Don Henley – Cass County (25.09.2015)

GrafKoksDann hör unbedingt auch mal in Henleys Solo-Debüt „I can’t stand still“ von 1982 rein. Vielen ist davon nur die Hitsingle „Dirty Laundry“ bekannt. Aber die Platte enthält für meine Ohren noch ne ganze Menge mehr Empfehlenswertes (und Übersehenes, da Henley außer „Dirty Laundry“ und gelegentlich „Lilah“ nichts (mehr) von diesem Album live spielt, weder solo und erst recht nicht mit den Eagles).
Insgesamt eine wesentlich „erdigere“ und weitaus weniger 80’s-lastige Produktion (außer vll ein paar Synthies) als „Building the Perfect Beast“ und „End of the Innocence“ und wie gesagt tolle Songs. Meine Lieblingssongs: „Talking to the moon“, „You better hang up“ und „Long way home“….

Ein erstes Ranking meiner Henley Alben, ohne Besternung:

1. „I can’t stand still“ – ist für mich eindeutig 80er Jahre, jedoch rockiger als die anderen. Echt gutes Album!
2. „Building the Perfect Beast“
3. „The End of the Innocence“
4. „Inside Job“

Zwischen Platz 1 & 2 ist es sehr eng, „Inside Job“ ist für mich eindeutig schwächer als die anderen. Der Sound wirkt oft antiquiert und die Songs sind deutlich schwächer als auf den anderen Alben.

Hoffe beim neuen Album auf weniger Ausfälle und mehr Geschlossenheit, als beim letzten Werk. Die neuen Songs stimmen mich optimistisch.

Und bisher mein Lieblingssong aus „Cass County“, toll instrumentiert und mit Lucinda Williams in den Backing Vocals!

Vevo-Videos kann man bei vevo.com anschauen

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Huh, das ist mir deutlich zu viel Nashville.
Ich mag ja Steel Guitar wohldosiert mal ganz gern. Aber hier ist sie mir zu inflationär und vorhersehbar eingesetzt. Aber das ist mein Problem. Wer mit Country mehr anfangen kann, wird sich über eine homogene, schön produzierte und für diese konservative Stilrichtung auch abwechslungsreiche Platte freuen.