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Nun steht auch fest wie das kommende Editors Album heißen wird und ab wann es in den Ladenregalen zu finden ist: „In Dream“ 02.10.2015
Aufgenommen wurde es in Schottland, abgemischt von Alan Moulder in London, Tom Smith wird bei drei Songs von Rachel Goswell (Slowdive) begleitet werden und es wird wieder stärker in die elektronische Richtung gehen. Klingt sehr vielversprechend, und „Marching Orders“ gefällt mir schon mal extrem gut, mit „No Harm“ bin ich noch nicht wirklich warm geworden (ist auch eher eine gemeinsame Ballade von Radiohead und The National, also ansich nicht verkehrt, nur schleppt er sich zu sehr).
1. No Harm
2. Ocean of Night
3. Forgiveness
4. Salvation
5. Life Is A Fear
6. The Law
7. Our Love
8. All The Kings
9. At All Cost
10. Marching Orders--
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungIch bin nicht der größte Editors Anhänger – mich spricht das musikalisch zwar meist an, aber mir hat es bislang etwas an musikalischer Variation und Eigenständigkeit gefehlt. So ganz kann ich mit dem Gefühl auch bei den Vorabtracks nicht aus meiner Haut – aber mich wickelt der Sound ziemlich ein, ich mag das sehr. Langsam vorantastende Klangmuster, die sich verdichten, Effekte, die immer wieder in den Song schwappen, kleine, auffächernde Aufheller und dazu diese schön eingesetzten Orgelmelodien. Alles bis zum Rand mit Pathos ausgefüllt, aber ich hab für so zarten Schmelz doch eine Schwäche…
Wichtiger aber eigentlich: Was macht eigentlich Karin Dreijer Andersson?
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Hold on Magnolia to that great highway moonWiederum ein tolles Album der Editors, diesmal wieder elektronischer als der Vorgänger.Tom Smith ist und bleibt ein großer Sänger. Diesmal fehlt der große Hit, aber die Platte hat Flow und ist aus einem Guss. Mindestens ****.
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Käse ist gesund!Den Überflieger habe ich gefunden. „No Harm“ ist gigantisch. Dann setzt allerdings ein Sturzflug ein. Die Rückkehr zur elektronischen Dominanz ist nicht mein Problem, aber die Songs sind weitgehend mittelmäßig bis schwach. Bereits „Ocean Of Night“ ist wohl der beklagenswerteste Track der Band überhaupt.
Jedenfalls ist das mitnichten eine Fortsetzung von „In This Light…“.--
Ich muss mich Close to the Edge anschließen. Bei weitem nicht so gut, Schade!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das Album ist schlecht, eine Sammlung unausgegorener, semi-elektronischer Songs.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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sehr schönes Album, deutlicher Schritt nach vorne im Vergleich zu dem routiniert uninspirierten Vorgänger.
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Hatte mir vorab gewünscht, ich könnte es genauso sehen wie keasen und Elmo. Nach zweimaligem Durchhören muss ich sagen, dass ich dann doch vom Ergebnis enttäuscht bin. So richtig schlecht sind sie zwar nicht, bis auf At All Cost und Ocean of Night (hätte super auf eines der letzten Coldplay Alben gepasst) aber als eine „Sammlung unausgegorener, semi-elektronischer Songs“ mag ich sie auch bezeichnen.
Highlights (können aber alle nicht mit den großen Songs der Editors mithalten):
No Harm
Forgiveness
Life Is A Fear
Marching OrdersHöre mir dann heute Abend noch mal „The Weight Of Yor Love“ an.
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Ich gehöre zur Fraktion, die das neue Album positiv einschätzen. Nicht ganz so vertrackt wie das schon für Vergleiche herangezogene In This Light and on this evening, aber auch nicht so eingängig/ oberflächlich (uninspiriert?) wie der Vorgänger (den ich aber dennoch recht oft gehört habe). Irgendwie ne Mischung, denn Eingängigkeit ist ja schon eine Eigenschaft, die auf alle Editors Alben mehr oder weniger zutrifft.
Aber dass das Album schlecht wäre und eine Sammlung Semi-elektronischer Songs darstellt, ist natürlich eine schwachsinnige und in Gänze unzutreffende Beschreibung (was aber auch nicht weiter verwunderlich ist wenn man sieht, von wem sie kommt).
Mag sein, dass einem der Weg, den sie nun wieder eingeschlagen haben, nicht gefällt. Ich find’s gut.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Aber dass das Album schlecht wäre und eine Sammlung Semi-elektronischer Songs darstellt, ist natürlich eine schwachsinnige und in Gänze unzutreffende Beschreibung (was aber auch nicht weiter verwunderlich ist wenn man sieht, von wem sie kommt).
Mag sein, dass einem der Weg, den sie nun wieder eingeschlagen haben, nicht gefällt. Ich find’s gut.Kein Grund, beleidigend zu werden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich kämpfe auch noch mit der aktuellen Platte. Allerdings hat mich die letzte CD schon nur lauwarm hinterlassen.
no harm finde ich ein Träumsche! Düster, atmosphärisch mit tollem Finale. Live auch ein toller Konzertanfang!
Das ist jetzt ein wenig das Problem. Nach dem Konzert in Düsseldorf kenne ich die Liveversionen und die sind teilweise deutlich besser. Besonders bei marching order, aber dazu später.
ocean of night hat mich live noch nicht erreicht, mitlerweile gefällt es mir auch sehr gut und ich freue mich wieder, es in Offenbach zu hören. Eingängig, sehr melodisch, aber noch nicht zu kitschig. Mir gefällt es sehr gut.
forgiveness auch wieder ganz gut und hat auch live Spaß gemacht.
Mit salvation endlich wieder etwas düsteres, weniger eingängig, aber der Refrain geht immer gut nach vorne. Diese Seite mach ich an den editors: Düster, schwer mit kräftigem Refrain. Wird einer meiner Livelieblinge.
life is fear fällt jetzt in meiner Gunst etwas ab. Nicht schlecht, aber schon eklig eingängig. Und etwas zuviel von dem Eunuchengesang für meinen Geschmack.
Mit the law konnte ich anfangs nicht so viel anfangen, hat sich aber gut entwickelt. Schönes Duett, wieder ein wenig düster wie ich es mag. Leicht Depeche Mode lastig.
Dann wird es für mich allerdings zäh.
our love finde ich richtig gruselig. Dieser Falsettgesang, die Computersounds…nicht mein Ding und sie haben es für die Tour in den Set aufgenommen…naja, vielleicht braucht man ja Biernachschub, oder bringt eins weg. Kann ich gar nicht drauf.
all the kings ist zwar etwas besser, kommt aber nicht über Mittelmaß bei mir hinaus. Manchmal irgendwie nicht schlecht, aber so richtig haut es mich nicht um.
at all cost…schwierig. Ist es einfach nur stinköde, oder hat es nicht vielleicht doch etwas. Da schwanke ich sehr. Ich glaube, es ist überwiegend öde….
Nach no harm mein Favorit: marching orders. Sehr, sehr geil!!!!
Ich hatte es vor dem Konzert in Düsseldorf einmal wohlwollend gehört im Netz, aber dann wieder vergessen. Ich dachte, nach papillion wäre Schluss, aber sie haben noch marching orders drangehangen und es war eine Macht²! Die Studioversion kann da um Längen nicht mithalten. Wenn nach 4 Minuten das Finale eingeläutet wird, klingt die Studioversion einfach scheisse. Das Schlagzeug kaum hörbar, der Refrain zu lang und zu glatt.
Live hingegen ist das Schlagzeug deutlich präsent und peitscht das Finale voran. Auch gesanglich viel intensiver.[i]ocean of night hat mich live noch nicht erreicht, mitlerweile gefällt es mir auch sehr gut und ich freue mich wieder, es in Offenbach zu hören. Eingängig, sehr melodisch, aber noch nicht zu kitschig. Mir gefällt es sehr gut. [i]forgiveness auch wieder ganz gut und hat auch live Spaß gemacht. Mit [i]salvation endlich wieder etwas düsteres, weniger eingängig, aber der Refrain geht immer gut nach vorne. Diese Seite mach ich an den editors: Düster, schwer mit kräftigem Refrain. Wird einer meiner Livelieblinge. [i]life is fear fällt jetzt in meiner Gunst etwas ab. Nicht schlecht, aber schon eklig eingängig. Und etwas zuviel von dem Eunuchengesang für meinen Geschmack. Mit [i]the law konnte ich anfangs nicht so viel anfangen, hat sich aber gut entwickelt. Schönes Duett, wieder ein wenig düster wie ich es mag. Leicht Depeche Mode lastig. Dann wird es für mich allerdings zäh. [i]our love finde ich richtig gruselig. Dieser Falsettgesang, die Computersounds…nicht mein Ding und sie haben es für die Tour in den Set aufgenommen…naja, vielleicht braucht man ja Biernachschub, oder bringt eins weg. Kann ich gar nicht drauf. [i]all the kings ist zwar etwas besser, kommt aber nicht über Mittelmaß bei mir hinaus. Manchmal irgendwie nicht schlecht, aber so richtig haut es mich nicht um. [i]at all cost…schwierig. Ist es einfach nur stinköde, oder hat es nicht vielleicht doch etwas. Da schwanke ich sehr. Ich glaube, es ist überwiegend öde…. Nach [i]no harm mein Favorit: [i]marching orders. Sehr, sehr geil!!!! Ich hatte es vor dem Konzert in Düsseldorf einmal wohlwollend gehört im Netz, aber dann wieder vergessen. Ich dachte, nach [i]papillon wäre Schluss, aber sie haben noch [i]marching orders drangehangen und es war eine Macht²! Die Studioversion kann da um Längen nicht mithalten. Wie die neuen Sachen live klingen, kann man hier gut nachhören. Das letzte der 4 Aufwärmkonzerte in Topqualität: [url href=https://www.youtube.com/watch?v=tTMgSo7PasU]Editors – 02.10. Den Haag'>no harm finde ich ein Träumsche! Düster, atmosphärisch mit tollem Finale. Live auch ein toller Konzertanfang!
Das ist jetzt ein wenig das Problem. Nach dem Konzert in Düsseldorf kenne ich die Liveversionen und die sind teilweise deutlich besser. Besonders bei [i]marching order, aber dazu später.
[i]ocean of night hat mich live noch nicht erreicht, mitlerweile gefällt es mir auch sehr gut und ich freue mich wieder, es in Offenbach zu hören. Eingängig, sehr melodisch, aber noch nicht zu kitschig. Mir gefällt es sehr gut.
[i]forgiveness auch wieder ganz gut und hat auch live Spaß gemacht.
Mit [i]salvation endlich wieder etwas düsteres, weniger eingängig, aber der Refrain geht immer gut nach vorne. Diese Seite mach ich an den editors: Düster, schwer mit kräftigem Refrain. Wird einer meiner Livelieblinge.
[i]life is fear fällt jetzt in meiner Gunst etwas ab. Nicht schlecht, aber schon eklig eingängig. Und etwas zuviel von dem Eunuchengesang für meinen Geschmack.
Mit [i]the law konnte ich anfangs nicht so viel anfangen, hat sich aber gut entwickelt. Schönes Duett, wieder ein wenig düster wie ich es mag. Leicht Depeche Mode lastig.
Dann wird es für mich allerdings zäh.
[i]our love finde ich richtig gruselig. Dieser Falsettgesang, die Computersounds…nicht mein Ding und sie haben es für die Tour in den Set aufgenommen…naja, vielleicht braucht man ja Biernachschub, oder bringt eins weg. Kann ich gar nicht drauf.
[i]all the kings ist zwar etwas besser, kommt aber nicht über Mittelmaß bei mir hinaus. Manchmal irgendwie nicht schlecht, aber so richtig haut es mich nicht um.
[i]at all cost…schwierig. Ist es einfach nur stinköde, oder hat es nicht vielleicht doch etwas. Da schwanke ich sehr. Ich glaube, es ist überwiegend öde….
Nach [i]no harm mein Favorit: [i]marching orders. Sehr, sehr geil!!!!
Ich hatte es vor dem Konzert in Düsseldorf einmal wohlwollend gehört im Netz, aber dann wieder vergessen. Ich dachte, nach [i]papillon wäre Schluss, aber sie haben noch [i]marching orders drangehangen und es war eine Macht²! Die Studioversion kann da um Längen nicht mithalten.
Wie die neuen Sachen live klingen, kann man hier gut nachhören. Das letzte der 4 Aufwärmkonzerte in Topqualität:
[url href=https://www.youtube.com/watch?v=tTMgSo7PasU]Editors – 02.10. Den Haag
Wahrscheinlich wird das Album bei mir zwischen ***1/2 und **** Sternen liegen.
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Danke O‘ Malley für deine Sichtweise, hab’s dann auch direkt 2x gelesen :lol:
Das Smith an der ein oder anderen Stelle zu viel des guten zum Besten gibt (Stichwort: Eunuch) ist mir auch schon aufgefallen- stört mich aber nicht so sehr, als dass es mich ärgern würde.
Die von die genannten eher schwächeren Songs (Our Love, All the Kings, at all cost) schneiden bei mir auch deutlich besser ab, gut- our love ist schon so ne sache, für sowas muss man offen sein. die anderen beiden hingegen höre ich sehr gerne und mMn fügen sie sich im Albumkontext super ein.Freue mich auch schon auf den HH-Auftritt. Wenn das tatsächlich Live noch besser ist, steht nen grandiosen Konzertabend ja nichts mehr im Weg.
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