  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Jan LustigerErstmal hinkt der Vergleich an allen Seiten. Architektur hat im Gegensatz zur Musik den komplett pragmatischen Zweck der Behausung, der immer erfüllt werden muss. Zweitens ist Kunst eine objektive Kategorie und Bedeutsamkeit eine subjektive. Du kannst sie nicht auf eine Stufe stellen. Deine Argumentation ist schlicht unlogisch und weil du deine subjektive Wahrnehmung als Maßstab für etwas Objektives hernimmst auch elitär und anmaßend.

    Wie soll man denn die „Kategorie“ Kunst denn sonst wahrnehmen als subjektiv ?

    Was meine eigene, eltitäre Wahrnehmung betrifft: Die Alben von Laura Marling, Barna Howard, Pat Thomas, Jason Isbell und The Honeycutters sind die besten die ich bisher aus diesem Jahr gehört habe.

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    #9597385  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,869

    captain kiddHä??? Aber DU feierst doch diese Retro-Musik ab, jedenfalls wenn man nach deiner Liste geht. Ich finde da ja nichts schlimmes dran, aber dann sollte man es anderen nicht vorwerfen. Darum geht es. Jeder darf doch mögen, was er mag. Und ich mag viele Platten aus diesem Jahr eben nicht. Und du hast so getan, als hätte ich nur nicht die „richtigen“ Platten gehört. Und das ist nunmal Quatsch.

    Nimm dich mal nicht so wichtig. Ich hab‘ mich mit keinem Beitrag auf dich bezogen, und dich auch nicht angesprochen, sondern auf Choosefruit’s Kunstverständnis reagiert.

    Lies mal nach, was Retro bedeutet. Jedenfalls ist es nicht Retro, wenn eine Band seit Gründung (Sleater-Kinney vor 21 Jahren) ihren eigenen Stil pflegt. Denn dann wäre alles Retro.

    Abgefeiert habe ich hier gar nichts, sondern nur anhand von Beispielen gezeigt, daß heute durchaus Kunst entsteht, auch wenn es Choosefruit nicht so sehen will.

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #9597387  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 10,972

    ferryWie soll man denn die „Kategorie“ Kunst denn sonst wahrnehmen als subjektiv ?

    Falsch verstanden. Es geht nicht um die Wahrnehmung der Kategorie – das ist ja die Frage nach der Bedeutsamkeit (bzw. die Methode zur Suche nach der Antwort darauf) – sondern um die Kategorie an sich. Nur weil dir bestimmte Kunst missfällt, ist es immer noch Kunst. Kunst definiert sich nicht über Relevanz und schon gar nicht über persönliche.

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    #9597389  | PERMALINK

    choosefruit
    low fidelity

    Registriert seit: 23.05.2015

    Beiträge: 5,978

    Jan LustigerErstmal hinkt der Vergleich an allen Seiten. Architektur hat im Gegensatz zur Musik den komplett pragmatischen Zweck der Behausung, der immer erfüllt werden muss. Zweitens ist Kunst eine objektive Kategorie und Bedeutsamkeit eine subjektive. Du kannst sie nicht auf eine Stufe stellen. Deine Argumentation ist schlicht unlogisch und weil du deine subjektive Wahrnehmung als Maßstab für etwas Objektives hernimmst auch elitär und anmaßend.

    Dass Architektur immer den Zweck der Behausung erfüllen muss, ist natürlich falsch. Ich wüsste nicht, dass man auf/in der Golden Gate Bridge zur Miete wohnen kann. Oder im Eifelturm. Was ist mit dem Brandenburger Tor?

    Falsch. Ich habe Musik nicht die Kunst abgesprochen, sondern vielen Songs/Tracks eine künstlerische Note. Das ist ein großer Unterschied!

    Jan Lustiger
    Sorry, aber das ist ja wohl seit langem der schlechteste Witz, den ich hier gelesen habe. Du erzählst etwas von künstlerischer Bedeutsamkeit, von Bands, die „nach etwas Großem“ klingen, legst also riesige Maßstäbe an, und meinst dann ernsthaft, der flüchtige Konsum von zwei YouTube-Clips könne dem in irgendeiner Weise gerecht werden? Du bemängelst die vermeintliche Oberflächlichkeit der heutigen Musikwelt und beweist sie dir, indem du auf die tatsächliche Oberflächlichkeit der heutigen Musikwelt zurückgreifst: den flüchtigen Online-Musik-Konsum, nur um schnell eine Meinung zu etwas zu haben. Auf deine radikale Fehleinschätzung Sleater-Kinneys brauche ich da gar nicht mehr eingehen, so selbstdisqualifizierend ist das.

    Dann machst du aber wohl denselben Fehler wie ich und bringst Vergleiche, welche hinken. Musizieren und Musikhören sind zwei paar Schuhe, welche sich sehr unterscheiden. Und ja, ich maße mir an für mich entscheiden zu können, ob mir ein Track, welchen ich auf YouTube höre, für den Moment gefällt oder nicht. Zudem habe ich nicht für die ganze Band gesprochen, sondern lediglich mich auf die zwei gehörten Tracks bezogen und diese klangen für mich austauschbar und belanglos. Wenn du das alles anders hörst, dann freu dich doch.

    Krautathaus
    Was gegen Null tendiert, ist deine Lust dich damit zu beschäftigen. Mal schnell bei S-K in zwei Tracks gehört…

    Sind all die anderen Tracks so großartig anders? Dir zuliebe habe ich nun auch „Jumpers“ gehört. Und etwas in das Album „Dig Me Out“. Leider hab ich nichts in der Musik entdeckt, was auf mich faszinierend wirkt. Austauschbar war da schon eine gute Beschreibung.
    Nun müssen wir aber flüstern, sonst kommt Jan Lustiger wieder daher und regt sich darüber auf, wie katastrophal flüchtig ich in Musik hineinhöre.

    --

    #9597391  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Jan LustigerFalsch verstanden. Es geht nicht um die Wahrnehmung der Kategorie – das ist ja die Frage nach der Bedeutsamkeit (bzw. die Methode zur Suche nach der Antwort darauf) – sondern um die Kategorie an sich. Nur weil dir bestimmte Kunst missfällt, ist es immer noch Kunst. Kunst definiert sich nicht über Relevanz und schon gar nicht über persönliche.

    Jetzt wird es etwas verständlicher, auch wenn ich Dir nicht komplett zustimmen kann.
    Denn auch schon die Definition von Kunst ist subjektiv, es gibt ja keine a priori feststehende Kategorie.
    Abgesehen davon sehe ich es aber ähnlich wie Du, auch z.B. ein Dieter Bohlen macht Kunst !

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    #9597393  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    ferry…, auch z.B. ein Dieter Bohlen macht Kunst !

    Darüber könnte man jetzt trefflich streiten.

    --

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    #9597395  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,537

    Zumindest beherrscht Bohlen die Kunst, aus Scheiße Geld zu machen.

    --

    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #9597397  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    MikkoDarüber könnte man jetzt trefflich streiten.

    Ist natürlich hier zu off-topic, aber das sehe ich so.
    Er macht schliesslich Musik, oder zumindest sowas ähnliches ;-)
    Ist halt ein „negatives Beispiel“.

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    #9597399  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,869

    choosefruit
    Falsch. Ich habe Musik nicht die Kunst abgesprochen, sondern vielen Songs/Tracks eine künstlerische Note. Das ist ein großer Unterschied!

    Du hast geschrieben:

    choosefruitFür Kunst ist in der heutigen Musiklandschaft eben leider zu wenig Platz.

    Und das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn du z.B. meinen Künstlerbeispielen Sleater-Kinney, Laura Marling, The XX etc absprechen willst, daß sie Kunst erschaffen, dann leben wir in zwei verschiedenen Welten. Es ist auch nicht aus meiner Sicht so, daß Janis Joplin ein solches Epos an Kunst-Schaffen hinterlassen hat, daß meine Beispiele gleich daran erblassen müßten.

    --

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    #9597401  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,869

    choosefruitZudem habe ich nicht für die ganze Band gesprochen, sondern lediglich mich auf die zwei gehörten Tracks bezogen und diese klangen für mich austauschbar und belanglos. Wenn du das alles anders hörst, dann freu dich doch.
    Sind all die anderen Tracks so großartig anders? Dir zuliebe habe ich nun auch „Jumpers“ gehört. Und etwas in das Album „Dig Me Out“. Leider hab ich nichts in der Musik entdeckt, was auf mich faszinierend wirkt. Austauschbar war da schon eine gute Beschreibung.

    Gegenüber was austauschbar? Welche Bands kennst du denn, die ich mit Sleater-Kinney verwechseln könnte.

    Und Jan Lustiger hat das Problem schon ganz gut beschrieben.

    Und da geht es nicht darum, daß dir S-K nicht gefällt, sondern dein schnelles Abfertigen, ala „so was kann sich doch mit anderen Künstlern aus der Renaissance der 60s/70s“ nicht messen.

    --

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    #9597403  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 10,972

    choosefruitDass Architektur immer den Zweck der Behausung erfüllen muss, ist natürlich falsch. Ich wüsste nicht, dass man auf/in der Golden Gate Bridge zur Miete wohnen kann. Oder im Eifelturm. Was ist mit dem Brandenburger Tor?

    Damit hast du natürlich Recht, das habe ich nicht bedacht. Behausung ist also nicht der alleinige Zweck. Allerdings gibt es auch bei diesen Beispielen ganz pragmatische Zwecke, die vollkommen abseits des künstlerischen Ausdrucks bedient werden. Das ist bei Musik im Normalfall nicht so.

    choosefruitFalsch. Ich habe Musik nicht die Kunst abgesprochen, sondern vielen Songs/Tracks eine künstlerische Note. Das ist ein großer Unterschied!

    Dass du Musik generell die Kunst abgesprochen hast (falls du das mit dem Satz meinst), habe ich auch nie behauptet. Du hast bestimmter Musik (nämlich diesen Tracks) die Kunst abgesprochen. Falls du damit meinst, es gäbe einen Unterschied zwischen „Kunst“ und „künstlerischer Note“, so halte ich das für Unsinn. Kunst ohne künstlerische Note gibt es nicht, das wäre ein Widerspruch.

    choosefruitDann machst du aber wohl denselben Fehler wie ich und bringst Vergleiche, welche hinken. Musizieren und Musikhören sind zwei paar Schuhe, welche sich sehr unterscheiden. Und ja, ich maße mir an für mich entscheiden zu können, ob mir ein Track, welchen ich auf YouTube höre, für den Moment gefällt oder nicht. Zudem habe ich nicht für die ganze Band gesprochen, sondern lediglich mich auf die zwei gehörten Tracks bezogen und diese klangen für mich austauschbar und belanglos. Wenn du das alles anders hörst, dann freu dich doch.

    In dem Zitat, auf das du dich beziehst, findet sich gar kein Vergleich, weil mit der Aussage „Du kritisierst Oberflächlichkeit anhand einer oberflächlichen Methode“ keine Vergleichbarkeit hergestellt wird. Ich will damit auch nur darauf hinweisen, dass gerade so etwas wie Bedeutsamkeit – was ohne Zweifel ein sehr wichtiger Aspekt für jeden Kunstliebhaber (welche Kunst auch immer das ist) ist – sich schwerlich ohne weiteres über den flüchtigen YouTube-Stream vermitteln lässt. Diese Tendenz, sich zu allem ganz schnell eine Meinung bilden zu müssen, finde ich jedenfalls ziemlich bedenklich. Du machst dich da m.E. auch völlig unnötig angreifbar. Dann kennst du halt einen von den Faves von krautathouse (und mir) nicht – so what?

    Im Übrigen geht es mir nicht darum, wie du unten schreibst, dass du katastrophal flüchtig in Musik reinhörst. Zum flüchtigen Reinhören nutze ich das Internet durchaus auch. Aber ich würde nicht auf die Idee kommen, danach Werturteile über Bedeutsamkeit und Austauschbarkeit zu fällen. Als Diskussionsgrundlage halte ich Ersteindrücke für relativ wertlos. Entweder mein Interesse wird geweckt oder nicht. Und wenn nicht, ist das keine aussagekräftige Basis für ein Werturteil, das eben auf einem derart hohen Maßstab basiert.

    Es geht mir auch nur sekundär (wenn überhaupt) darum, die Musik der Künstler, um die es hier geht, in Schutz zu nehmen. Tove Styrke, die das hier losgetreten hat, z.B. tangiert mich eher wenig. Bei Sleater-Kinney ist das freilich anders, aber das ist eine andere Ebene der Diskussion, auf die ich im nächsten Absatz eingehe. Der Kunst-oder-nicht-Kunst-Aspekt ist ein rein theoretischer.

    choosefruitSind all die anderen Tracks so großartig anders? Dir zuliebe habe ich nun auch „Jumpers“ gehört. Und etwas in das Album „Dig Me Out“. Leider hab ich nichts in der Musik entdeckt, was auf mich faszinierend wirkt. Austauschbar war da schon eine gute Beschreibung.

    Jumpers ist einer meiner absoluten Lieblingstracks, vielleicht sogar mein liebster Rock-Track überhaupt. Der Aufbau ist großartig, die Melancholie der Strophen geht so wunderbar in den Refrain über, wo aus Introvertiertheit ein innerer Kampf wird. Die Teenager-Suizid-Thematik ist nahegehend herausgearbeitet, im Zusammenhang mit den ständigen Stimmungswechseln finde ich das geradezu aufwühlend. Auf die ekstatische Bridge folgt plötzliche Ruhe, dann die Niederlage im inneren Kampf vor dem Schluss, den Sprung von der Golden Gate Bridge. Während der letzten Zeilen hatte ich schon mehrmals feuchte Augen: „My falling shade will draw a line / between the blue of sea and sky / I’m not a bird, I’m not a plane / I took a taxi to the gate / I will not go to school again / Four seconds was the longest wait“.

    Natürlich musst du das nicht gut finden, aber es einfach mal eben lapidar als austauschbar oder gar „ohne künstlerische Note“ zu bezeichnen, nur weil du die Nummer nach einem einzigen Durchgang uninteressant fandest, finde ich nach wie vor anmaßend, sorry.

    ferryJetzt wird es etwas verständlicher, auch wenn ich Dir nicht komplett zustimmen kann.
    Denn auch schon die Definition von Kunst ist subjektiv, es gibt ja keine a priori feststehende Kategorie.

    Natürlich gibt es einen Diskurs um den Kunstbegriff, aber der findet ja nicht anhand persönlicher Werturteile statt. Darum geht es mir.

    ferryAbgesehen davon sehe ich es aber ähnlich wie Du, auch z.B. ein Dieter Bohlen macht Kunst !

    Genau. Dieter Bohlens Kunst mag Scheiße sein, aber es ist Kunst. Der Begriff ist ja auch nicht automatisch positiv belegt. Vielleicht ist das der grundlegende Denkfehler bei dem ganzen.

    --

    #9597405  | PERMALINK

    captain-kidd

    Registriert seit: 06.11.2002

    Beiträge: 4,140

    KrautathausWenn du z.B. meinen Künstlerbeispielen Sleater-Kinney, Laura Marling, The XX etc absprechen willst, daß sie Kunst erschaffen, dann leben wir in zwei verschiedenen Welten.

    Also bei Sleater-Kinney wäre ich mir nicht sicher, ob es sich um Kunst handelt. Die lebten eigentlich immer nur von dem Riot-Grrrl-Hype. Musikalisch ist das Dreck für mich, sorry. Laura Marling ist einfach belanglos und The XX hatten leider nach einem Album schon alles erzählt. Schon irgenwie Kunst – aber das ist auch keine Kunst.

    --

    Do you believe in Rock n Roll?
    #9597407  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Seit du einen Hanswurst wie Dagobert listest (vermutlich demnächst „Bussi“) kann ich deine Beiträge hier nicht mehr ernst nehmen, Captain, da kannst du noch so häufig mit den Füßchen stampfen und „Scheiße“ und „Dreck“ zetern.

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    #9597409  | PERMALINK

    choosefruit
    low fidelity

    Registriert seit: 23.05.2015

    Beiträge: 5,978

    Jan Lustiger
    Natürlich musst du das nicht gut finden, aber es einfach mal eben lapidar als austauschbar oder gar „ohne künstlerische Note“ zu bezeichnen, nur weil du die Nummer nach einem einzigen Durchgang uninteressant fandest, finde ich nach wie vor anmaßend, sorry.

    Kann es sein, dass du dich persönlich angegriffen fühlst, da ich deinen liebsten Rock-Track als für mich bedeutungslos eingestuft habe? Hättest du auch Partei ergriffen, wenn ich beispielsweise etwas negatives über Tic Tac Toe geschrieben hätte? Wäre meine Meinung dann auch anmaßend gewesen? Oder hättest du dann vielleicht sogar meine Aussage überlesen?

    Und danke für deine Ausführung zu „Jumpers“. Ich hab mir eben den Track erneut angehört und deine Zeilen dazu gelesen. Bei mir kommt da leider immer noch nichts an.

    --

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