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otisWenn es dem Umsatz dient, hätte ich nichts gegen Cover, die Käufer anlocken, wenn die Qualität nicht darunter leidet. Ich bezweifele allerdings, ob das mit diesem Cover gelungen ist. Und die seltsame Begründung des zeitweiligen Wegfalls der Musikbücher-Reviews spricht nicht für Qualität.
Siehst du da einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorgängen??
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungDoc F.Rush haben jedenfalls über 40 Jahre gebraucht, um es auf das Cover des amerikanischen Roling Stone zu schaffen. Im Vergleich dazu und auch zu den Meriten, die sich Conchita Wurst erworben hat, finde ich sie/ihn als Coverstar deplaziert.
Rush haben es aber immer noch nicht auf das Cover des deutschen RS geschafft. Hätte mir besser gefallen als Conchita Wurst. Den Artikel habe ich aber noch nicht gelesen.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.FlashBackMagazineWenn Journalismus nicht (mehr) durch Qualität glänzen kann, wird halt zusehends durch provozierede / provokative Elemente um Aufmerksamkeit gebettelt, am effektivsten und unmittelbarsten natürlich per Titelbild. Bei Umsatz, Geld, Kommerz hört die Qualität halt gerne oftmals auf. Ich habe aber bisher nicht gedacht, dass es (auch) um den RS so schlimm bestellt ist.
Die Sache hat aber den Haken, dass das Titelbild gar nicht provokant ist.
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How does it feel to be one of the beautiful people?August RamoneSiehst du da einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorgängen??
Letztendlich natürlich. Der RS kämpft wie alle Printmedien um Leser, er verkauft sich zum großen Teil am Kiosk, nachdem man in den vergangenen Jahren nicht wenige Abonnenten verloren hat. Das heißt, er muss sich zum einen neue Käuferschichten erschließen, da sind Inhalt, Qualität von Bedeutung. Zum anderen aber, was wichtiger ist, muss er sich erst einmal verkaufen. Und am Kiosk verkauft man übers Titelbild. Der Titel mag ein Eye-Catcher sein, ob er aber ein Money-Maker ist, wage ich doch zu bezweifeln. Und den Aufschrei in der Öffentlichkeit, mithin Werbung fürs Mag, wird es auch nicht geben, dafür ist der Knochen zu abgenagt.
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FAVOURITESMikkoMich interessiert die Musik von Conchita Wurst auch so gut wie gar nicht, die mit dieser Kunstfigur einhergehenden moralischen und gesellschaftlichen Diskussionen jedoch schon. Und die gehören sehr wohl in diese Zeitschrift.
Wenn sich das im Artikel findet, dann ist die „Provokation“ mit dem Cover gelungen, wenn ich die Diskussion hier verfolge.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Und überhaupt, ich bin gespannt, wann ich in Zeiten unbefristeter Streiks Wurst in den Händen halten werde.
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FAVOURITESAnnaMaxWenn sich das im Artikel findet, dann ist die „Provokation“ mit dem Cover gelungen, wenn ich die Diskussion hier verfolge.
Ja, scheinbar schon, obwohl ich selbst das Titelbild nicht als Provokation empfinde, sondern nur die Relevanz des Künstlers bezweifele. Provokativ wäre es wohl eher, wenn Wurst mit diesem Foto auf der Titelseite von Eclipsed oder Classic Rock abgebildet wäre
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Doc F.Ja, scheinbar schon, obwohl ich selbst das Titelbild nicht als Provokation empfinde, sondern nur die Relevanz des Künstlers bezweifele. Provokativ wäre es wohl eher, wenn Wurst mit diesem Foto auf der Titelseite von Eclipsed oder Classic Rock abgebildet wäre
Ich bin mir auch sicher, daß diese Wurst auf’s Cover aus Anlass der gegenwärtigen Diskussionen u.a. über Ehegleichstellung von Homosexuellen genommen wurde und nicht wegen ihrer (seiner?) musikalischen Relevanz.
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atom
Ein großer Unterschied: da gibt es wenigstens ordentliche (männliche?) Sixpacks zu bewundern. Das hätte ich bei Wurst auch cool gefunden um die Verwirrung zu steigern.
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ClauDie Sache hat aber den Haken, dass das Titelbild gar nicht provokant ist.
Dann müsstest du mal die Facebook Kommentare zum Cover lesen.
Natürlich ist das Cover mutig, nötig und wenn auch die Musik von Conchita nicht der Rede wert ist, eine Diskussion über die gesellschaftliche Akzeptanz von LGBTIQ und die Ehe für alle ist doch hochinteressant. Und Bowie und Antony passen doch prima in diese Titelstory rein.
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and now we rise and we are everywhereotisUnd überhaupt, ich bin gespannt, wann ich in Zeiten unbefristeter Streiks Wurst in den Händen halten werde.
Ich hatte das Heft gestern im Briefkasten, so früh wie selten.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Ich schliesse ja gar nicht aus dass der Artikel wenigstens interessant zu Lesen ist, aber ein Morrissey Cover ( natürlich auch ohne Wurst
) wäre mir natürlich lieber gewesen …--
Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we dieBoz Scaggs, Rickie Lee Jones,Jim O’Rourke,u. a. interessieren mich, wie auch Maik’s Jahr 1965 (überhaupt finde ich es interessant, ein bestimmtes Jahr ganzheitlich zu beleuchten, nicht nur musikalisch).
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykootisLetztendlich natürlich. Der RS kämpft wie alle Printmedien um Leser, er verkauft sich zum großen Teil am Kiosk, nachdem man in den vergangenen Jahren nicht wenige Abonnenten verloren hat. Das heißt, er muss sich zum einen neue Käuferschichten erschließen, da sind Inhalt, Qualität von Bedeutung. Zum anderen aber, was wichtiger ist, muss er sich erst einmal verkaufen. Und am Kiosk verkauft man übers Titelbild. Der Titel mag ein Eye-Catcher sein, ob er aber ein Money-Maker ist, wage ich doch zu bezweifeln. Und den Aufschrei in der Öffentlichkeit, mithin Werbung fürs Mag, wird es auch nicht geben, dafür ist der Knochen zu abgenagt.
Alles klar, ich stelle aber in Abrede das a. Kritiken zu Musikbüchern leser Abschrecken und b. das Titelphoto neue Käuferschichten anspricht bzw. zu Spontankäufen anregt.
Frage allgemein: Wo finde ich die aktuellen Abo- und Auflagehöhen?
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Herr RossiDas ist richtig. „Rise Like A Phoenix“ war orchestraler 60s-Pop in Shirley Bassey-Tradition und für sich genommen völlig gimmickfrei (und gesanglich durchaus anspruchsvoll, falls einem so etwas wichtig sein sollte).
Für mich klingt das nach Musical.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
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